Black Dog - Weggefährten

Handlung und Hintergrund

Lang (Eddie Peng) saß eine lange Zeit hinter Gittern. Als er im Jahre 2008 in seine chinesische Heimatstadt am Rande der Wüste Gobi zurückkehrt, ist dort nichts mehr, wie es einmal war. Zwischen leerstehenden Gebäuden ziehen streunende Hunde durch die verlassenen Straßen. In Anbetracht der bevorstehenden Olympischen Spiele in Peking, beschließen die Behörden der Stadt, gegen die wachsende Zahl der herrenlosen Tiere vorzugehen. Ganz oben auf der Abschussliste steht der umtriebige „Schwarze Hund“, der die Anwohner zuhauf verängstigt. Auf seiner verzweifelten Suche nach einem Neuanfang, inmitten der sich-wandelnden Stadt, landet Lang in einem Hundefänger-Team. Als er jedoch eine unerwartet tiefe Bindung zu jenem Tier mit dem schwarzen Fell entwickelt, das ebenso einsam und verloren ist wie er selbst, beschließt er die Stadt zu verlassen. Gemeinsam begeben sich Lang und der schwarze Hund auf eine lebensverändernde Reise.

„Black Dog - Weggefährten“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „Black Dog - Weggefährten“ startet am 12. Dezember 2024 eine, in surrealen Bildern verpackte, preisgekrönte Arthouse-Produktion in die deutschen Kinos. Der chinesische Filmemacher Guan Hu erzählt mit dem packenden Drama vom Leben in einer von Veränderung geprägten Gesellschaft, einer emotionalen Reise und einer tiefen Verbundenheit zwischen Mensch und Tier. „Black Dog“ wurde auf den 77. Filmfestspielen von Cannes mit dem Hauptpreis der Sektion „Un Certain Regard“ ausgezeichnet und feierte in China bereits große Erfolge an den Kinokassen.

In der Hauptrolle als der Ex-Sträfling Lang ist der chinesisch-kanadische Filmstar Eddie Peng („Operation Mekong“) zu sehen. In weiteren Rollen stehen unter anderem Liya Tong („How Long Will I Love U“), Miyi Huang („The Bad Kids“) und Chu Bu Hua Jie („Only the River flows“) vor der Kamera.