Mit „Der unglaubliche Hulk“ drehte Louis Leterrier einen der ersten MCU-Filme überhaupt. Nun soll er das Ruder bei Netflix‘ „Bright 2“ übernehmen.
Eine etwas überraschende Meldung gibt es in Bezug auf die Fortsetzung des Netflix-Fantasy-Actionhits „Bright“: Wie über Deadline berichtet wird, soll der Film nun wohl nicht mehr von David Ayer inszeniert werden, der beim ersten Film von 2017 noch die Regie geführt hatte. Stattdessen befindet sich der Streaming-Gigant Netflix in Gesprächen mit Louis Leterrier für den Regieposten. Der 46-jährige Franzose ist im Actiongenre bestens bewandt. Nach seinem Debüt mit „The Transporter“ setzte er unter anderem Jet Li in „Unleashed – Entfesselt“ und Sam Worthington in „Kampf der Titanen“ in Szene.
Und: Zwar mag der Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe aufgrund eines anderen Darstellers einem Kuriosum gleichkommen, aber mit „Der unglaubliche Hulk“ drehte Letterier 2008 einen der ersten MCU-Filme überhaupt.
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„Bright 2“ soll tiefer in die Mythologie eintauchen
Mit „Bright“ landete Netflix einen der ersten richtig großen Hits: Bereits in den ersten drei Tagen nach Bereitstellung konnte der 90 Millionen US-Dollar teure Actionfilm mit Will Smith und Joel Edgerton in den Hauptrollen rund 11 Millionen Zuschauer allein in den Vereinigten Staaten verbuchen. Kein Wunder also, dass Netflix rasch eine Fortsetzung orderte. Allerdings kam es zu Termin-Schwierigkeiten bei Will Smith, weshalb sich seither nicht viel getan hat.
Anfang des Jahres versicherte dann Ayer, dass der Film noch immer in der Mache sei und verriet sogleich, worauf der Fokus liegen solle:
„Wir arbeiten daran. Wenn alles klappt, werden wir den Film bald stemmen. Es ist eine großartige Gelegenheit für uns alle, die Welt mehr zu erforschen. Ich denke, die Leute hatten den Eindruck, dass es eine Vielzahl an Wegen gibt, die man noch beschreiten kann. Sie baten: ‚Erzählt uns mehr vom Drachen, erzählt uns mehr davon, von der Geschichte.‘ Es ist eine reiche Welt und ich denke, wir werden da noch vielem auf den Grund gehen.“
Dass Ayer, der das Drehbuch zu „Bright 2“ gemeinsam mit Evan Spiliotopoulos verfasst hat, nun nicht mehr länger Regie führt, lässt sich leicht begründen: Er ist beschäftigt mit den Vorbereitungen für das Remake zu „Das dreckige Dutzend“. Sollte Leterrier das Angebot annehmen, dürfte die Reihe aber einen mehr als adäquaten Ersatz haben.
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