Bridgend: Sara (Hannah Murray) und ihr Vater Dave (Steven Waddington) ziehen in die walisische Stadt Bridgend. In der ehemaligen Bergbaugemeinde ereignet sich eine mysteriöse Welle von Selbstmorden, die zum großen Teil Teenager betrifft: junge Leute, die sich aufhängen, ohne einen Abschiedsbrief zu hinterlassen. Sara knüpft Kontakt zu einer Gruppe Gleichaltriger, zu Freunden der Toten, die im Wald und im Internet Gedenkrituale...
Handlung und Hintergrund
Die junge Sara (Hannah Murray) zieht zusammen mit ihrem Vater Dave (Steve Waddington) in eine Kleinstadt. Dort versuchen sie jeweils Anschluss in die Gemeinde zu finden. Dies erweist sich jedoch schwieriger als erwartet, da unter den Jugendlichen eine Selbstmordwelle wütet, die bislang keiner in den Griff bekommt. Dave als neuer zuständiger Polizist versucht seine Tochter vor schlimmeren zu bewahren, als diese sich mit den Gleichaltrigen um ihren neuen Schwarm Jamie (Josh O’Connor) immer mehr annähert.
Die Geschichte basiert auf einer Reihe von tatsächlichen Selbstmordfällen unter den Jugendlichen im walisischen Bridgend. Regisseur Jeppe Rønde verfolgte über mehrere Jahre die Todesfälle von fast 80 Jugendlichen innerhalb fünf Jahren. Sie hinterließen keine Briefe oder Motive für ihre Tat. Sein Spielfilmdebüt entstand vor Ort und basiert auf ihren Lebensgeschichten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jeppe Rønde
Produzent
- Malene Blenkov,
- Michel Schonnemann
Darsteller
- Hannah Murray,
- Josh O'Connor,
- Adrian Rawlins,
- Patricia Potter,
- Nia Roberts,
- Steven Waddington,
- Scott Arthur,
- Aled Llyr Thomas,
- Elinor Crawley,
- Jamie Burch
Drehbuch
- Jeppe Rønde,
- Peter Asmussen,
- Torben Bech
Musik
- Karsten Fundal
Kamera
- Magnus Nordenhof Jønck
Schnitt
- Olivier Bugge Coutté