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Blood Simple: Zu Recht gefeierte Debüttat der Gebrüder Joel und Ethan Coen („Fargo“), die sich mit diesem vor pechschwarzem Humor nur so triefenden Mordreigen gradewegs in die Herzen einer weltweiten Die-Hard-Fangemeinde spielten. Das intelligente, wendungsreiche Drehbuch, die brillanten Bilder des späteren Erfolgsregisseurs Barry Sonnenfeld („Get Shorty„) sowie der hypnotische, atmosphärisch hundertprozentig stimmige Klangteppich...

Handlung und Hintergrund

Irgendwo in der Provinz von Texas. Dem Barbesitzer Marty ist die Frau mit einem Angestellten durchgebrannt. Der Verlassene sinnt auf auf Rache und beauftragt einen vierschrötigen Privatdetektiv mit der Ermordung des Paares. Der jedoch läßt die Liebenden erst einmal leben und raubmordet lieber seinen Auftraggeber. Durch eine Verkettung von Mißverständnissen verdächtigt sich das junge Paar alsbald gegenseitig der Tat, und auch der Killer ist noch nicht von der Bildfläche verschwunden.

Der texanische Barbesitzer Marty wird von einem Privatdetektiv umgebracht, den er eigentlich mit der Ermordung seiner durchgebrannten Frau und ihres Liebhabers beauftragt hatte. Nun verdächtigt sich das Paar gegenseitig der Tat. Low-Budget-Debüt der Brüder Joel und Ethan Coen, die ihr immer für Überraschungen gutes Drehbuch mit eindrucksvollen Bildern und atmosphärischer Musik umsetzten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joel Coen
Produzent
  • Daniel F. Bacaner,
  • Ethan Coen
Darsteller
  • John Getz,
  • Frances McDormand,
  • Dan Hedaya,
  • M. Emmet Walsh,
  • Samm-Art Williams,
  • Deborah Neumann,
  • Raquel Gavia,
  • Van Brooks,
  • Senor Marco,
  • William Creamer,
  • Loren Bivens,
  • Shannon Sedwick,
  • Nancy Finger,
  • William Preston Robertson,
  • Bob McAdams
Drehbuch
  • Joel Coen
Musik
  • Carter Burwell
Kamera
  • Barry Sonnenfeld
Schnitt
  • Roderick Jaynes
Casting
  • Julie Hughes,
  • Barry Moss

Kritikerrezensionen

    1. Das Regiedebüt der Coen Brüder ist ein durchtriebener, kleiner Low Budget Noir Thriller mit so einigen innovativen Effekten und einem großartigen Soundtrack. Schon fast klassisch und ein absolutes Highlight im Gesamtwerk der Coens ist die Szene, in der Ray Martys Leiche findet und verzweifelt versucht, das Blut aufzuwischen, was in seiner Verwirrung natürlich völlig schief geht.

      Auch wenn in der Mitte des Films etwas Leerlauf ist, so ist "Blood Simple" einer der würdigsten Vertreter des Genres Psycho-Thriller. Er bietet eine ganze Menge interessanter filmtechnischer Kleinigkeiten und erzählt eine absolut konsequente, super durchdachte Story.

      Fazit: Ein durchtriebener kleiner Low-Budget-Noir-Thriller mit großartigem Soundtrack und durchdachter Story
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    2. Zu Recht gefeierte Debüttat der Gebrüder Joel und Ethan Coen („Fargo“), die sich mit diesem vor pechschwarzem Humor nur so triefenden Mordreigen gradewegs in die Herzen einer weltweiten Die-Hard-Fangemeinde spielten. Das intelligente, wendungsreiche Drehbuch, die brillanten Bilder des späteren Erfolgsregisseurs Barry Sonnenfeld („Get Shorty„) sowie der hypnotische, atmosphärisch hundertprozentig stimmige Klangteppich von Carter Burwell unterstreichen den Status als beste Low-Budget-Produktion der 80er Jahre. Der Tip für Thrillerfans!
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