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Borgríki: Island mag weniger Einwohner haben als Wuppertal, doch für eine gesunde kriminelle Szene mit einheimischer wie ausländischer Mafia und korrupten Robocops scheint es zu reichen. Jedenfalls, wenn man diesem geschickt verschachtelten, episodisch strukturierten Gangsterdrama glaubt, das sich formal so manches bei Tarantino abschaut. Überzeugende Darsteller verleihen den Typen Kraft und Farbe, mit der Gewalt wird es nicht...

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Handlung und Hintergrund

Gangster Gunnar im Pech: Eben noch saß er als mächtigster Krimineller von Island mit besten Beziehungen zum örtlichen Polizeichef sicher im Sattel, doch nun steigt ihm eine Bande ungemütlicher Ex-Söldner vom Balkan mit all ihrem Bürgerkriegs-Knowhow auf die Zehen. Und alles nur, weil er für den Tod eines ungeborenen Babys verantwortlich sein soll. Und dann ist da noch diese Politesse, deren Partner von maskierten Männern aus dem vierten Stock geworfen wurde. Die geht auf einen Rachefeldzug, der sie ebenfalls zu Gunnar führt.

In Reykjavik geraten einheimische Gangster, Söldner vom Balkan und korrupte Polizisten geräuschvoll aneinander. Der Einfluss von Q. Tarantino ist deutlich erkennbar bei diesem geschickt verschachtelten Thriller aus Island.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Olaf de Fleur Johannesson
Darsteller
  • Ingvar E. Sigurdsson,
  • Ágústa Eva Erlendsdóttir,
  • Sigurdur Sigurjónsson,
  • Zlatko Krickic,
  • Björn Thors,
  • Elva Ósk Ólafsdóttir

Kritikerrezensionen

  • Island mag weniger Einwohner haben als Wuppertal, doch für eine gesunde kriminelle Szene mit einheimischer wie ausländischer Mafia und korrupten Robocops scheint es zu reichen. Jedenfalls, wenn man diesem geschickt verschachtelten, episodisch strukturierten Gangsterdrama glaubt, das sich formal so manches bei Tarantino abschaut. Überzeugende Darsteller verleihen den Typen Kraft und Farbe, mit der Gewalt wird es nicht übertrieben, doch wenn es kracht, dann kracht es heftig.
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