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Größtes Marvel-Chaos geht weiter: Neuer „Blade”-Film verliert erneut Regisseur

Größtes Marvel-Chaos geht weiter: Neuer „Blade”-Film verliert erneut Regisseur
© imago / Mary Evans / New Line / Allstar

Der neuste „Blade“-Film ist bereits seit 2019 in Arbeit, kommt allerdings nicht so wirklich voran. Mit dem Abgang des aktuellen Regisseurs erleidet die Produktion den nächsten Rückschlag.

Um die Jahrtausendwende begeisterte Wesley Snipes als Vampirjäger Blade Fans in gleich drei Filmen. Vor fünf Jahren wurde dann angekündigt, dass Blade den Sprung ins Marvel Cinematic Universe (MCU) machen soll. Diesmal wird der Vampirjäger von „Moonlight“-Star Mahershala Ali verkörpert. Der neue „Blade“-Film leidet allerdings seit Jahren unter einem Produktionschaos. Nun folgt der nächste Rückschlag.

Wie The Wrap vermeldet, wird Yann Demange nicht mehr bei „Blade“ Regie führen. Der Filmemacher ist unter anderem für die Serie „Lovecraft Country“ bekannt und wurde 2022 als Regisseur für den Marvel-Film gewonnen. Demange hat den Film laut Insidern bereits vor einigen Wochen freundschaftlich verlassen. Dies ist schon der zweite Regisseur, der dem lang erwarteten MCU-Projekt den Rücken kehrt. Ursprünglich sollte Bassam Tariq („Mogul Mowgli“) den Film drehen, verließ das Projekt aber 2022.

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Auch das Drehbuch hat in den letzten Jahren mehrere Änderungen und eine Reihe unterschiedlicher Autor*innen durchlaufen. Aktuell stammt das Skript von Eric Pearson, der bereits die Marvel-Filme „Black Widow“ und „Thor: Tag der Entscheidung“ geschrieben hat. Zuvor haben sich Autoren wie Michael Green („Logan: The Wolverine“) und Nic Pizzolatto („True Detective“) an „Blade“ versucht.

Ob sich der Weggang von Demange auch auf den Start von „Blade“ auswirken wird, bleibt abzuwarten. Ursprünglich sollte der Film noch dieses Jahr starten, bevor er erst auf den 24. Februar 2025 und dann auf den 5. November 2025 verschoben wurde. Da erst ein*e neue*r Regisseur*in gefunden werden muss, ist ein neuer Starttermin durchaus wahrscheinlich. Schließlich sei es laut Insidern den Verantwortlichen wichtiger, dass der Film gut wird, als ihn so schnell wie möglich zu veröffentlichen.

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