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Bridget Jones: The Edge of Reason: Rund? Na und? Das denkt sich die Titelheldin mittlerweile und sonnt sich in ihrem Liebesglück mit Darcy. Doch Liebeslust liegt nah bei Liebesfrust und so bröckelt die Idylle rapide, als eine grazile, langbeinige australische Arbeitskollegin ihrem Darcy gefährlich nahe kommt. Natürlich riecht Bridgets Ex-Lover Cleaver den Braten und setzt angesichts der Beziehungskrise des Pummelchens alles daran, bei ihr noch einmal...

Handlung und Hintergrund

Kaum glücklich vereint, trüben schon erste Schatten die gerade einen Monat währende Beziehung von Bridget Jones (Renee Zellweger) und Lover Marc (Colin Firth): Während in ihrer Arbeit ein neuer Chef für Stress sorgt, scheint er sich blendend wohl zu fühlen an der Seite seiner neuen, knackigen Assistentin. Ein Urlaub in Thailand soll die nötige Entspannung und Ablenkung bringen, doch da macht Bridget die Rechnung ohne die Tücken des Objekts und einen alten Liebhaber (Hugh Grant).

Das erprobte Triumvirat ist wieder zur Stelle im zweiten Teil der erfolgreichen Beziehungskomödie um die amourösen Abenteuer der pfundigen Blondine.

Sechs Wochen führen Bridget und Darcy nun schon eine richtige Beziehung. Das Glück scheint grenzenlos, bis Bridget in Darcys neuer Kollegin eine Rivalin wittert. Ihre Eifersucht, aber auch seine Unfähigkeit, Gefühle zu zeigen, sich zur Liebe bekennen zu können, bringen die Beziehung fast zum Scheitern und Bridgets Ex-Lover Cleaver auf die Idee, wieder auch in ihrem Bett auf die Jagd zu gehen.

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Rund? Na und? Das denkt sich die Titelheldin mittlerweile und sonnt sich in ihrem Liebesglück mit Darcy. Doch Liebeslust liegt nah bei Liebesfrust und so bröckelt die Idylle rapide, als eine grazile, langbeinige australische Arbeitskollegin ihrem Darcy gefährlich nahe kommt. Natürlich riecht Bridgets Ex-Lover Cleaver den Braten und setzt angesichts der Beziehungskrise des Pummelchens alles daran, bei ihr noch einmal unters Laken zu schlüpfen. Und die stolpert bei so viel Interesse von einem Fettnapf in den nächsten.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Beeban Kidron
Produzent
  • Debra Hayward,
  • Liza Chasin,
  • Tim Bevan,
  • Eric Fellner,
  • Jonathan Cavendish
Darsteller
  • Renée Zellweger,
  • Hugh Grant,
  • Colin Firth,
  • Jim Broadbent,
  • Gemma Jones,
  • Jacinda Barrett,
  • James Callis,
  • Shirley Henderson,
  • James Faulkner,
  • Neil Pearson,
  • Jessica Stevenson,
  • Paul Nicholls,
  • Celia Imrie,
  • Dominic McHale,
  • Donald Douglas,
  • Sally Phillips
Drehbuch
  • Andrew Davies,
  • Adam Brooks,
  • Richard Curtis
Musik
  • Harry Gregson-Williams
Kamera
  • Adrian Biddle
Schnitt
  • Greg Hayden
Casting
  • Michelle Guish,
  • Stacy Mann

Kritikerrezensionen

    1. „Bridget Jones: Am Rande des Wahnsinns“ schließt nahtlos an seinen Vorgänger an, zumindest was die Geschichte angeht. War Bridget Jones im ersten Teil eine „durchschnittliche“ Frau in den Dreißigern, die, umringt von Pärchen, verzweifelt nach einem Mann suchte, während sie nebenbei auch noch ihr Berufsleben, ihre Eltern und ihr Gewicht unter Kontrolle zu bringen versuchte, hat sie in der Fortsetzung weitaus weniger Probleme zu bewältigen. Und das ist auch die größte Schwäche des Films. Er hat nicht wirklich eine Geschichte zu erzählen. Die Eltern vertragen sich wieder und heiraten ein zweites Mal, der Traummann ist und bleibt ein Traummann und der miese kleine Verführer bleibt ein verführerischer kleiner Mieser. Das Ende ist vorauszusehen und die Handlung selbst kommt einem zuweilen stark bekannt vor. Es scheint, als kopiere der Film seinen eigenen Vorgänger. Da sieht man dann wieder Bridgets ausladenden Hintern in Großaufnahme über Fernsehbildschirme flimmern und Mark und Daniel prügeln sich um die Gunst der holden Angebeteten.

      Der Film erzählt von einer Frau, deren Wünsche in nahezu perfekter Weise erfüllt wurden und die sich – jetzt wo sie keine Probleme mehr hat – selbst welche erschafft. Denn schließlich ist Bridget Jones immer noch Bridget Jones. Sie leidet unter ihren Selbstzweifeln, trinkt, raucht und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, ohne Rücksicht auf Verluste. Hemmungslos ehrlich bringt sie dabei nicht nur sich selbst in peinliche Situationen. Auch der stets edelmütige und wohlerzogene Mark Darcy scheint unter derlei Taktlosigkeiten zu leiden, die meiste Zeit aber blickt er, verwirrt von Bridgets seltsamen Anwandlungen, in der Gegend umher.

      Wie schon im ersten Teil macht sich Bridget in jeder Situation so lächerlich wie möglich. Und genau das macht ihren Charme und auch den Erfolg ihrer Figur aus. Es ist nämlich durchaus reizend, wenn sie zerzaust wie ein gerupftes Huhn mit Sonnenbrand und viel zu engem Goldkleidchen in eine Gruppe Besserverdiener stolpert und dabei von einer Peinlichkeit in die nächste schlingert. Da kuschelt man sich doch gerne in der Dunkelheit des Kinos in den Sitz und freut sich, daß einem selbst solche Fettnäpfchen erspart bleiben.

      Was die Handlung aufgrund mangelnder Originalität nicht mehr hergibt, versucht Renee Zellweger mit ausladenden Slapstick-Einlagen zu retten. Und so stolpert,fällt und rutscht sie durch den Film oder läuft plötzlich wie ein Frosch auf Landgang. Unschlagbar ist Hugh Grant als windiger Schürzenjäger. Sein gewissenloser Charme ist in der Tat umwerfend. Viel mehr hat seine Rolle dann aber leider nicht zu bieten.Bridgets Eltern und ihre Freunde, die im Vorgänger-Film noch unterhaltsame Nebenfiguren waren, kommen hier viel zu kurz. Sie alle tauchen nur noch am Rande auf. Der Vater sendet bloß ein paar klägliche Grimassen gen Himmel, die Mutter ist zahm geworden und die Freunde mischen sich kaum noch ein.

      „Bridget Jones: Am Rande des Wahnsinns“ ist ein konventioneller Film über eine zuweilen recht unkonventionelle Frau. Eine romantische Komödie, in der es einzig um die große Liebe, ums Heiraten und ums Aussehen geht. Peinliche Situationen, Mißgeschicke und witzige Dialoge werden aneinandergereiht, ohne wirklich in einem näheren Zusammenhang zu stehen, was den Film etwas ziellos erscheinen läßt. Leichte Unterhaltung für diejenigen, die die Figur der Bridget Jones in ihr Herz geschlossen haben. Ernst nehmen kann man diesen Film nicht. Aber lachen kann man drüber.

      Fazit: Romantische Komödie mit ähnlichem Unterhaltungsfaktor wie sein Vorgänger.
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