Der Black Friday ist nah und ruft die Schnäppchenjagenden auf den Plan. Ob ihr mitmacht oder nicht, mit diesem Film seid ihr auf jeden Fall dabei.
„Black Friday“ ist eine depressive Horrorvariante von „Superstore“, wenn euch diese wunderbare Sitcom auf Netflix etwas sagt. Sonst schaut auch da mal vorbei.
„Black Friday – Überlebenschance stark reduziert“: Shopping ist schlimm
Der Film „Black Friday“ spielt im „We Luv Toys“ und die Belegschaft muss sich dem, laut der Arbeitsschutzbehörde, gefährlichsten Arbeitstag des Jahres stellen. Aber der Tag soll für alle viel gefährlicher werden, als jede Behörde sich hätte ausmalen können. Der Filialleiter Jonathan Wexler (Bruce Campbell) beharrt auch im Angesicht des Todes auf das Umsatzziel des Tages, doch diese Idee weiter zu verfolgen, wird immer unmöglicher.
Der Horrorstreifen über zombiehafte außerirdische Aktivitäten im Spielwarenladen am Black Friday steht euch momentan leider in keiner Streaming-Flatrate zur Verfügung, aber ihr könnt ihn beim Streaming-Anbieter eurer Wahl für verhältnismäßig kleines Geld ausleihen. Bei Amazon kostet er 3,99 Euro. Den Trailer hier anzuschauen, kostet euch hingegen nichts.
„Black Friday“: Lohnt sich der Film?
Schaut man bei Rotten Tomatoes vorbei, stellt man fest, dass die Kritiker*innen dem Film, der 2021 Premiere feierte, mit 65 % wohlgesonnener waren als das Publikum (33 %). Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Vielleicht bleibt der Film etwas hinter seiner vielversprechenden Prämisse zurück, aber ihm ist zugutezuhalten, dass er sich selbst nicht zu ernst nimmt und einige wirklich witzige Stellen zustande bekommen hat, die vor allem Bruce Campbell zu verdanken sind. Definitiv ist „Black Friday“ ein schöner B-Movie-Abschluss für einen erschöpfenden Mega-Shopping-Tag vor und hinter der Kasse.
Wenn ihr noch Anregungen für gute Angebote sucht, könnt ihr bei uns Tipps für den Schnäppchendschungel quer durch alle Shops bekommen oder direkt bei Amazon stöbern:
Euch gefällt das nicht? Dann geht ins Kino, denn das ist immer gut. Dort seht ihr euch dann „Thanksgiving“ an und habt ebenfalls ein filmisches Black-Friday-Event inbegriffen. Warum der neue Film von Eli Roth sich wirklich und wahrhaftig lohnt, erklärt euch Kollegin Teresa in dieser Kritik:
