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„Black Panther 2“-Aus abgewendet: Kontroverser Marvel-Star kehrt nach Verletzung zurück

„Black Panther 2“-Aus abgewendet: Kontroverser Marvel-Star kehrt nach Verletzung zurück
© Disney

„Black Panther: Wakanda Forever“ stand angeblich vor dem nächsten Verlust eines wichtigen Stars, doch eine Eskalation konnte offensichtlich verhindert werden. Steht Fans trotzdem bald die nächste Neuausrichtung bevor?

Unter den vielen künftigen Projekten des Marvel Cinematic Universe (MCU) sticht „Black Panther: Wakanda Forever“ wahrlich heraus. Das liegt aber nicht an erfreulichen Gründen wie besonderen Gegenspieler*innen oder neuen Held*innen, sondern weil dies der erste Titel im MCU ist, in dem der tragische Verlust von Chadwick Boseman schmerzlich deutlich wird. Der Darsteller von T’Challa alias Black Panther verstarb überraschend im August 2020 an Krebs.

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Die Verantwortlichen werden sich also sicherlich alle Mühe geben, „Black Panther: Wakanda Forever“ zu einem Tribut für den allseits beliebten und gefeierten Boseman zu formen. Dennoch muss der Blick eben leider nach vorne gerichtet werden und entsprechend steht die Frage im Raum, wer T’Challa als Black Panther beerben soll, da eine Besetzung der Rolle mit einem anderen Darsteller offiziell ausgeschlossen wurde.

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Als Favoritin gilt seine Schwester Shuri, deren Darstellerin Letitia Wright allerdings abseits der Kameras für Aufregung sorgte. Die Britin gab sich im Zuge der Corona-Pandemie öffentlich als Impfgegnerin zu erkennen, was neben einem Armutsbekenntnis hinsichtlich ihrer Vorbildfunktion in diesen schwierigen Zeiten für Disney auch für logistische Probleme sorgt. Schließlich muss der Konzern die Sicherheit aller am Set Arbeitenden so gut es geht gewährleisten, eine ungeimpfte Person stellt aber eben ein entsprechendes Risiko dar. Filmdrehs sind schon ohne ein tödliches Virus nicht immer harmlos, wie das folgende Video beweist:

Marvel-Gerücht um Shuri-Aus machte die Runde

Zudem war bis vor Kurzem unklar, ob Wright überhaupt für die Wiederaufnahme der Dreharbeiten von „Black Panther: Wakanda Forever“ in Atlanta zurückkehren würde oder gar könnte. Nach ihrer Stuntverletzung im August des vergangenen Jahres kurierte sich die Darstellerin zunächst aus und die Arbeiten an dem Film wurden ohne ihre Beteiligung fortgesetzt. Nachdem alle Szenen, die ohne ihre Teilnahme abgedreht werden konnten, im Kasten waren, pausierte gar die gesamte Produktion, die jetzt aber wieder loslegt.

Allerdings verlangt das US-amerikanische Center for Desease Control and Prevention (CDC), dass alle in die USA Einreisenden, die dort kein Asyl suchen und keine US-Staatsangehörigkeit besitzen, doppelt geimpft sind und dies auch nachweisen. Giant Freakin Robot brachte gar das Gerücht in Umlauf, die Shuri-Darstellerin soll entschieden haben, nicht zum MCU zurückzukehren, weil sie sich eben nicht impfen lassen wolle und ihre Arbeit an „Black Panther: Wakanda Forever“ demzufolge nicht zu Ende bringen würde.

Dem ist aber offensichtlich nicht so. The Hollywood Reporter (THR) berichtet jetzt, dass das Impfproblem um Letitia Wright gelöst worden sei und sie für die Dreharbeiten nach Atlanta einreisen werde. Ob sie allerdings inzwischen wirklich geimpft wurde, können die Quellen von THR nicht bestätigen.

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Offen bleibt weiterhin, ob Shuri und Wright eine Zukunft über „Black Panther: Wakanda Forever“ hinaus im MCU haben. Disney hat ja schon mehrfach bewiesen, dass unliebsame Personen aufgrund zweifelhafter öffentlicher Äußerungen entlassen werden, sei es „Guardians of the Galaxy“-Regisseur James Gunn, dessen Rauswurf der Konzern letztlich zurückgenommen hatte, oder „The Mandalorian“-Star Gina Carano. Wright dürfte sich mit ihrer impfkritischen Haltung und dem Verbreiten von Falschinformationen jedenfalls keinen Gefallen getan haben und es könnte deswegen passieren, dass „Black Panther 3“, sofern eine weitere Fortsetzung kommt, auf Shuri verzichten oder die Rolle eben neu besetzt werden muss.

Vorausgesetzt natürlich, die Schauspielerin kann sich nicht im Angesicht der Öffentlichkeit rehabilitieren und Disney will wirklich Konsequenzen für die von ihr ausgelöste Aufregung durchsetzen. Fans dürften so oder so gespannt sein, wie sich die Angelegenheit entwickelt. Zunächst einmal erwartet uns aber ab dem 9. November 2022 in den deutschen Kinos „Black Panther: Wakanda Forever“ und das ist eine unbestreitbar gute Nachricht, die uns THR überbracht hat: Der Kinostart soll trotz der Zwangspause eingehalten werden können.

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