Bocksprünge: Komödie über Beziehungsschwierigkeiten und der umständlichen Suche nach der großen Liebe.
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Handlung und Hintergrund
Udo unterhält eine Affäre mit Maya. Die wünscht sich ein Kind von Silvan, der wiederum mit Valerie ein Verhältnis hat. Das kommt Udos Frau Doris, Mayas bester Freundin, zu Ohren - und als wären die Dinge nicht schon kompliziert genug, erfährt sie von Udos Seitensprung. Wütend verlässt sie daraufhin die gemeinsame Wohnung und trifft auf Rudolf, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Der hat sich jedoch in Valerie verguckt, obwohl sein Herz eigentlich immer noch für Eva schlägt, die vor Jahren spurlos verschwunden ist.
Besetzung und Crew
Regisseur
Eckhard Preuß
Produzent
Oliver Mielke
Darsteller
Eckhard Preuß,
Jule Ronstedt,
Julia Koschitz,
Benjamin Sadler,
Teresa Rizos,
Friedrich Mücke,
Jochen Nickel,
Robert Giggenbach,
Yvonne Catterfeld,
Caroline Ehinger-Schwarz,
Butz Buse
Drehbuch
Eckhard Preuß,
Butz Buse
Musik
Thom Hanreich
Kamera
Thomas Wittmann
Schnitt
Benny Negges
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Er ist Schauspieler in vielen Filmen für das Kino und Fernsehen. Auch Drehbücher stammen aus seiner Feder. Jetzt hat er seinen ersten Spielfilm fertiggestellt. Eckhard Preuß. Seine Bocksprünge sind als Komödie tituliert. Leider geht der Film völlig daneben. Lacher oder Witz Fehlanzeige.
Udo (Eckhard Preuß) kann zu keiner Frau nein sagen. Als er mit Maya (Julia Koschitz), der besten Freundin seiner Frau schläft, kommt seine Frau Doris (Jule Ronstedt) überraschend zu früh nach Hause. So muß Maya unter dem Ehebett mit anhören, dass ihr Mann Silvan (Benjamin Sadler) seine Praktikantin Valerie ( Teresa Rizos) geschwängert hat.
Nach diesem Schock geht Doris joggen und stolpert über Rudolf (Friedrich Mücke), der ihr seinen Kummer beichtet. Seine Freundin Eva (Yvonne Catterfeld) ist nach einer Expedition seit über zwei Jahren vermißt. Doch seine Trauer verfliegt als er Valerie kennenlernt und sich in sie verliebt.
Doris Weg führt als Nächstes in eine Kneipe, wo sie ihren Kummer herunter spült. Doch nach einem Schnaps zuviel, erwacht sie im Krankenhaus. Wo Rudolf, der dort als Gynäkologe arbeitet, ihr eröffnet, daß sie schwanger ist. Jetzt ist das Chaos perfekt.
Auch beim Zuschauer. Diese angebliche Komödie entpuppt sich als Schnippelfilm. Soll heißen, das beliebige Szenen zum Teil wahllos aneinander geschnippelt wurden ohne jeden Zusammenhang. Und die darunter gelegte Filmmusik klingt eher nach Wildwestromantik, denn als Großstadtflair. Da können sich die Schauspieler noch so bemühen, bei diesem Drehbuch ist nichts mehr zu retten. Ein Gutes hat der Film er ist nach 86 Minuten vorbei.
A.G.Wells