Black or White: Kevin Costner trägt mit einer überzeugenden Performance dieses amerikanische Familiendrama um ein paar sperrige Themen, dass aber auch etwas weniger sperrig ausgefallen sein könnte, wenn sich nicht zahlreiche Beteiligte nachgerade wie Psychopathen aufführen würden. Dicke amerikanische Bretter werden gebohrt, es geht um recht haben und gerecht sein, alle hängen sich mächtig rein, und am Schluss löst sich trotzdem...
Handlung und Hintergrund
Elliots Frau starb bei einem Autounfall, und der Witwer ist davon dergestalt getroffen, das er auf das heftigste dem Alkohol zuspricht. Das könnte Enkeltochter Eloise, für deren Erziehung Elliot nun alleine zuständig ist, schlecht beeinflussen, fürchtet Rowena, die schwarze Oma von Eloise, und möchte ihre Enkelin in ihr Haus in South Central L.A. holen. Als Elliot sich weigert, seine Enkelin einem solchen Umfeld auszusetzen, entspinnt sich ein erbittert geführter Sorgerechtsprozess, bei dem es auch um Drogenkonsum und Rassenfragen geht.
Nach einem Verkehrsunglück entspinnt sich ein erbitterter Sorgerechtsprozess in einer vormals harmonischen Familie. Fesselndes und kontrovers diskutierte Themen berührendes Familiendrama mit einer Top-Rolle für Kevin Costner.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Mike Binder
Produzent
- Robert Ogden Barnum,
- Cassian Elwes,
- Jacob Pechenik,
- Kevin Costner,
- Todd Lewis
Darsteller
- Kevin Costner,
- Octavia Spencer,
- Jennifer Ehle,
- Gillian Jacobs,
- Anthony Mackie,
- Jillian Estell,
- André Holland,
- Bill Burr,
- Paula Newsome
Drehbuch
- Mike Binder
Musik
- Terence Blanchard
Kamera
- Russ T. Alsobrook
Schnitt
- Roger Nygard
Casting
- Sharon Bialy