Ein wohl nicht unwichtiger Hinweis könnte darauf hindeuten, dass die naheliegendste Wahl doch nicht das Erbe von T’Challa in „Black Panther: Wakanda Forever“ antreten wird.
Nach einer Zwangspause legen die Dreharbeiten von „Black Panther: Wakanda Forever“ jetzt wieder in Atlanta los. Zur Unterbrechung kam es, weil sich Shuri-Darstellerin Letitia Wright bei einem Stunt im August verletzt hatte und sich entsprechend erholen musste. Unklar war bis vor Kurzem allerdings, ob Wright überhaupt zu den Dreharbeiten zurückkehren würde, da die Impfverweigerin ohne Impfung eigentlich nicht in die USA einreisen darf.
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Das Problem sei laut einem Bericht von The Hollywood Reporter aber gelöst worden, wobei unklar bleibt, ob die Britin nun vollständig geimpft ist oder nicht. Aufgrund der eh schon durch sie losgetretenen Kontroverse könnte das aber auch egal sein, denn es dürfte niemanden überraschen, wenn Disney die Zusammenarbeit mit der nächsten umstrittenen Persönlichkeit nicht fortsetzen will und sie stattdessen durch eine andere Schauspielerin ersetz oder Shuri aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) schreiben lässt.
Beide Lösungen wären allerdings in Hinblick auf die Black-Panther-Nachfolge womöglich nicht optimal. T’Challa-Darsteller Chadwick Boseman verstarb bekanntlich im August 2020 an Krebs und während „Black Panther: Wakanda Forever“ ein filmisches Tribut werden dürfte, dass sein Leben feiert und ihn gebührend verabschiedet, stellt sich eben die Frage, wer ihn als Black Panther beerben soll. Als Favoritin galt hier Shuri, die diesen Part auch schon in den Comics übernahm.
Auch im vergangen Jahr mussten wir uns leider von etlichen Stars verabschieden.
M’Baku erhält MCU-Beförderung mit „Black Panther 2“
An dieser Stelle könnte der Bericht von The Hollywood Reporter allerdings einen Hinweis geliefert haben. Denn laut der Branchenseite soll Winston Duke eine deutliche Gehaltserhöhung erhalten haben und eine viel größere Rolle in der Mythologie von „Black Panther: Wakanda Forever“ einnehmen. Duke feierte in „Black Panther“ sein MCU-Debüt als M’Baku, dem Anführer des abseits lebenden Jabari-Stamms, der T’Challa im ersten Film anfangs im Kampf um den Thron von Wakanda herausgefordert hatte. Im weiteren Verlauf bewies er sich jedoch als wichtiger Verbündeter und leistete auch in „Avengers: Infinity War“ seinen Beitrag im Kampf gegen die Truppen von Thanos (Josh Brolin).
Dass M’Baku jetzt eine signifikant größere Rolle in der Fortsetzung übernehmen und ein wichtiger Teil der Mythologie werden soll, könnte eben darauf hindeuten, dass er der neue Black Panther wird. Da Letitia Wright ein PR-Risiko für Disney darstellt und darunter auch Shuri leiden könnte, wäre M’Baku als erfahrener Krieger durchaus eine denkbare Alternative, sofern er nicht seit Bosemans Tod ohnehin T’Challas Nachfolger werden sollte.
Gesichert ist das aber natürlich keineswegs. Es könnte auch sein, dass Shuri tatsächlich ihren Bruder beerbt und eine neue Schauspielerin den Part in Zukunft gegebenenfalls übernimmt, je nachdem, wie sich die Situation mit Wright noch entwickelt. In welchem Ausmaß M’Baku wirklich im MCU befördert wird, erfahren wir ab dem 9. November 2022, wenn „Black Panther: Wakanda Forever“ in den deutschen Kinos startet.
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