Brawler: Der kleine Bruder von „Warrior“, wenn man so will. Zwar ohne dessen Intensität oder inszenatorische Klasse, aber mit zwei eher noch unbekannten, sportlich begabten Jungmannen, die sich darstellerisch wenig zuschulden kommen lassen, und einer eingängigen Story, die Raum sowohl für sozialen Realismus als auch für ein paar effektvolle Kampf- und Ringszenen gibt. Trotz erkennbarer Ambition kein allzu weiter Wurf, aber...
Handlung und Hintergrund
Zwar verbindet die Gebrüder Charlie und Bobby Fontaine das gleiche Talent für den Straßenkampf, doch ansonsten sind sie denkbar unterschiedlich geraten. Während Tunichgut Bobby in einer Bruchbude haust und sich von einer kriminellen Dummtat zur nächsten hangelt, übt Charlie einen ehrenwerten Blue-Collar-Job aus und ernährt eine kleine Familie. Als Bobby einen weiteren Akt brüderlicher Hilfe beantwortet, in dem er mit Charlies Frau ins Bett steigt, platzt Charlie der Kragen: Er fordert seinen Bruder im Ring.
Zwei ungleiche Brüder geraten in Streit über die Frau des einen und tragen ihren Zwist in der Kampfsportarena aus. Konventionelles Familien- und Kampfsportdrama mit engagierten Darstellern und soliden Kampfszenen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Chris Sivertson
Produzent
- Nathan Grubbs,
- Marc Senter
Darsteller
- Nathan Grubbs,
- Marc Senter,
- Pell James,
- Bryan Batt,
- Michael Bowen,
- Lance E. Nichols,
- Megan Henning,
- Kenny Bordes
Drehbuch
- Chris Sivertson,
- Nathan Grubbs
Musik
- Tim Rutili
Kamera
- Zoran Popovic
Schnitt
- Abe Levy,
- Phil Norden
Casting
- Brent Caballero,
- Jory Weitz