Bohemian Rhapsody: Oscar-prämiertes Biopic mit „Mr. Robot“-Star Rami Malek als Queen-Frontmann Freddie Mercury, der mit dem Song „Bohemian Rhapsody“ seinen größten Hit feierte.
Handlung und Hintergrund
Mit 45 Jahren ist Freddie Mercury (Rami Malek) zu früh verstorben. Der Sänger der Band Queen war einer der größten Entertainer und Rockstars seiner Zeit. Mit seinen Bandmitgliedern, dem Gitarristen Brian May (Gwilym Lee), dem Bassisten John Deacon (Joseph Mazzello) und dem Schlagzeuger Roger Taylor (Ben Hardy), hat Freddie Mercury unvergessliche Hits wie „We Are the Champions“, „We Will Rock You“ oder „Another One Bites the Dust“ geschaffen.
Das Biopic „Bohemian Rhapsody“ zeichnet 15 Jahre Bandgeschichte nach — von der Formierung der Band 1970 bis hin zum legendären Live-Aid-Konzert 1985, als 72.000 Zuschauer zu „Radio Ga Ga“ im Takt klatschten. Freddie Mercury starb im November 1991 an den Folgen seiner Aids-Erkrankung. In unserer Filmkritik könnt ihr nachlesen, wie das filmische Denkmal gelungen ist.
„Bohemian Rhapsody“ Film — aktueller Trailer
„Bohemian Rhapsody“ — Hintergründe
Die Verfilmung von Freddie Mercurys Lebensgeschichte hatte einen langen Vorlauf. Grund dafür dürfte zum einen der Wunsch sein, dem Erbe und Ansehen des legendären Sängers gerecht zu werden. Ein anderer Grund für die Verzögerungen des seit 2006 geplanten Projektes sind Unstimmigkeiten in Bezug auf die kreative Herangehensweise. So wurde zuerst Komiker Sascha Baron Cohen für die Hauptrolle gecastet, musste das Projekt jedoch 2013 verlassen. An seiner Stelle hat nun „Mr. Robot“-Star Rami Malek übernommen.
Seit Rami Malek für die Hauptrolle gecastet werden konnte, schien der „Bohemian Rhapsody“-Film in großen Schritten voranzugehen. Umso größer war die Enttäuschung der Fans, als Regisseur Bryan Singer („X-Men: Apocalypse“) im Dezember 2017 überraschend gefeuert wurde, nachdem er tagelang nicht am Set erschienen war — wohl wegen eines Krankheitsfalls in der Familie. Für Singer ist dann Schauspieler und Regisseur Dexter Fletcher eingesprungen, der mit „Sunshine on Leith“ bereits einen Musikfilm vorgelegt hat.
Um die Musik von Queen möglichst authentisch auf die große Leinwand zu transportieren, sind die Band-Mitglieder Brian May und Roger Taylor als Musik-Produzenten an dem Biopic „Bohemian Rhapsody“ beteiligt.
„Bohemian Rhapsody“ bei der Oscarverleihung 2019
Das Biopic mit Rami Malek in der Hauptrolle gilt als einer der größten Favoriten bei der Oscarverleihung 2019. „Bohemian Rhapsody“ hat insgesamt fünf Nominierungen erhalten. In den Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller, Bester Schnitt, Bestes Ton-Mixing und Bester Ton-Schnitt hat das Biopic Chancen auf einen Goldjungen. Vier Ehrungen konnte der Film nach Hause nehmen: Der beste Schnitt, bestes Ton-Mixing und bester Ton-Schnitt als auch die Ehrung für Rami Malek als bester Hauptdarsteller.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dexter Fletcher,
- Bryan Singer
Produzent
- Arnon Milchan,
- Denis O'Sullivan,
- Jane Rosenthal,
- Jim Beach,
- Graham King,
- Brian May,
- Peter Oberth,
- Roger Taylor
Darsteller
- Rami Malek,
- Gwilym Lee,
- Ben Hardy,
- Joseph Mazzello,
- Lucy Boynton,
- Mike Myers,
- Aidan Gillen,
- Tom Hollander,
- Allen Leech,
- Aaron McCusker
Drehbuch
- Anthony McCarten
Musik
- John Ottman
Kamera
- Newton Thomas Sigel
Schnitt
- John Ottman
Casting
- Susie Figgis