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Aus für Dwayne Johnson: Was wird aus Black Adam, Batman, Superman und Co.?

Aus für Dwayne Johnson: Was wird aus Black Adam, Batman, Superman und Co.?
© IMAGO / Picturelux

Nach 15 Jahren brachte Dwayne Johnson 2022 endlich sein Herzensprojekt „Black Adam“ in die Kinos. Die von ihm ausgerufene neue Ära bei DC kommt jetzt jedoch ohne ihn.

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Dwayne Johnson sollte recht behalten. Im Zuge der Promotour für seinen Superheld*innenfilm „Black Adam“ hatte er verkündete, dass eine neue Ära bei DC anbrechen werde. Das ist auch tatsächlich der Fall – nur nicht so, wie es sich Johnson ausgemalt hatte. Denn kurz nach dem Start seines Solo-Films übernahmen James Gunn und Peter Safran die Leitung der neu gegründeten DC Studios und beaufsichtigen als solche die Ausarbeitung eines diesmal wirklich verbundenen DC Universe (DCU).

Das neueste Opfer dessen ist Dwayne Johnson, wie er selbst via Twitter mitteilte. In seinem Statement heißt es unter anderem:

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„James Gunn und ich haben uns ausgetauscht und Black Adam wird nicht Teil ihres ersten Kapitels [des DCU] sein. Dennoch, DC und Seven Bucks (von Dwayne Johnson mitgegründete Produktionsfirma, Anm. d. Red.) haben vereinbart, weiterhin zu ergründen, was die besten Wege sind, Black Adam in künftigen Kapiteln des DC-Multiversums einzusetzen.“

Überraschend kommt diese Ankündigung wahrlich nicht. Erst kürzlich machten Berichte die Runde, laut denen Warner Bros. durch „Black Adam“ 50 bis 100 Millionen US-Dollar Verlust an den Kinokassen erleiden könnte. Johnson widersprach dem und behauptete hingegen, der Film sei ein finanzieller Erfolg. Bei weltweiten Einnahmen von aktuell 391 Millionen US-Dollar darf das allerdings bezweifelt werden.

Auf welche Blockbuster ihr euch demnächst auf jeden Fall im Kino freuen dürft, seht ihr im folgenden Video:

Batman, Superman und Co.: Das ist der aktuelle Stand bei DC

Ohnehin schien die Zukunft von Black Adam unter der Führung Gunn/Safran enorm unsicher zu sein, denn die beiden DCU-Chefs lassen aktuell keinen Stein auf dem anderen. Das vormals als Snyderverse betitelte Franchise ist wohl praktisch tot. Ezra Miller dürfte aufgrund etlicher Skandale ohnehin keine Zukunft als Flash haben, Ben Affleck war als Batman bereits Geschichte, von Ray Fisher als Cyborg redet niemand mehr. „Wonder Woman 3“ wurde gecancelt, Gal Gadot soll als DC-Amazone aber vielleicht weitermachen dürfen (via ScreenRant). Bei Jason Momoa wird hingegen vermutet, dass er die Aquaman-Rolle aufgibt, um den kultigen, intergalaktischen Kopfgeldjäger Lobo zu verkörpern.

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Henry Cavill wiederum bestätigte erst kürzlich sein Aus als Superman, nachdem er nach seinem Auftritt in „Black Adam“ noch seine DC-Rückkehr verkündet hatte. Dwayne Johnson wollte den Wunsch etlicher Fans mit einem großen Kampf zwischen Black Adam und Superman in „Black Adam 2“ erfüllen, doch diesen Eintrag einer neuen DC-Ära plante er eben vor der Übernahme durch Gunn und Safran. Jetzt steht Johnson selbst vor dem endgültigen Aus, denn ob die Verantwortlichen wirklich daran arbeiten, ihn in künftigen DCU-Phasen zurückzuholen, darf zumindest bezweifelt werden. Schließlich sind die neuen Chefs offenbar daran interessiert, ihre eigene Vision zu realisieren, in der Black Adam auf Jahre hinaus keinen Platz hat.

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Das gilt immerhin nicht für Superman und Batman. Gunn bestätigte bereits, dass ein junger Superman eine wichtige Rolle spielen wird, dasselbe gilt für Batman. Einem Bericht, laut dem Robert Pattinson nach „The Batman“ den Dunklen Ritter auch im großen, mehrere Titel umspannenden DCU geben wird, widersprach Gunn allerdings via Twitter vehement. Entsprechend scheint es denkbar zu sein, dass wir bald zwei Batmen zur selben Zeit sehen werden, da „The Batman 2“ von Matt Reeves von dem Kurswechsel nicht beeinflusst sein soll.

Aktuell ist also vieles noch unklar. Gunn kündigte an, im Januar 2023 Details des neuen DC-Fahrplans enthüllen zu werden… in denen Dwayne Johnson garantiert keine Rolle spielen wird.

Das große DC-Filmquiz: Beweist euer Wissen über die Comicverfilmungen der letzten Jahre!

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