Boogie Woogie: Liebe, Triebe und Intrigen im versnobbten, durch und durch korrupten und korrumpierbaren Künstler- und Kunsthändlermilieu. Nicht wirklich lustig, aufregend, oder spektakulär enthüllend, aber elegant inszeniert und treffsicher genug, um als komplexe Gesellschaftssatire im Stil eines Robert Altman zu gefallen. Die namhafte internationale Besetzung trägt das ihre zum Gelingen bei und sollte ihre Wirkung beim Publikum...
Handlung und Hintergrund
In London möchte der erfolgreiche Galerist Art Spindle ein wertvolles Mondrian-Gemälde namens Boogie Woogie von dem alten deutschen Industriellen Rhinegold erwerben. An dem Kunstwerk ist unter anderem auch der Sammler Maclestone interessiert, und Rhinegolds Berater verstehen die Konkurrenz zu nutzen. Unterdessen verfolgt Spindles junge Assistentin ganz eigene Interessen und schließt dafür auch mal ein Bündnis mit dem Feind. Maclestones vernachlässigte Ehefrau zieht es derweil zu aufstrebenden jungen Künstlern.
Rund um den heißen Londoner Kunstmarkt bezirzen, betrügen und bespitzeln sich diverse Künstler, Kenner und Käufer. Komplex verschachtelte, hochkarätig besetzte Komödie und Gesellschaftssatire über eine sehr spezielle Szene.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Duncan Ward
Produzent
- Kami Naghdi
Darsteller
- Gillian Anderson,
- Heather Graham,
- Amanda Seyfried,
- Alan Cumming,
- Danny Huston,
- Christopher Lee,
- Joanna Lumley,
- Charlotte Rampling,
- Stellan Skarsgård,
- Jaime Winstone,
- Simon McBurney
Kamera
- John Mathieson
Schnitt
- Kant Pan