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Black Rain: Nick Conklin, ein hartgesottener New Yorker Cop, soll mit seinem Partner Charlie den Yakuza-Killer Sato in Osaka den japanischen Behörden übergeben. Doch die beiden werden in eine Falle gelockt - Sato kann entkommen. Da Nick und Charlie bei den Ermittlungen ihrer japanischen Kollegen nur als Beobachter zugelassen sind, ermittelt Nick auf eigene Faust. Als er entdeckt, dass Sato in einen Falschgeld-Deal zweier Yakuza-Banden...

Handlung und Hintergrund

Die beiden desillusionierten und korrupten Cops Nick und Charlie sollen den aufstrebenden Yakuzakiller Sato nach Osaka überführen. Dort angekommen wird dieser mit einem Trick befreit. Vom japanischen Kollegen Masahiro betreut, machen sich die beiden Cops in der ihnen fremden Welt auf die Suche nach Sato. Als Charlie von der Yakuza getötet wird, greift auch Nick zu illegalen Mitteln. Der deswegen vom Dienst suspendierte Masahiro hilft Nick dennoch, Sato bei einem geheimen Yakuzatreffen, bei dem er seine Ansprüche anmelden will, aufzulauern. Nach einem blutigen Kampf gelingt es Nick, den Killer zu stellen.

Knallharter Cop-Thriller von Kultregisseur Ridley Scott („Blade Runner“). Mit Michael Douglas und Andy Garcia als korrupte New Yorker Polizisten, die den eiskalten Yakuzakiller Sato nach Osaka überführen. Kaum angekommen kann sich dieser befreien. Die Hetzjagd durch ein faszinierendes, zugleich düsteres Japan beginnt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ridley Scott
Produzent
  • Stanley R. Jaffe,
  • Sherry Lansing
Darsteller
  • Michael Douglas,
  • Andy Garcia,
  • Ken Takakura,
  • Kate Capshaw,
  • Yûsaku Matsuda
Drehbuch
  • Craig Bolotin,
  • Warren Lewis
Musik
  • Hans Zimmer
Kamera
  • Jan de Bont

Kritikerrezensionen

    1. Ridley Scott, ansonsten eigentlich Macher von Hollywooduntypischen Werken, hat mit "Black Rain" einen klischeehaften, aber spannenden und äußerst unterhaltsamen Actionthriller gedreht. Bei weitem kein Meisterwerk wie "Alien" oder "Blade Runner", aber gutes Hollywoodkino mit guten Actionsequenzen und einer Spitzenbesetzung.

      Leider geht der Versuch, dem Zuschauer die japanische Kultur und das System der Yakuzza näher zu bringen, in Lärm und Klischees unter. Anzumerken wäre auch noch, dass sich Ridley Scott ab diesem Film immer mehr von seine Wurzel entfernte und bloß noch blasse Hollywood-Ware abgab, ein Zustand der seinen vorläufigen Höhepunkt in der Army-Werbung "Die Akte Jane" fand.

      Fazit: Etwas klischeehafter, aber unterhaltsamer Actionthriller.
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