Wer Wakanda in Zukunft regieren wird, hat „Black Panther 2“ nur angedeutet. Ein Star des Films hat die Implikationen nun bestätigt.
– Achtung: Es folgen Spoiler für „Black Panther: Wakanda Forever“! –
„Black Panther: Wakanda Forever“ konnte trotz des tragisch Verlusts von Hauptdarsteller Chadwick Boseman Marvel-Fans überzeugen und den besten Novemberstart in den US-amerikanischen Kinos hinlegen. Die Nachfolgerin von T’Challa wurde dessen Mutter Ramonda (Angela Bassett), die allerdings nur kurze Zeit Königin von Wakanda sein konnte. Denn im mittleren Teil des Films opferte sie sich für Riri Williams (Dominique Thorne).
Am Ende von „Black Panther 2“ trat statt T’Challas Schwester Shuri (Letitia Wright) M’Baku (Winston Duke) bei dem rituellen Kampf um den Thron Wakandas an, womit der Film implizierte, dass M’Baku der neue König ist. Winston Duke hat dies gegenüber Esquire nun bestätigt: „Es ist aber irgendwie cool, am Ende vom Film als König von Wakanda enthüllt zu werden… Das ist riesig. Also was immer das bedeutet, es wird lustig.“
Was uns das Ende des Films verrät, erfahrt ihr im Video:
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Winston Duke sieht „Black Panther“-Filme als Gemeinschaftsprojekt
Außerdem fügt er hinzu, dass für ihn noch nicht klar ist, wie sein König sein wird: „M’Baku ist unverfroren. Sehr stolz. Ein bisschen konservativ. Es ist irgendwie ein schockierender und für mich sehr aufregender Moment. Ich kann mir jetzt die Frage stellen, was er für ein König sein wird.“ Da M’Baku im Laufe des Films einen Wandel durchlebt und eine friedliche Lösung mit Namor (Tenoch Huerta) sucht, um einen Krieg zwischen den Völkern zu vermeiden, könnte M’Baku ein überlegener König werden.
Auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, in Zukunft der Star der „Black Panther“-Filme zu werden, antwortete er mit entschiedener Ablehnung:
„Ich denke nicht gerne auf diese Art. Ich stimme in keinster Weise zu, dass [das Franchise] irgendwie mir gehört. Beide ‚Black Panther‘-Filme werden durch ihre Ensembles definiert. Und es muss durch das Ensemble definiert werden. Wenn man seinen Titelhelden verliert, liegt es an der Gruppe, die Geschichte weiterführen. Die Stärke von Marvel liegt darin, dass es nicht einem/einer einzigen Schauspieler*in gehört oder einer Figur.“
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