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Letters to Juliet: Romantische Komödie, in der sich eine junge amerikanische Touristin auf die Suche nach den Liebenden macht, die einen Brief an Julias Balkon in Verona hinterlassen haben.

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Handlung und Hintergrund

Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Claires Brief, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien - zusammen mit ihrem Enkel.

Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Claires Schreiben, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien - zusammen mit ihrem Enkel.

News und Stories

  • Fakten und Hintergründe zum Film "Briefe an Julia"
    Redaktion Kino.de05.11.2012

    Mehr zum Film? Wir haben die wichtigsten Hintergründe und Fakten für Dich gesammelt: detaillierte Inhaltsangaben, Wissenswertes über die Entstehung des Films, ausführliche Produktionsnotizen. Klick rein!

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gary Winick
Produzent
  • Ellen Barkin,
  • Caroline Kaplan,
  • Mark Canton
Darsteller
  • Amanda Seyfried,
  • Vanessa Redgrave,
  • Gael García Bernal,
  • Christopher Egan,
  • Franco Nero,
  • Oliver Platt,
  • Luisa Ranieri,
  • Marcia DeBonis,
  • Giordano Formenti,
  • Paolo Arvedi,
  • Dario Conti,
  • Daniel Baldock
Drehbuch
  • José Rivera,
  • Tim Sullivan
Musik
  • Andrea Guerra
Kamera
  • Marco Pontecorvo
Schnitt
  • Bill Pankow

Kritikerrezensionen

    1. Was ist nicht schon alles über die Liebe gesagt, geschrieben, gesungen und gefilmt worden und trotzdem kriegen wir nicht genug davon – auch wenn die Gefahr, von einer Kitsch-Lawine überrollt zu werden bisweilen sehr groß ist. Auch Gary Winicks erster Versuch, einen bekömmlichen Liebesfilm zu machen, ist da nicht wirklich eine Ausnahme. „Briefe an Julia“ ist absolut vorhersehbar. Bereits in den ersten Minuten wird deutlich, dass dieser Film unmöglich happyend-los enden kann, alle Beteiligten sind ein kleines bisschen zu nett und ein großes bisschen zu gutaussehend und der Moment, in dem Franco Nero den Weinberg hoch geritten kommt…

      Aber wie bei so ziemlich jedem Film, ist die richtige Stimmung der Schlüssel, der „Briefe an Julia“ nicht nur erträglich macht, sondern den Zuschauer diesen durch und durch romantischen Film sogar genießen lässt. Natürlich bekommt man auch dann keine nigelnagelneuen Erkenntnisse über die Liebe und alles was dazu gehört, präsentiert, aber die Botschaft „für (die wahre) Liebe ist es nie zu spät“ funktioniert. Einmal auf die Geschichte eingelassen, können wir nur zu gut nachvollziehen, warum Claire plötzlich doch der Mut verlässt, als ihr Lorenzo zum Greifen nah ist und uns stockt mit ihr zusammen der Atem, wenn er den Weinberg hoch geritten kommt – immerhin ist es kein Schimmel. „Briefe an Julia“ ist endlich mal wieder ein Film, der den Zuschauer mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Kinosaal entlässt und das ist doch auch mal schön oder? Quasi ein Feel-Good-Movie der megaromantischen Sorte vor der atemberaubenden Kulisse der Toskana, teils on location gedreht, teils mit Matte-Paintings verfeinert.

      Richtige Stimmung hin oder her, bei der Besetzung stimmt in jedem Fall alles: Angefangen bei den zauberhaften Sekretärinnen, die es übrigens in Wirklichkeit gibt und die genau das tun, wobei sie im Film zu sehen sind, im Namen von Shakespeares – Verzeihung – Shakespearellis Julia Briefe von unglücklich Verliebten beantworten. Über Gael García Bernal als Sophies Verlobter Victor, der herrlich unsympathisch und nötigerweise etwas eindimensional daherkommt. Sophie selbst, gespielt von dem neuen Shootingstar Amanda Seyfried, die zu Beginn ein kleines süßes New Yorker Mäuschen ist und sich dann zu einer Frau entwickelt, die endlich ihre Ziele verwirklichen will. Bis hin zu Vanessa Redgrave und Franco Nero, dem alten/neuen Liebespaar, das auch im wirklichen Leben eins ist. Die Zusammenführung dieser beiden ist die viel interessantere Liebesgeschichte. Ob und wie Sophie und Charlie zusammen kommen, nimmt man als Zuschauer aber trotzdem gerne mit. Vanessa Redgrave verleiht Claire so viel Würde und Entschlossenheit in ihrem Tun und tatsächlich wirkt sie plötzlich wieder wie eine junge Frau, die nichts anderes tun kann, als ihre große Liebe anzustarren und leise „Oh mein Gott“ zu murmeln.

      Fazit: „Briefe an Julia“ ist kein einzigartiger Liebesfilm und er kommt auch nicht ohne Klischees aus und man kann ihn hier und da auch kitschig finden. Aber er ist ein schöner Liebesfilm und vielleicht auch einer, der Mut macht und vielleicht auch Hoffnung gibt, aber auf jeden Fall verlässt man den Kinosaal mit einem Lächeln – nachdem sich der Romantiker in uns eine Träne weggewischt hat.
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    2. Briefe an Julia: Romantische Komödie, in der sich eine junge amerikanische Touristin auf die Suche nach den Liebenden macht, die einen Brief an Julias Balkon in Verona hinterlassen haben.

      Bezaubernde, generationsumspannende Romantikkomödie, um die Suche nach seligem Liebessegen unter der Ferienlaune machenden Sonne der Toskana.

      Attraktive Ami-Touristinnen mit Sehnsucht auf Abenteuer und Amore in Bella Italia gelten in Hollywood schon lange als gefällige Kombination, die nun einmal mehr fürs weibliche Publikum ins Filmfeld geschickt wird. Unter der Regie von Genrespezialist Gary Winick („30 über Nacht“, „Bride Wars - Beste Feindinnen“) wird die charmante Geschichte einer alten und einer jungen Liebe erzählt. Dies ist mit einer ausgedehnten Suche nach einer verschollenen Jugendliebe verbunden, die sich mit vielen falschen Fährten und Umwegen durch die pittoresken Landschaften der Toskana windet.

      Ihren Ausgang nimmt die von José Rivera („Die Reise des Jungen Che“) und Tim Sullivan verfasste Story mit der Reise der New Yorker Jungverlobten Sophie (Kulleraugen-Beauty Amanda Seyfried aus „Das Leuchten der Stille“ und „Chloe“) und Victor (Joel Garcia Bernal) nach Verona, just die Stadt, in der Shakespeares „Romeo und Julia“ angesiedelt ist. Seit vielen Jahren ist es dort Tradition, dass Frauen aus aller Welt Briefe an die fiktive Julia adressieren und ihr Liebesleid klagen. Und tatsächlich erhalten sie auch Antwort, von Julias selbsternannten „Sekretärinnen“. Per Zufall findet Sophie einen seit 50 Jahren unentdeckten Brief aus England, den sie beantwortet. Davon inspiriert erscheint die 70jährige Claire (eine umwerfend tolle Vanessa Redgrave) mit ihrem Enkel Charlie (Christopher Egan aus „Eragon“), um ihre große Liebe Lorenzo Bartolini ausfindig zu machen. Der scheinbar arrogante Charlie hält von dieser Idee wenig, und ist noch weniger angetan, als Sophie sich ihnen auf Wunsch der alten Dame anschließt. Denn Sophie hat viel Zeit, da ihr Verlobter sich andauernd mit neuen Geschäftspartnern trifft. Aus der Antipathie zwischen Charlie und Sophie entwickeln sich langsam romantische Gefühle. Alldieweil Claire Dutzende von Lorenzos besucht und noch nicht den Richtigen gefunden hat. Doch sie gibt nicht auf.

      Trotz gewisser Klischees versteht es diese sensible Liebesgeschichte das weibliche Publikum mit feinem Humor und Herz in den Bann zu ziehen. Auf krude Slapstickeinlagen wird verzichtet, stattdessen amüsiert beispielsweise der Running Gag, dass jeder falsche Lorenzo sogleich von Claire hingerissen ist. Und Grande Dame Redgrave verfügt auch tatsächlich über das Charisma, dies glaubwürdig zu machen. Jungstar Seyfried wirkt ebenfalls charmant und liebenswürdig als Protagonistin zwischen zwei Männern. Alles in allem gefühlsköstliche Frauenunterhaltung für heiße Sommertage. ara.
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