Horrorfilme sind ja bekanntlich nichts für schwache Nerven. Dass manche der brutalen Stories nicht nur wilde Hirngespinste ihrer Macher sind, beweisen wir Euch mit dieser erschreckenden Bildergalerie. Hier seht ihr ausschließlich Filme, die von brutalen Serienmördern inspiriert wurden.
Ed Gein - „Texas Chainsaw Massacre“
Beim populären Genre-Klassiker „Texas Chainsaw Massacre“ bediente sich Regisseur Tobe Hooper einiger grausiger Elemente aus dem Leben des gefürchteten Serienmörders Ed Gein. Die Masken aus Menschenhaut, die namensgebend für den Killer Leatherface sind, wurden auch bei einer Durchsuchung von Geins Farmhaus gefunden.
Henry Lee Lucas - „Henry: Portrait of a Serial Killer“
Dieser Low-Budget-Horror-Thriller aus dem Jahr 1986 handelt vom Leben des Serienmörders Henry, der seinen Knastkumpel Otis in die Kunst des grausamen Mordens einweiht. „Henry: Portrait of a Serial Killer“ basiert auf der realen Geschichte des US-amerikanischen Serienmörders Henry Lee Lucas, der selbst behauptet, mehr als 3.000 Menschen getötet zu haben und tatsächlich einen Komplizen namens Otis an seiner Seite gehabt haben soll.
Ivan Milat und Bradley John Murdoch - „Wolf Creek“
Fiese Folter im australischen Outback: „Wolf Creek“ basiert auf verschiedenen realen Mordfällen, die miteinander verschmolzen wurden und so als Vorbild für den Film dienten. Insbesondere die beiden Serienmörder Ivan Milat und Bradley John Murdoch inspirierten Regisseur Greg McLean dazu, ihre schrecklichen Taten auf die Leinwand zu bringen: Auch hier wurden Rucksacktouristen zu Opfern sadistischer Folterattacken.
Aileen Wuornos - „Monster“
Für ihre herausragende Darstellung erhielt Charlize Theron 2004 den Oscar als beste Hauptdarstellerin, das macht die Story von „Monster“ aber nicht weniger grausam: Die US-amerikanische Serienmörderin Aileen Wuornos bot mit ihren kaltblütigen Morden an mindestens sechs Männern genug Stoff für den Film. Wuornos rechtfertigte ihre Taten mit der Aussage, dass sie zuvor von ihren Opfern vergewaltigt wurde, die Taten also nur aus Rache beging. Ein Jahr vor Fertigstellung des Films wurde sie im Florida State Prison durch eine tödliche Injektion hingerichtet.
Nils Gustafsson - „Lake Bodom“
Horror aus Skandinavien: Der finnische Gruselschocker „Lake Bodom“ rankt sich um die berühmten Bodom-See-Morde, denen sich Regisseur Taneli Mustonen bediente, um ein perfides Netz aus historischen Fakten und atmosphärischen Gruselelemten zu spinnen. Der Film erzählt von einer Gruppe von Schülern, die die längst vergangenen Ereignisse selbst untersuchen möchten. Dass ihr Wissenseifer den Trip aber nach und nach zum Alptraum werden lässt und sich die Ereignisse von damals zu wiederholen scheinen, ahnt vorerst natürlich niemand. Bis heute weiß man übrigens nicht, wer für das echte Massaker von damals verantwortlich ist. Hauptverdächtiger war vor allem der damals 18-jährige Nils Gustafsson, der jedoch bis zum heutigen Tage seine Unschuld beteuert.