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She's Funny That Way: Leichtfüßige Screwball-Comedy um einen Theaterregisseur, seine Frau und seine Geliebten und weiteren romantischen Verwicklungen.

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Handlung und Hintergrund

Am Morgen danach kriegt Escort-Girl Izzy von einem Kunden 30000 Dollar, damit sie den unmoralischen Job an den Nagel hängt. Und schon träumt sie von einer Karriere als Schauspielerin. Dumm nur, dass sie sich ausgerechnet bei ihrem Gönner bewirbt, einem renommierten Theaterregisseur, dessen eifersüchtige Gattin in dem Stück die Hauptrolle spielt. Das Chaos bleibt nicht aus, wenn auch noch der Autor, dessen Freundin, der Hauptdarsteller und ein Ex-Lover von Izzy auf das sich immer schneller drehende Liebeskarussell springen.

Am Morgen danach kriegt Escort-Girl Izzy von einem Kunden 30.000 Dollar, damit sie den unmoralischen Job an den Nagel hängt. Und schon träumt sie von einer Karriere als Schauspielerin. Dumm nur, dass sie sich ausgerechnet bei ihrem Gönner bewirbt, einem renommierten Theaterregisseur, dessen eifersüchtige Gattin in dem Stück die Hauptrolle spielt. Das Chaos bleibt nicht aus, wenn auch noch der Autor, dessen Freundin, der Hauptdarsteller und ein Ex-Lover von Izzy auf das sich immer schneller drehende Liebeskarussell springen.

Ein Theaterregisseur gerät in romantische Verwicklungen, als eine Prostituierte sich ausgerechnet bei ihm als Darstellerin bewirbt. Leichtfüßige Screwball-Comedy, mit der Altmeister Peter Bogdanovich an seine besten Arbeiten anknüpft.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Bogdanovich
Produzent
  • Louise Stratten,
  • Jeff Rice,
  • Wes Anderson,
  • Robert Ogden Barnum,
  • Noah Baumbach,
  • Christa Campbell,
  • Cassian Elwes,
  • Lati Grobman,
  • Hollis Hill,
  • George J. Steiner,
  • Louise Stratten,
  • George Drakoulias,
  • Logan Levy,
  • Holly Wiersma
Darsteller
  • Owen Wilson,
  • Imogen Poots,
  • Jennifer Aniston,
  • Kathryn Hahn,
  • Will Forte,
  • Rhys Ifans,
  • Lucy Punch,
  • Austin Pendleton,
  • Tatum O'Neal,
  • George Morfogen,
  • Quentin Tarantino,
  • Cybill Shepherd,
  • Ahna O'Reilly,
  • Joanna Lumley,
  • Richard Lewis,
  • Jake Hoffman,
  • John Robinson,
  • Poppy Delevingne
Drehbuch
  • Peter Bogdanovich,
  • Louise Stratten
Musik
  • Edward Shearmur
Kamera
  • Yaron Orbach
Schnitt
  • Pax Wassermann,
  • Nick Moore
Casting
  • Jen Rudin

Kritikerrezensionen

    1. “Like most people today, Judy was a cynic and was offended by the slightest hint of fantasy.”, so der Eingangstext des ersten Peter Bogdanovich Films seit Jahren. Diese etwas behäbige Einführung missversteht aber das moderne Kino der letzten Jahre gründlich: Zynismus wird genährt durch die Fantasie! Hollywood Regisseur Arnold Albertson (Owen Wilson) hat eine besondere Angewohnheit: Er überreicht Prostituierten nach der gemeinsamen Nacht 30.000 Dollar, um sie zum Umsteigen in den Traumberuf zu bewegen. Ein New Yorker Escort-Girl wird aber wohl die Letzte sein, die er so beglückt. Isabella Patterson (Imogen Poots) verehrt alte Hollywood Filme und will Schauspielerin werden. Bei einem Casting für ein Broadway Stück erkennt sie ihren ehemaligen Freier und Wohltäter Arnold wieder. Hauptdarstellerin Delta (Kathryn Hahn) ist so begeistert, wie echt Isabela beim Vorsprechen wirkt, dass sie Arnold überredet, Isabella zu verpflichten. Dumm nur, dass Delta auch noch Arnolds Ehefrau ist. Seelischen Beistand sucht Isabella deshalb bei Jane (Jennifer Aniston). Joshua (Will Forte), der Verfasser des Stücks, verfällt Isabella. Dumm nur, dass er Janes Gatte ist... Auf dem Papier wirkt das alles vertretbar. Die Fantasie, nach der Bogdanovichs Film strebt ist aber gar nicht im guten Sinne zum Lachen. Die Charaktere verlieren sich in skurrilem Charme und viel zu oft gesehener Heucheleien. Das zerstört den sonnigen, schwankhaften Ton, den Bogdanovich erreichen will. Wenige schöne Momente gibt es (die wir Owen Wilson verdanken), aber die werden vom hektischen Plot hinweg gefegt. Wirkt das noch niedlich? Viel eher merkwürdig - vor allem für diejenigen, die sich nicht auskennen mit alten Screwball Komödien und die vermutlich überhaupt nicht begreifen, worauf Bogdanovich hinaus will. Allein aus der Geschichte von She's Funny That Way erklärt es sich jedenfalls nicht. mehr auf cinegeek.de
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    2. Broadway Therapy: Leichtfüßige Screwball-Comedy um einen Theaterregisseur, seine Frau und seine Geliebten und weiteren romantischen Verwicklungen.

      Nach mehr als einer Dekade meldet sich Kultregisseur Peter Bogdanovich mit einer verwickelten Screwball-Comedy zurück.

      In den1970er Jahren war er Kult und Repräsentant des New Hollywood, Peter Bogdanovich. Bei der Mostra in Venedig 2014 erinnerte er mit seiner nostalgischen Rückkehr zur klassischen Screwball Comedy und leichtfüßigen Romanze an Hits von „Is‘ was, Doc?“ (1972) bis „They All Laughed“ (1981). 14 Jahre nach „The Cat’s Meow„, einer Geschichte um Liebe, Sex und Mord, erzählt er von einer Gruppe Künstler am Broadway, alle ein bisschen durchgeknallt und egomanisch, hungrig nach Sex und Liebe. Das Personal ist vom Feinsten. Owen Wilson mimt den Theaterregisseur Arnold, der dem Escort-Girl Izzy (Imogen Poots als sinnliches Objekt der Begierde) nach einer Nacht 30.000 Dollar gibt, damit sie den unmoralischen Job an den Nagel hängt. Das tut sie gerne und stellt sich ausgerechnet bei ihrem Gönner als Schauspielerin für die Callgirl-Rolle vor. Dem sinkt vor Schreck das Herz in die Hose, vor allem weil seine eifersüchtige Gattin (Kathryn Hahn) die Hauptrolle spielt und sofort ihre Antennen ausfährt. Das Chaos potenziert sich, als auch noch der Autor, dessen Freundin, der Hauptdarsteller und ein Ex-Lover von Izzy auf das Liebeskarussell springen. Jennifer Aniston als neurotische Therapeutin, Furie und Seelenklempnerin in einem, muss sich nicht nur um die Psyche des Objekts der Begierde kümmern, sondern auch um die des von ihr besessenen ehrenwerten Richters in den besten Jahren.

      Mit dem boulevardesken Bohei, das in einem Restaurant seinem Höhepunkt entgegensteuert, präsentiert Bogdanovich nicht wirklich Neues, aber „old school“ in bester Form. Da tauchen die Protagonisten immer im falschen Moment auf, knallen Türen, gibt’s Ohrfeigen und Champagner, misch sich Begierde mit Liebe, Lust und Traum vom sozialen Aufstieg. So verneigt sich der 75Jährige vor Meistern wie Lubitsch, Hawks, Wilder und Allen und verknüpft feine Eleganz und schwarzen Humor mit einer giftigen Prise Bösartigkeit und Ironie. Der old fashioned Charme ist „Funny that Way“, so der Originaltitel von „Broadway Therapy“. mk.
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      1. Grandios besetzte, aber leider durchweg belanglose Boulevardkomödie.
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