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Blutsfreundschaft: Der 16-jährige Axel verkracht sich mit seinem Stiefvater und gerät in Kontakt mit einer Gruppe von Neonazis. Um ein echtes Mitglied zu werden soll Axel einen Sozialarbeiter umbringen. Doch er läuft davon und versteckt sich in einer Wäscherei, die von dem 80-jährigen Gustav Tritzinsky betrieben wird. Axel erinnert Gustav an einen Liebhaber, den er wärend des Kriegs kannte - seine erste Liebe, die er an die Gestapo...

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Handlung und Hintergrund

Irgendwo in einer ganz normalen Stadt in Österreich lebt der schwule alte Herrenschneider Gustav und beobachtet mit wachsender Sorge die Umtriebe der lokalen Neonazi-Population. Gustav hat selbst eine Nazivergangenheit, und an die erinnert ihn nun lebhaft eine Begegnung mit Axel, dem 16-jährigen, von daheim entlaufenen Jüngling. Die Nazis hätten Axel gerne bei den Skinheads, und Gustav hätte Axel gern in seinem Bett. So entsteht ein Interessenkonflikt, bei dem Gustav und seine homosexuellen Freunde ins Visier der Faschisten geraten.

Alter Herrenschneider (Helmut Berger) verliebt sich in den jungen Neonazi, der ihn an eine schuldhafte Verstrickung in der Jugend erinnert. Beziehungsdrama und Politthriller von Österreichs Regie-Enfant-terrible Peter Kern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Kern
Produzent
  • Alexander Glehr,
  • Franz Novotny
Darsteller
  • Helmut Berger,
  • Manuel Rubey,
  • Margarethe Tiesel,
  • Harry Lampl,
  • Melanie Kretschmann,
  • Heribert Sasse,
  • Michael Steinocher,
  • Oliver Rosskopf,
  • Mathias Franz Stein,
  • Jazz Gitti,
  • Gregor Seberg,
  • Manfred Schmid,
  • Christopher Schärf,
  • Stefan Bachmann,
  • Alexander Jagsch,
  • Marvin Filipp,
  • Valentin Frais,
  • Paul Matic,
  • Aaron Karl
Drehbuch
  • Peter Kern,
  • Frank Maria Reifenberg
Musik
  • Boris Fiala,
  • Andreas Hamza
Kamera
  • Peter Roehsler
Schnitt
  • Petra Zöpnek,
  • Rainer Fritz
Casting
  • Eva Roth

Kritikerrezensionen

  • Blutsfreundschaft: Der 16-jährige Axel verkracht sich mit seinem Stiefvater und gerät in Kontakt mit einer Gruppe von Neonazis. Um ein echtes Mitglied zu werden soll Axel einen Sozialarbeiter umbringen. Doch er läuft davon und versteckt sich in einer Wäscherei, die von dem 80-jährigen Gustav Tritzinsky betrieben wird. Axel erinnert Gustav an einen Liebhaber, den er wärend des Kriegs kannte - seine erste Liebe, die er an die Gestapo verraten hatte. Um für diesen Betrug zu büßen, gewährt er Axel Unterschlupf. Axel hat nun also die Wahl zwischen seinen schulenfeindlichen Nazikumpels oder der Freundschaft zu einem homosexuellen Mann.

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