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Jeune femme: Für ihren Debütfilm über den chaotischen Alltag einer lebenslustigen Pariserin wurde Regisseurin Léonor Séraille mit der Caméra d’Or von Cannes ausgezeichnet.

Handlung und Hintergrund

Je nachdem, was gerade besser passt, gibt sich Paula (Laetitia Dosch) mal als 31, mal als 29 aus. Bei Bewerbungsgesprächen ist eine kleine Lüge manchmal sehr hilfreich. Dass Paula keineswegs so gut organisiert und erfahren ist, wie sie behauptet, wird der Arbeitgeber schon früh genug herausfinden. Denn seit der Trennung von ihrem Freund, dem Fotografen Joachim Deloche (Grégoire Monsaingeon), schlittert Paula von einer chaotischen Krise in die nächste.

Zu lange ist Paula bloß die Freundin gewesen. Als Joachim plötzlich die Tür vor ihr zuschlägt, rennt sie mit dem Kopf gegen die Tür — und holt sich eine Platzwunde. Ohne feste Wohnung oder Job zieht Paula durch Paris. Auch von ihrer Mutter (Nathalie Richard) kann sie keine Hilfe erwarten. Doch die lebenshungrige Frau stürzt sich voller Energie in den Neuanfang und beginnt den schmerzhaften Prozess, sich selbst neu zu definieren.

„Bonjour Paris“ — Hintergründe

Mit ihrem Spielfilmdebüt ist der Regisseurin Léonor Séraille ein kraftvolles und beschwingtes Porträt im Stil von „Frances Ha“ gelungen. Gespielt wird die ebenso charmante wie chaotische Paula von Laetitia Dosch („La Belle Saison - Eine Sommerliebe“). Aufgeführt wurde „Bonjour Paris“ (Originaltitel: „Montparnasse Bienvenue“) unter anderem in der Sektion Un Certain Regard der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2017. Dort konnte das wundervolle Coming-of-Age-Drama die Caméra d’Or für das Beste Spielfilmdebüt gewinnen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Léonor Serraille
Darsteller
  • Laetitia Dosch,
  • Grégoire Monsaingeon,
  • Souleymane Ndiaye
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