Brotherhood: Amerikas komplizierte Studentenrituale geben Anlass für Zotenkomödien wie für Erwachsenwerdungsdramen oder Horrorthriller. „Brotherhood“ gehört in die Gattung von letzteren, obwohl er weder ein übersinnliches Element beinhaltet noch mit einem Leichenberg aufwartet und in seiner trockenen Anwendung von Murphys Gesetz (was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen) durchaus auch seine lustigen Momente hat. Spannende...
Handlung und Hintergrund
Bei der traditionsreichen Studentenverbindung Sigma Zeta Chi stehen die Aufnahmeprüfungen für die Erstsemester an, und fürs runde Jubiläum hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Jeder Frischling soll 19 Dollar 10 stehlen (für 1910), und zwar mit vorgehaltener Waffe in irgendeinem Laden. So jedenfalls soll es aussehen, denn in Wahrheit ist alles ein fingierter Streich. Der aber läuft aus dem Ruder, als einer der Studenten sich dabei eine echte Kugel einfängt, und jeder Versuch, das unbürokratisch zu regeln, in noch tieferen Schlamassel mündet.
Das Aufnahmeritual einer elitär empfindenden Studentenverbindung läuft gründlich aus dem Ruder in diesem gut beobachteten und gespielten, realistisch anmutenden Low-Budget-Thriller.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Will Canon
Produzent
- Tim O'Hair,
- Jason Croft,
- Steve Hein,
- Chris Pollack
Darsteller
- Jon Foster,
- Trevor Morgan,
- Arlen Escarpeta,
- Lou Taylor Pucci,
- Jesse Steccato,
- Luke Sexton,
- Jennifer Sipes,
- Evan Gamble,
- Chad Halbrook,
- Preston Vanderslice,
- Meyer DeLeeuw,
- Katherine Vanderlinden,
- Jack O'Donnell,
- Matthew Phillips,
- Grant James,
- Laurel Whitsett,
- Kirk Griffith,
- Jeff Gibbs,
- Tyler Corie,
- Ryan Ripple