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Borg/McEnroe: Sportler-Biopic über die legendäre Rivalität zwischen Tennis-Ikone Björn Borg und seinem Herausforder John McEnroe, die in Wimbledon 1980 aufeinandertreffen.

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Handlung und Hintergrund

Das Match Borg vs. McEnroe gilt auch heute noch als das beste Tennismatch in der Geschichte des Sports. Im Jahr 1980 stehen sich die beiden im Finale von Wimbledon gegenüber. Der Schwede Björn Borg (Sverrir Gudnason) ist zu diesem Zeitpunkt bereits eine Ikone, steht auf Platz eins der Weltrangliste und hat seit 1976 durchgehend in Wimbledon gewonnen. Ihm Gegenüber steht der hitzige Amerikaner John McEnroe (Shia LaBeouf), der zu Wutausbrüchen neigt und absolut unberechenbar spielt.

Zum ersten Mal standen sich Björn Borg und John McEnroe im Jahr 1978 in Stockholm gegenüber. Seitdem haben sie insgesamt sieben Matches gegeneinander gespielt und die sportliche Rivalität hat sich längst auch zu einer persönlichen Feindschaft entwickelt. Von seinem Trainer Lennart Bergelin (Stellan Skarsgård) wird Björn Borg lange und hart auf das entscheidende Match vorbereitet. Doch auch John McEnroe kennt seinen Gegner. Noch nie stand für die beiden Tennis-Stars so viel auf dem Spiel.

„Borg/McEnroe“ - Hintergründe

Das Biopic von „True Detective„-Regisseur Janus Metz Pedersen basiert auf der realen Sportler-Rivalität zwischen den beiden Tennis-Stars Björn Borg und John McEnroe. Das Match vom 5. Junli 1980 ist in die Geschichte des Sports eingegangen. In dem gemeinhin als spannendsten Tennis-Spiel aller Zeiten bezeichneten Match gewann Borg nach den Sätzen 1 - 6, 7 - 5, 6 - 3, 6 -7 und 8 - 6. Bereits im Vorfeld hatte sich John McEnroe mit seinen Wutausbrüchen einen Namen gemacht, während Björn Borg als zurückhaltender, klassischer Sportler galt. Im Volksmund wurden die beiden deshalb als Feuer und Eis bezeichnet.

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Die beiden Hauptdarsteller Shia LaBeouf („Herz aus Stahl„) und Sverrir Gudnason („Mankells Wallander“) haben im Vorfeld der Dreharbeiten zwei Monate lang Tennis trainiert, um das legendäre Match möglichst authentisch nachzuspielen. Wie Tennis-Ass John McEnroe erklärt hat, ist er persönlich mit der Wahl von Shia LaBeuof jedoch überhaupt nicht zufrieden gewesen, da sich der Schauspieler nie bei ihm gemeldet habe. „Er hat nie mit mir gesprochen, also weiß ich nicht, wie er mich spielen will“, hat der Sportler behauptet.

Die Rivalität zwischen Borg und McEnroe

In ihrer professionellen Karriere sind Björn Borg und John McEnroe in insgesamt 22 Spielen aufeinandergetroffen, von denen jeder der beiden jeweils elf Matches für sich gewinnen konnte. Bekannt wurde die Rivalität aber nicht allein wegen der sportlichen Qualitäten der beiden Tennis-Stars, sondern wegen ihrer unterschiedlichen Charaktere. Wie Regisseur Janus Metz Pedersen klargestellt hat, soll „Borg/McEnroe“ deshalb nicht allein als Sportfilm, sondern als Drama zwischen zwei starken Persönlichkeiten verstanden werden, das sich lediglich in der Arena des Sports abspielt. Dazu passt, dass Hauptdarsteller Shia LaBeuof zu Tränen gerührt gewesen sein soll, als er das Drehbuch las.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Janus Metz Pedersen
Produzent
  • Lone Korslund,
  • Jon Nohrstedt,
  • Fredrik Wikström
Darsteller
  • Shia LaBeouf,
  • Sverrir Gudnason,
  • Stellan Skarsgård,
  • Tuva Novotny,
  • David Bamber,
  • Björn Granath,
  • Robert Emms,
  • Colin Stinton,
  • Jane Perry
Drehbuch
  • Ronnie Sandahl
Musik
  • Jon Ekstrand,
  • Carl-Johan Sevedag,
  • Jonas Struck
Kamera
  • Niels Thastum
Schnitt
  • Per K. Kirkegaard,
  • Per Sandholt
Casting
  • Jessie Frost,
  • Jina Jay,
  • Arwa Salmanova,
  • Maggie Widstrand
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