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Brücke des Schicksals: Spannender, nur im Ansatz medienkritischer Thriller über einen skrupellosen Journalisten.

Handlung und Hintergrund

Der ehrgeizige Journalist Klaus Urban steht unter Druck. Seine ehrgeizigen Karriereziele sind mit den alltäglichen Kleinigkeiten, über die er berichtet, keinesfalls zu erreichen. Um seinen Chefredakteur zu beeindrucken und sich über sein Heimatblatt hinaus einen Ruf zu verschaffen, schreckt Urban auch vor kriminellen Methoden nicht zurück: Er berichtet von Verbrechen, die er selber begangen hat und macht aus ihnen skandalheischende Sensationsnachrichten. So erlangt Urban eine gewisse Berühmtheit als rasender Reporter…

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Prof. Michael Kehlmann
Produzent
  • Heinz Angermeyer,
  • Gottfried Wegeleben
Darsteller
  • Elisabeth Flickenschildt,
  • Hannes Messemer,
  • Sabine Sesselmann,
  • Günter Pfitzmann,
  • Carl Lange,
  • Hans Dieter Zeidler,
  • Bobby Todd,
  • Eva Maria Meineke
Drehbuch
  • Fritz Böttger,
  • Joachim Wedekind
Kamera
  • Karl Schröder

Kritikerrezensionen

  • Brücke des Schicksals: Spannender, nur im Ansatz medienkritischer Thriller über einen skrupellosen Journalisten.

    Das Kinodebüt des TV-erfahrenen Regisseurs Michael Kehlmann aus dem Jahre 1960 befasst sich nur ansatzweise mit Kritik am Skandaljournalismus, legt den Fokus vielmehr auf eine spannende Story im typischen Thriller-Stil. Kehlmann inszeniert temporeich und mit sicherer Hand, Hannes Messemer in der Hauptrolle stellt sowohl die Geltungssucht als auch die Zweifel seiner Figur überzeugend dar. Ein Film, der bestens unterhält, seine durchaus brisantes Thema aber unter den Oberflächenreizen einer Krimihandlung begräbt.
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