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Buck: Außergewöhnliche Dokumentation über den Cowboy Buck Brannaman, Inspiration für Buch und Film "Der Pferdeflüsterer".

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Handlung und Hintergrund

Buck Brannaman ist ein amerikanischer Cowboy wie er im Buche steht. Fast das ganze Jahr über zieht er durchs Land und hilft Pferden mit den unterschiedlichsten Problemen. Der Pferdenarr hatte es selbst nicht leicht: Während und nach seiner sehr schweren Kindheit gelang es ihm, eine erstaunliche Beziehung zu Pferden aufzubauen und einen einzigartigen Weg zu finden, mit ihnen zu kommunizieren, ohne dafür Gewalt anzuwenden. Dieses Wissen trägt er heute weiter, um Menschen und ihren Tieren zu helfen.

Buck Brannaman ist ein amerikanischer Cowboy, wie er im Buche steht. Fast das ganze Jahr über zieht er durchs Land und hilft Pferden mit den unterschiedlichsten Problemen. Der Pferdenarr hatte es selbst nicht leicht: Während und nach seiner sehr schweren Kindheit gelang es ihm, eine erstaunliche Beziehung zu Pferden aufzubauen und einen einzigartigen Weg zu finden, mit ihnen zu kommunizieren, ohne dafür Gewalt anzuwenden. Dieses Wissen trägt er heute weiter, um Menschen und ihren Tieren zu helfen.

Buck Brannaman konnte nach traumatischer Kindheit eine besondere Beziehung zu Pferden aufbauen, die ihm auf geradezu magische Weise vertrauen. Außergewöhnliche Doku über einen außergewöhnlichen Mann, ausgezeichnet beim Filmfestival von Sundance 2011.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Cindy Meehl
Produzent
  • Julie Goldman
Darsteller
  • Buck Brannaman,
  • Robert Redford
Musik
  • David Robbins
Kamera
  • Luke Geissbuhler,
  • Guy Mossman
Schnitt
  • Toby Shimin

Kritikerrezensionen

    1. Es ist eine scheinbar uramerikanische success story, die Regisseurin Cindy Meehl da vorgefunden hat: von einem geprügelten Jungen, der zum Held der Arena wird. Und der Cowboy ist ja ohnehin das mythologische Schlüsselbild der USA, ein Mann der Tat, der an der Grenze zur Wildnis die Zivilisation durchzusetzen und gleichzeitig eine sehr enges, verständnisvolles Verhältnis zur Natur und den Kreaturen zu pflegen hatte.

      Doch Meehl hat mit "Buck - Der wahre Pferdeflüsterer" beileibe keinen Film gemacht, der nur auf der anderen Seite des Pazifik zu goutieren wäre. Die Szenen der „clinics“, die ein ländliches, staubiges, weites, aber keineswegs unsympathisches Amerika wie aus dem Bilderbuch der Pioniere zu beschreiben scheinen, gewinnen sogar einen gewissen ethnographischen Reiz: Einblicke ins Herz dieser Reiterkultur, in das Vermächtnis der Cowboys, gibt es hierzulande sonst höchstens als verkitschte Rodeo-Show zu sehen.

      Buck und sein Bruder Smokie wurden von ihrem Vater früh zu gerade solchen Auftritten mitgeschleppt, die beiden wurden zu Zirkuspferden auf zwei Beinen, und bei Widerworten oder angeblich mangelnder Leistung griff der Vater zum Gürtel, zur Peitsche oder gleich zur Bratpfanne. Diese Parallele greift Cindy Meehl womöglich einmal zu oft auf, nahezu jedes Interview bestätigt ihre und Bucks Grundthese vom Pferd im Menschen und dem Menschen im Pferde.

      Dennoch hat ihre Dokumentation nichts Redundantes oder Predigthaftes. Was wesentlich an dem Protagonisten liegt, der zwar in der Arena durchaus zur witzelnden Rampensau werden kann, dem man aber bei jedem Satz eine leise Zurückhaltung anmerkt, mehr als nur einen Nachhall seiner früheren Schüchternheit. Mit Pferden, so wird es deutlich, konnte er schon immer besser als mit Leuten. Und zu Hochform läuft er auf, wenn er erklärt, wie der Zug am Führungsseil richtig zu dosieren sei oder warum der Aufstieg des Reiters manchem Pferd zuwider ist – an genau denselben Stellen des Körpers nämlich würde ein Raubtier zum tödlichen Angriff ansetzen.

      Diese Momente, die über das Porträt eines bemerkenswerten Menschen mit einem bemerkenswerten Talent hinausgehen, gehören zu den eindrücklichsten des Films. Denn sie erzählen, ganz allgemein, von unserem Umgang mit der Kreatur und sie öffnen womöglich gar eine kleine Tür zu einem besseren Verständnis des faszinierend-dunklen Kontinents der tierischen Psyche. Und Buck würde darauf bestehen: auch der menschlichen.

      Zum Ende hin nimmt Cindy Meehl sich viel Zeit, um die Arbeit mit einem besonders renitenten, womöglich geistig eingeschränkten Hengst und seiner Besitzerin zu beschreiben. Ein Fall, der exemplarisch stehen mag für eine, die mit ihren Pferden nicht klarkommt, weil sie mit ihrem Leben nicht klarkommt. Wo die erzählerische Struktur zuvor etwas schlaglichtartig ist, entfaltet der Film nun sehr sorgfältig die Hintergründe und die Methode von Bucks Arbeit. Vermutlich hätte es der Dokumentation noch besser gestanden, wäre sie an dieser Episode entlang erzählt worden. Dennoch ist es der Regisseurin gelungen, einen Denkanstoß zu geben, der die, wie auch immer faszinierende, Beschreibung einer Einzelperson hinter sich lässt.

      Fazit: Auch wenn manchem die Parallele von Mensch und Pferd ein wenig zu eng geführt sein mag - für einen Einblick in das Vermächtnis der amerikanischen Cowboy-Kultur und als unaufdringlicher Aufruf zum sensibleren Umgang mit der Tierwelt um uns herum lohnt die Dokumentation "Buck - Der wahre Pferdeflüsterer" sich allemal.
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    2. Buck - Der wahre Pferdeflüsterer: Außergewöhnliche Dokumentation über den Cowboy Buck Brannaman, Inspiration für Buch und Film "Der Pferdeflüsterer".

      Wie bereits Buch und Film „Der Pferdeflüsterer“ strahlt auch diese Dokumentation eine Faszination aus, der der Zuschauer sich schlichtweg nicht entziehen kann. Nahezu unfassbar und magisch ist die Wirkung der sonst ambivalenten Person Brannaman auf die Tiere, die sich in kürzester Zeit vollständig wandeln und ihre Ruhe finden. Der Film hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem beim Sundance Festival 2011 den Preis für den besten Dokumentarfilm.
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