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Brick Mansions: Schmelztiegel Brick Mansions, Detroit. Herrschaftsterritorium des Drogenbarons Tremaine und Einsatzgebiet von Undercover-Cop Collier im Kampf gegen Kriminalität und Korruption. In dem von einer gewaltigen Mauer abgeschotteten Ghetto tobt die tägliche Gewalt. Doch die bekommt eine ganz neue Dimension, als Tremaine in den Besitz einer hochgefährlichen Waffe gelangt, mit der er die ganze Stadt zu vernichten droht. Die...

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Handlung und Hintergrund

Ein gemeinsamer Feind führt Cop Collier, der im Auftrag des Bürgermeisters eine gefährliche Waffe entschärfen soll, und Ex-Häftling Lino, der seine entführte Freundin befreien will, zusammen. In Brick Mansions, einem verfallenen, von Gewalt beherrschten Viertel von Detroit, den eine mächtige Mauer vom Rest der Stadt trennt, wollen die furchtlosen Männer den skrupellosen Gangster Tremaine ausschalten und dann ihre Missionen erfüllen. Doch beide ahnen nicht, dass sie von mächtigen Männern im Hintergrund manipuliert werden.

Ein gemeinsamer Feind führt Cop Collier, der im Auftrag des Bürgermeisters eine gefährliche Waffe entschärfen soll, und Ex-Häftling Lino, der seine entführte Freundin befreien will, zusammen. In Brick Mansions, einem verfallenen, von Gewalt beherrschten Viertel von Detroit, das eine mächtige Mauer vom Rest der Stadt trennt, wollen die furchtlosen Männer den skrupellosen Gangster Tremaine ausschalten und dann ihre Missionen erfüllen. Doch beide ahnen nicht, dass sie von mächtigen Männern im Hintergrund manipuliert werden.

In einem isolierten Ghetto von Detroit kämpfen ein Cop und ein Ex-Sträfling gegen gefährliche Gangster und perfide Zerstörungspläne. Actionthriller mit dem verstorbenen US-Star Paul Walker, Remake des französischen „Ghettogangz“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Camille Delamarre
Produzent
  • Ryan Kavanaugh,
  • Tucker Tooley,
  • Matt Alvarez,
  • Romuald Drault,
  • Ginette Guillard,
  • Henri Deneubourg,
  • Luc Besson,
  • Jonathan Vanger,
  • Claude Léger
Darsteller
  • Paul Walker,
  • David Belle,
  • RZA,
  • Gouchy Boy,
  • Catalina Denis,
  • Robert Maillet,
  • Sal Longobardo,
  • Carlo Rota,
  • Bruce Ramsay
Drehbuch
  • Luc Besson
Musik
  • Mark Bell
Kamera
  • Christophe Collette
Schnitt
  • Carlo Rizzo,
  • Arthur Tarnowski
Buchvorlage
  • Luc Besson

Kritikerrezensionen

    1. Luc Besson präsentiert mit „Brick Mansions“ einen zwar klischeebeladenen und recht platten, aber spaßigen und temporeichen Popkornkino-Actionfilm.
      Mehr anzeigen
      1. Wie zuvor in der "Fast & Furious"-Reihe verkörpert der verunglückte Paul Walker in seinem letzten vollendeten Film "Brick Mansions" einen Undercover-Cop, der in einem apokalyptischen, gesetzlosen Ghetto eine Bombe entschärfen soll. Gleich dem offensichtlichen Vorbild "Die Klapperschlange" spielen Politik und Behörden mit verdeckten Karten, da Menschleben für sie wenig zählen. Nach dem "Buddy Movie"-Prinzip müssen sich die beiden ungleichen Partner, der Cop und der Kriminelle, erst zusammen raufen, um ihre riskante Aufgabe erfüllen zu können. Das sozialkritische Element einer Zweiklassen-Gesellschaft liefert nur den Hintergrund für zahlreiche Stunts, Verfolgungsjagden und Zweikämpfe.

        Ungewöhnlich erscheinen eigentlich nur die Parkour-Actioneinlagen, in denen die Umgebung zur Fortbewegung an einen bestimmten Ort oder zum Kampf benutzt wird. Vor zehn Jahren produzierte Luc Besson mehrere dieser Stoffe, von denen einige wie "Yamakasi" ("Die Samurai der Moderne") oder "Banlieu 13" ("Ghettogangz – Die Hölle von Paris") so populär wurden, dass sich Fortsetzungen anboten. Mit "Brick Mansions" schuf nun Bessons Ex-Cutter Camille Delamarre ("Columbiana") ein US-Remake des Actionhits "Banlieu 13". Das Original schrieb sein Auftraggeber einst gemeinsam mit Schauspieler Larbi Naceri.

        Als der relativ preisgünstig in Rumänien gedrehte "Banlieu 13" in die französischen Kinos kam, hagelte es negative Kritik, was angesichts steter Gewalt und eines zynischen Untertons wenig verwunderte (die deutsche DVD erhielt eine 18er Freigabe, das Remake dürfen nun schon Zwölfjährige besuchen). Trotzdem konnten die schnell geschnittenen, akrobatischen Einlagen ebenso überzeugen wie die Chemie zwischen den Hauptdarstellern David Belle und Cyril Raffaelli. Obwohl die Neuauflage kaum zehn Minuten länger ausfiel als das relativ kurze Original, fehlt es diesem doch über weite Strecken an Tempo und Timing. Die besten Szenen wurden 1:1 aus dem Vorläufer übernommen, während die Charakterzüge gleichzeitig abgeschwächt wurden.

        Im Hinblick auf die schwarzen Zuschauer erhielt Drogenboss Tremaine, verkörpert vom auch auf dem Soundtrack vertretenen Rapper RZA, sympathischere Züge. Im Vorläufer verkörperte Co-Autor Larbi Naceri den psychopathischen Egomanen Taha weitaus übergeschnappter. Die entführte Schwester des handgreiflichen Lino erweis sich selbstbewusster als die entführte Freundin im Remake. Nach dem gradlinigen Undercover-Cop der ersten Fassung darf sein US-Nachfolger jetzt mehr Herz und Sentiment an den Tag legen. Immerhin übernahm Stunt-Choreograf David Belle erneut den Part des eigensinnigen "Robin Hoods" Lino, weshalb zumindest die rasanten Kampfeinlagen zu überzeugen wissen. Letztlich reicht das aber nicht aus, um "Brick Mansions" über den Durchschnitt zu heben. Actionstar Paul Walker hätte man einen besseren Abschied gegönnt.

        Fazit: In der "Klapperschlange"-Variante "Brick Mansions" können nur die atemlosen Parkour-Einlagen überzeugen, während der Drive des härtern Originals bei der Übertragung auf US-Verhältnisse auf der Strecke blieb.
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