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Kerd Ma Lui: Der junge Polizist Deaw muss bei einem Einsatz tatenlos zusehen, wie sein Partner stirbt. Immerhin wird der gejagte Waffendealer Yang festgenommen. Ausgebrannt und traumatisiert überredet ihn seine Schwester, eine Sportlerin, mit weiteren Athleten aufs Land zu fahren, um in einem abgelegenen Dorf Hilfsgüter zu verteilen. Im Team der Helfer finden sich ein Fußball-Trainer, ein Rugby-Spieler und einige Gymnastik-Athleten...

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Handlung und Hintergrund

Nach leichenreichen Konfrontationen ist es Captain Daew (Dan Chupong) endlich gelungen, Thailands gefährlichsten Drogenbaron Yang (Noppol Gomarachun) hinter Gitter zu bringen. Nun will er sich ganz auf ein in der Provinz stattfindendes Kampfsportturnier konzentrieren. Doch lassen ihm die bösen Freunde Yangs auch dort keine Ruhe. Im Gegenteil: Als bewaffnete Horden das Dorf stürmen, ein Massaker anrichten und Yang freipressen wollen, ist noch mal Daews ganzer Einsatz gefordert.

Aus der gleichen Kampfschule wie Tony Jaa stammt der Held dieses in der ersten Halbzeit eher an Feuergefechten interessierten, atemlosen Thai-Actionreißers von den Machern von „Ong-bak„.

Kriegsveteran Daew begleitet eine Gruppe Sportler zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung in ein Dorf, wo Geschenke an die Bewohner ausgegeben werden. Da fällt eine Miliz ein, mäht etliche Menschen nieder und nimmt die restlichen gefangen. Daew besinnt sich auf seine Ausbildung und startet zum Gegenangriff und bekommt auch bald Unterstützung von einer Hand voll mutigen Bewohnern und Athleten.

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Captain Daew landet einen spektakulären Coup: Unter Einsatz aller körperlicher und waffentechnischer Mittel gelingt ihm die Verhaftung eines berüchtigten Drogenbosses, der sich „General“ nennt. Doch dessen Schergen schlagen zurück: Sie überfallen das Dorf, in dem sich der Captain und einige Sport-Asse zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung eingefunden haben, richten ein Massaker an und setzen die wenigen Überlebenden fest. Aber bald erwacht in den Gefangenen der alte Kampfinstinkt, und sie gehen zum Gegenangriff über.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Panna Rittikrai
Produzent
  • Somsak Techaratanaprasert,
  • Prachya Pinkaew,
  • Sukanya Vongsthapat
Darsteller
  • Noppol Gomarachun,
  • Suntisuk Phromsiri,
  • Dan Chupong,
  • Piyapong Piw-on,
  • Somluck Khamsing,
  • Amornthep Waewsang,
  • Suebsak Pansueb,
  • Kesarin Ekatawatkul,
  • Nantaway Wongwanichislip
Drehbuch
  • Panna Rittikrai,
  • Thanapat Taweesuk,
  • Morakot Kaewthanee
Kamera
  • Surachet Thongmee
Schnitt
  • Thanapat Taweesuk

Kritikerrezensionen

    1. Born to fight hat ganz eindeutige Vorbilder im chinesischen Kung-Fu Kino.
      Die Choreographie der Kämpfe, wie die "einer-gegen-viele" Standardsituation, die Grobkörnigkeit der Bilder und manchmal auch die heute, trashige „Djuidjuidjui“-Musik, lassen an "Vorfahren" aus den 70er Jahren erinnern.

      Dieser Film ist aber eine thailändische Produktion; und dieses Land ist nicht besonders bekannt für eine große Filmindustrie. Daher erlaubt es sich der Regisseur im 1. Drittel mit seinen Bildern viel über sein Land zu erzählen um dann wieder zum eigentlichen Erzählgrund des Films überzuwechseln: den Kämpfen. Bevor er seine Zuschauer in die raue Action entlässt will er das Auge mit idyllisierten Alltagsszenen verwöhnen. Allerdings wirkt das ganze doch sehr künstlich und „over-the-top“.

      Ansonsten sind die Kämpfe, vor allem die des Hauptdarstellers, nicht schlecht, aber man hat doch schon besseres gesehen. Es ist alles etwas zu aufgeblasen, die Special Effects und die Handlung ganz besonders.

      Wenn die Bombe gen Bangkok unterwegs ist, mit dem Ziel, Millionen von Menschen zu töten, schrammelt die antreibende E-Gitarrenmusik lustig weiter. Mitunter grottig geschnitten, bleiben Ortszusammenhänge und Distanzen vollkommen unklar. So wirkt vieles dilettantisch oder zumindest von wenig einfühlsamer Hand hergestellt.

      Man merkt, dass hinter den ganzen coolen und harten Typen wahrscheinlich ganz liebe nette Kerle stehen, die es mal so richtig krachen lassen wollten.

      Fazit: Dieser Film ist kompletter Trash, aber vielleicht ist es ja das, was einige Fans dieses Genres begeistern könnte.
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