Buñuel, un cineasta surrealista: Dokumentation über den surrealistischen Filmemachen Luis Buñuel
Handlung und Hintergrund
Der Dokumentarfilm „Buñuel“ bietet einen tiefen Einblick in das Leben und Schaffen von Luis Buñuel (1900-1983), einem der bedeutendsten Regisseure des surrealistischen Kinos. Die Dokumentation von Regisseur Javier Espada beleuchtet Buñuels Werdegang, beginnend mit seiner Kindheit in Calanda, bis hin zu seinen großen Erfolgen wie „Ein andalusischer Hund“ (1929) und „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ (1972). Espada verwebt dabei Archivmaterial, Interviews und persönliche Erinnerungen zu einem lebendigen Porträt eines Künstlers, dessen Werk die Filmgeschichte nachhaltig beeinflusst hat. Die Dokumentation zeigt nicht nur die kreative Entwicklung Buñuels, sondern auch seine komplexe Persönlichkeit und seinen einmaligen Humor.
„Buñuel“ – Hintergründe, Kinostart
Luis Buñuel – ein Name, der Filmgeschichte geschrieben und das surrealistische Kino geprägt hat. Der Regisseur Javier Espada, selbst ein großer Bewunderer Buñuels und ebenfalls in dessen Heimatstadt Calanda geboren, nimmt uns mit auf eine Reise durch das künstlerische Schaffen des Filmemachers. Buñuel, der mit Filmen wie „Die Vergessenen“ (1950) und „Das goldene Zeitalter“ (1930) provozierte und faszinierte, wird durch Espadas Dokumentarfilm in seiner ganzen Komplexität und Vielschichtigkeit dargestellt. Espada hat umfangreiches Archivmaterial restauriert und digitalisiert, um Buñuels Schaffen für die Zukunft zu bewahren und einem neuen Publikum zugänglich zu machen.
Der Kinostart von „Buñuel“ ist am 10. Oktober 2024 und erhielt die FSK-Freigabe ab 12 Jahren. Die Dokumentation feierte bereits im Rahmen des Cannes Filmfestival 2021 seine Uraufführung in der Reihe Cannes Classics. Mit seiner bewussten Inszenierung und sorgfältigen Aufbereitung der historischen Materialien gewährleistet Espada, dass Buñuels visionäres Erbe lebendig bleibt und weiter erkundet werden kann.