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Kofuku no kane: Der Morgen erwacht über dem verlassenen Hof einer Fabrikanlage. Die Welt scheint still zu stehen: Da setzt sich ein Mann namens Igarashi in Bewegung. Wortlos lässt er sich treiben und begegnet dabei einem Yakuza, einem Mörder, einer Mutter, und einem Geist. Die Geschichten reihen sich wie Perlen einer Kette aneinander, die dann jedes Mal aufs Neue zerreißt. Und am Ende seiner Reise erkennt Igarashi, dass es in der...

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Handlung und Hintergrund

Eigentlich wollte der wortkarge Igarashi (Susumu Terajima) heute seine neue Stelle bei der großen Firma antreten, doch nun steht er vor verschlossenen Werktoren. Ziellos trottet er daraufhin durch die Gegend und geradewegs hinein in ein skurriles Abenteuer nach dem anderen. So rettet er unter anderem einem Mädchen das Leben, erleidet einen Verkehrsunfall, erhält eine Botschaft von einem Toten, wird wegen Mordes verhaftet, gewinnt Millionen im Lotto und verliert das Geld gleich wieder.

Der japanische Regisseur Sabu („Monday„) erfindet die Langsamkeit neu in dieser bis dato wohl ungewöhnlichsten Hommage an Charles Chaplins „The Tramp“.

Am Tag, an dem Igarashi seine Stelle antreten will, wird die neue Firma geschlossen. Ziellos trottet er daraufhin durch die Straßen und erlebt im Laufe des Tages die unglaublichsten, zufälligen Abenteuer: Er wird wegen Mordes verhaftet, rettet ein Mädchen aus einem brennenden Gebäude, wird von einem Auto angefahren, gewinnt Millionen im Lotto und verliert das Geld wieder und kommt am Ende wieder dort an, wo alles begonnen hat.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sabu
Produzent
  • Takahito Kashino,
  • Yoshiro Yasunaga,
  • Yoshinori Kumazawa,
  • Taro Nagamatsuya,
  • Hiro Fujisaki,
  • Satoru Ogura,
  • Osamu Kubota
Darsteller
  • Seijun Suzuki,
  • Susumu Terajima,
  • Naomi Nishida,
  • Ryôko Shinohara,
  • Toru Masuoka
Drehbuch
  • Sabu
Musik
  • Yasuhisa Murase
Kamera
  • Masao Nakabori
Schnitt
  • Soichi Ueno

Kritikerrezensionen

  • Blessing Bell: Der Morgen erwacht über dem verlassenen Hof einer Fabrikanlage. Die Welt scheint still zu stehen: Da setzt sich ein Mann namens Igarashi in Bewegung. Wortlos lässt er sich treiben und begegnet dabei einem Yakuza, einem Mörder, einer Mutter, und einem Geist. Die Geschichten reihen sich wie Perlen einer Kette aneinander, die dann jedes Mal aufs Neue zerreißt. Und am Ende seiner Reise erkennt Igarashi, dass es in der Welt nur einen Ort für ihn gibt.

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