Ab sofort könnt ihr euch eines der Horror-Highlights von 2023 bei Amazon Prime Video ansehen. Seid allerdings vorgewarnt: Dieser bissige Streifen ist alles andere als zimperlich!
Die Karriere von Timothée Chalamet ist trotz seines jungen Alters beachtlich; in seiner Filmografie finden sich zahlreiche grandiose Werke: „Interstellar“, „Call Me by Your Name“, „Lady Bird“, „Little Women“ und „Dune“ gehören zu jenen Streifen. Mit seinem Auftritt in „Bones and All“ hat sich der 27-Jährige zudem ins Genre des Horrorkinos gewagt. Wie gut er sich in diesem schlägt, könnt ihr ab sofort bei Amazon Prime Video erfahren.
In „Bones and All“ wird die Geschichte der 17-jährigen Maren Yearly (Taylor Russell) erzählt, die gemeinsam mit ihrem alleinerziehenden Vater von Bundesstaat zu Bundestaat zieht. Als sogenannter „Eater“ wird sie immer wieder von einem schweren Hunger nach Menschenfleisch geplagt, sodass sie ihre Mitmenschen im Affekt auf bestialische Weise schwer verletzt oder sogar tötet. Eines Tages erträgt ihr Vater Frank (André Holland) die enorme Belastung, die das Leben mit seiner Tochter mit sich zieht, nicht mehr und verlässt Maren kurz nach ihrem 18. Geburtstag.
Alleine macht sich Maren schließlich auf die Suche nach ihrer Mutter, die die Familie Jahre zuvor verlassen hatte. Auf ihrer Reise quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika begegnet sie dabei dem Eater Lee (Timothée Chalamet). Rasch bemerken die zwei Außenseiter, dass sie Gefühle füreinander hegen und es beginnt eine Romanze der skurrilsten Art.
„Bones and All“ flackerte im Winter 2022 über die Kinoleinwände, doch auch dieses Jahr dürfen wir uns auf so manch ein Horror-Highlight freuen. Was für schaurige Spektakel auf uns zukommen, erfahrt ihr in unserem Video:
Der Erfolg von „Bones and All“
Mit „Bones and All“ hat sich Timothée Chalamet erneut mit dem „Call Me by Your Name“-Regisseur Luca Guadagnino vereint, der zuvor bereits mit der Neuinterpretation „Suspiria“ sein Händchen für fieses Horrorkino bewiesen hat. „Bones and All“ kam dabei unterschiedlich bei der Fachpresse und dem Publikum an. Während sich die Kritiker*innen auf Rotten Tomatoes mit 82 % recht begeistert von dem romantischen Horrortrip zeigten, waren die Zuschauer*innen mit 62 % nicht so überwältigt. Bei Metacritic waren sich Fachpresse und Publikum jedoch einig, dass „Bones and All“ ein mehr als solides Filmerlebnis ist, was der Metascore von 74 Punkten sowie der User-Score von 7,0 Punkten verdeutlicht. An den Kinokassen floppte der Streifen jedoch mit einem Einspielergebnis von 15,1 Millionen US-Dollar.
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