Die Chancen für „Black Adam 2“ standen tendenziell nicht schlecht. Die Neuausrichtung des DC-Universe unter James Gunn und Peter Safran hat nun aber keinen Platz mehr für Teth Adam.
Der langersehnte DC-Blockbuster „Black Adam“ startete hierzulande im Herbst und sorgte zum Auftakt-Wochenende bereits für klingelnde Kassen. Dabei hatten erste Kritiken der Fan-Vorfreude einen klaren Dämpfer verpasst. Nichtsdestotrotz konnte Dwayne Johnsons Antiheld beim Publikum punkten – es sah also nicht schlecht aus für „Black Adam 2“, denn neben Johnson waren auch schon die Produzenten Hiram Garcia und Beau Flynn dabei, zügig einen Plan für die Fortsetzung aufzustellen, wie sie ComicBook verrieten.
Die vergangenen Wochen, in denen die Neuausrichtungspläne der beiden neuen DC-Chefs James Gunn und Peter Safran bekannt wurden, waren für Comic-Fans die reinste Zitterpartie. Nach dem Hin und Her um Henry Cavill und „Man of Steel 2“ ist nun auch „Black Adam 2“ offiziell gestrichen.
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„Black Adam 2“: Dwayne Johnson verabschiedet seinen Antihelden
Für DCs Black Adam war der Sprung von den Comics auf die Kinoleinwand ein beschwerlicher und langer Weg. Umso bedauerlicher für Dwayne Johnson, dass ein weiterer Auftritt als Antiheld nicht mehr möglich sein wird. In einem ausführlichen Twitter-Post verkündet er die traurige Nachricht und spricht seine Dankbarkeit aus:
„[…] James Gunn und ich haben uns zusammengesetzt, und Black Adam wird nicht in ihrem ersten Kapitel der Geschichte vorkommen. DC und Seven Bucks haben sich jedoch darauf geeinigt, weiterhin die Möglichkeiten zu erkunden, wie Black Adam in zukünftigen Kapiteln des DC-Multiversums eingesetzt werden kann. […] Nach 15 Jahren unermüdlicher harter Arbeit, um endlich Black Adam zu realisieren, bin ich sehr stolz auf den Film, den wir den Fans weltweit geliefert haben. Ich werde immer mit großer Dankbarkeit, Demut und Liebe auf die Reaktionen der Fans auf Black Adam zurückblicken. Wir waren großartig.“
Was uns die Stars des Films über „Black Adam“ und dessen Bedeutung für das DCU verraten haben, seht ihr in unserem Interview:
DC-Neuausrichtung
Die neuen DC-Chefs Peter Safran und James Gunn arbeitet aktuell an einer Umstrukturierung und einem ganz neuen Plan für das DC-Filmuniversum. Vorgesehen ist unter anderem, uns einen jungen Clark Kent/Superman vorzustellen, weshalb Henry Cavill keine Option mehr ist. Neben Black Adam ist auch ein Wiedersehen mit Wonder Woman gestrichen, wohingegen Jason Momoas Aquaman noch im Rennen ist. Wir dürfen gespannt sein, was das DCU zukünftig noch bereit hält.