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Bowfinger: Der völlig abgebrannte Regisseur Bobby Bowfinger (Steve Martin) möchte noch einmal an ruhmreiche Zeiten anknüpfen und plant den Dreh eines Science-Fiction-Films. Ein hinterhältiger Produzent verspricht ihm, das Geld zur Verfügung zu stellen, wenn der hochkarätige Action-Star Kit Ramsey (Eddie Murphy) mitspielt. Der sagt ab, und so entsteht an der kalifornisch-mexikanischen Grenze ein Low-Budget-Filmprojekt mit Provinzdiva...

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Handlung und Hintergrund

Bobby Bowfinger ist Filmregisseur aus Leidenschaft, wird aber von Hollywood ignoriert. Als Superstar Kit Ramsey Bowfingers neues Skript mit Verachtung grüßt, filmt ihn der Gedemütigte für seinen Alienfilm mit versteckten Kameras, integriert ihn so in die Handlung - mit der Nebenwirkung, daß der Star nun überall Verrückte oder Außerirdische wittert.

Action-Star Kit Ramsey steigt, ohne es zu ahnen, zum Hauptdarsteller einer unsäglichen Science-Fiction-Klamotte auf. Deren Urheber, der notorisch bankrotte Filmemacher Bowfinger und sein unbegabter Drehbuchautor Afrim, haben es sich in den Kopf gesetzt, die Welt mit einem Werk über Regentropfen-förmige Aliens zu beglücken. Dieses Unterfangen wird ihnen jedoch nur finanziert, wenn es ihnen gelingt, Kit für das Projekt zu gewinnen. Also machen sich die tapferen Glücksritter mit versteckter Kamera auf zur fröhlichen Hollywoodstar-Jagd.

Der notorisch bankrotte Filmemacher Bowfinger und sein unbegabter Drehbuchautor Afrim wollen die Welt mit einem Werk über Regentropfen-förmige Aliens beglücken. Finanziert wird ihnen das Projekt nur, wenn sie Action-Star Kit Ramsey dafür gewinnen. Übermütige Hollywood-Satire nach einem Drehbuch von Steve Martin, der auch als Titelheld gemeinsam mit Eddie Murphy brilliert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Frank Oz
Produzent
  • Karen Kehela,
  • Bernard Williams,
  • Brian Grazer
Darsteller
  • Steve Martin,
  • Eddie Murphy,
  • Heather Graham,
  • Christine Baranski,
  • Jamie Kennedy,
  • Adam Alexi-Malle,
  • Kohl Sudduth,
  • Barry Newman,
  • Robert Downey Jr.,
  • Terence Stamp,
  • Alfred De Contreras,
  • Ramiro Fabian,
  • Marisol Nichols,
  • Alejandro Patino,
  • Johnny Sanchez
Drehbuch
  • Steve Martin
Musik
  • David Newman
Kamera
  • Ueli Steiger
Schnitt
  • Richard Pearson

Kritikerrezensionen

    1. Steve Martin und Eddie Murphy rechnen ab. Und zwar mit den Macken Hollywoods. Und seiner Arroganz. Der Film ist äußerst bissig, so stellt er die Produzenten und Superstars als Trottel hin und die Verschwendungssucht der Filmindustrie als unnötig. Aber auch das Publikum muss dran glauben oder warum kann sonst ein Film wie Bowfingers "Shubby Rain" am Ende zum Superhit avancieren.

      Bobby Bowfinger ist ein moderner Ed Wood. Er ist ein Dilettant, aber ein äußerst einfallsreicher. Es gelingt ihm ohne Geld einen großen Film zu drehen.
      Ein Hit muss nicht 200 Millionen Dollar kosten, was ja auch in Wirklichkeit in der letzten Zeit durch "The Blair Witch Project" bewiesen wurde.

      Steve Martin kennt die Industrie, er ist ein alter Hase im Geschäft. Eddie Murphy auch. Der zeigt so etwas wie Reue. Denn Murphy sagt selber über seine Rolle, dass er sich selbst in den 80ern spielt, dass er damals wie der arrogante Kit Ramsey war. Seit Jahren hat Murphy keinen wirklich guten Film mehr gedreht. Bis jetzt mit "Bowfingers große Nummer".

      Steve Martin ist ein Vollblutkomödiant und damit, dass Eddie Murphy neben ihm nicht untergeht beweist er eines: er kann es noch.
      Brillant ist neben Martin und Murphy auch Heather Graham, die als dummes und skrupelloses Blondchen eine Glanzvorstellung gibt.

      Fazit: "Bowfingers große Nummer" ist eine gelungene Hollywoodsatire- wobei manchmal leider der satirische Witz zugunsten des Klamauks untergeht.
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