Vor einer Weile wurde bei den DC Studios ein großer Wandel initiiert. Während viele Fans gespannt sind, was die Zukunft unter der Führung von James Gunn und Peter Safran bringt, zeigt sich ein Star mehr als skeptisch.
Vergangenes Jahr übernahmen James Gunn und Peter Safran die Verantwortung über das DC Universe und strukturierten die Zukunftspläne ordentlich um. Mit „The Suicide Squad“ sowie der Spin-off-Serie „Peacemaker“ hat James Gunn bereits zwei Werke hervorbracht, die Rotten Tomatoes zufolge sowohl beim Publikum als auch der Fachpresse ziemlich gut ankamen. Doch nicht jeder ist mit der Neubesetzung der Führungsriege zufrieden, wie Dwayne Johnson im Gespräch mit Variety unter Beweis stellte.
Im Oktober letzten Jahres sahen wir Dwayne Johnson in „Black Adam“ erstmals als übermenschlichen Heroen im DC Universe. Doch angesichts des Misserfolgs des Films wurden die Pläne für eine Fortsetzung rasch über den Haufen geworfen und so musste der 50-jährige Darsteller das Superheldenkostüm nach nur einem Auftritt an den Nagel hängen.
Auf dem Oscarteppich hat sich Dwayne Johnson vergangene Woche einen Moment für Variety Zeit genommen und seine Meinung zu dem aktuellen Umstand im Hause DC preisgegeben. Dabei zeigte sich der Schauspieler nicht sonderlich begeistert von der Umbesetzung:
„Es ist fast so, als hätte man ein Profi-Football-Team und dein Quarterback gewinnt Championships und dein Cheftrainer gewinnt Championships und dann kommt ein neuer Besitzer daher und sagt: ‚Nicht mein Trainer, nicht mein Quarterback. Ich entscheide mich für jemand Neues.‘“
Dwayne Johnson ist dabei nicht der einzige DC-Star, der sich negativ hinsichtlich der Umstrukturierung geäußert hat. Auch Ben Affleck zeigte sich abgeneigt von der Idee, bei dem neu aufgesetzten DC Universe mitzuwirken.
Mit „Shazam! Fury of the Gods“ erhielt Black Adams Gegenspieler zudem seinen zweiten Solofilm. Wir durften die Stars des Sequels mit unseren Fragen löchern und welch grandiose Antworten sie uns geliefert haben, seht ihr im folgenden Video:
Die Zukunft von Black Adam
Bereits im vergangenen Dezember hatte Dwayne Johnson verkündet, dass er sich mit James Gunn in Verbindung gesetzt und mit dem neu erkorenen DC-Chef über die Zukunft des Superhelden gesprochen hat. Dabei teilte James Gunn ihm mit, dass Black Adam nicht für das erste Kapitel des DC Universe eingeplant ist und die Figur vorerst außen vor gelassen wird.
Im Oktober 2022 hatte Hiram Garcia, Produzent von „Black Adam“ und Langezeitkollaborateur von Dwayne Johnson, jedoch im Gespräch mit Cinemablend seinen und Johnsons Wunsch von einem Black-Adam-Superman-Crossover bekanntgegeben. Der Filmschaffende erklärte:
„Wir wollen wirklich eine lange Geschichte erzählen und zeigen, dass diese beiden Figuren im selben Universum existieren und häufig miteinander zu tun haben, entweder auf der gleichen oder gegenüberliegenden Seite. Hoffentlich werden sie irgendwann aufeinandertreffen, aber es geht nicht bloß um einen Kampf. Das war nie unser Traum. Das ist keine Belohnung für die Fans. Die Fans möchten eine Reise zwischen diesen beiden Figuren erleben, weil sie wissen, dass sie im selben Universum existieren.“
Ob wir Black Adam jemals gemeinsam mit Superman oder geschweige denn wieder im DC Universe sehen werden, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. In nächster Zukunft dürfen wir auf jeden Fall nicht mit einer Rückkehr des übermächtigen Halbgotts rechnen. Wenn ihr euch den ersten Film anschauen möchtet, findet ihr „Black Adam“ bei Amazon Prime Video zum Kaufen und Leihen. Alternativ könnt ihr euch den Streifen auch auf DVD oder Blu-ray sichern.
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