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Burlesque: Sie ist jung und hat große Träume, wie so viele Frauen in ihrem Alter. Sängerin Ali ist in Iowa auf dem Land aufgewachsen. Eines Tages kauft sie sich ein Flugticket nach Los Angeles, um dort Karriere zu machen. Sie landet in der etwas heruntergekommenen Burlesque Lounge, einem Revuetheater, das seine besten Tage schon hinter sich hat. Geführt wird die Lounge von Tess, die gleichzeitig der Star der Show ist. Ali wird...

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Handlung und Hintergrund

Ali Rose will in Los Angeles Karriere im Showbusiness machen. Ihr Traum, den schon unzählige Hoffnungsvolle vor ihr geträumt haben, erfüllt sich, als sie im finanziell angeschlagenen Revuetheater von Tess den Sprung von der Kellnerin auf die Bühne schafft. Als Sängerin und Tänzerin erweist sich Ali als Naturtalent, doch mit dem Erfolg kommt auch die Versuchung. Kann Ali ihr widerstehen, ihren guten Charakter bewahren, ihr romantisches Glück finden und dabei die Burlesque Lounge vor dem drohenden Verkauf retten?

Ali Rose will in Los Angeles Karriere im Showbusiness machen. Ihr Traum, den schon unzählige Hoffnungsvolle vor ihr geträumt haben, erfüllt sich, als sie im finanziell angeschlagenen Revuetheater von Tess den Sprung von der Kellnerin auf die Bühne schafft. Als Sängerin und Tänzerin erweist sich Ali als Naturtalent, doch mit dem Erfolg kommt auch die Versuchung. Kann Ali ihr widerstehen, ihren guten Charakter bewahren, ihr romantisches Glück finden und dabei die Burlesque Lounge vor dem drohenden Verkauf retten?

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Antin
Produzent
  • Stacy Cramer,
  • Risa Shapiro,
  • Donald de Line
Darsteller
  • Cher,
  • Christina Aguilera,
  • Eric Dane,
  • Cam Gigandet,
  • Julianne Hough,
  • Alan Cumming,
  • Peter Gallagher,
  • Kristen Bell,
  • Stanley Tucci
Drehbuch
  • Steven Antin,
  • Susannah Grant
Musik
  • Buck Damon,
  • Christophe Beck,
  • Diane Warren
Kamera
  • Bojan Bazelli
Schnitt
  • Virginia Katz

Kritikerrezensionen

    1. Den Glamour des alten Revue- und Variététheaters holt „Burlesque“ auf die Kinoleinwand und nutzt ihn als Kulisse für eine Art verlängertes Musikvideo, in dem Sängerin Christina Aguilera im Mittelpunkt steht. Wie sie gibt auch Regisseur und Drehbuchautor Steven Antin sein Kinofilmdebüt. Den beiden Neulingen stehen erfahrene Darsteller wie Cher, Stanley Tucci und Cam Gigandet zur Seite. Optisch und musikalisch ist das Produkt ganz hübsch, die Geschichte aber bietet nichts Neues und die Erzählweise setzt auf leichte Konsumierbarkeit.

      Das Revuetheater Burlesque Lounge sieht aus wie aus der Zeit gefallen. Spiegel, Rottöne, funkelnde Materialien und dunkelbraunes Mobiliar prägen die Einrichtung der Räume, in denen das Licht nicht mehr als ein dunstig verschwommener Schleier sein darf. Hier steht der junge Jack mit seinem Bowlerhut und der schwarzen Weste, aber mit nackten, muskulösen Armen hinter der Bar, schminken sich junge Tänzerinnen für ihre Show, herrscht unter der Regie von Bühnenmanager Sean umtriebige Hektik und beobachtet die Chefin alles mit ihrem kritischen Kennerblick. Hier nun beschließt Ali, dazuzugehören, und räumt beharrlich alle Widerstände beiseite.

      Bald schon erbarmt sich die Chefin und schminkt der neuen Tänzerin eigenhändig die Lippen, während sie ihr von ihrer Mutter erzählt. Damit ist Ali zum neuen Schützling erkoren, noch bevor sie sich mit ihrer Stimme zum Shootingstar des Clubs macht. Die Beziehung von Mentorin und jungem Talent zielt darauf ab, dass Tess und Ali sowohl optisch als auch musikalisch auf dem gleichen hohen Niveau sein sollen. Das Urgestein Cher ist als Tess mit ihren schwarzen Locken und in der ebenfalls schwarzen sexy Kleidung nach wie vor attraktiv und schön wie eine erotische Skulptur. Ihr Schauspiel ist zwar sehr zurückgenommen, fast statisch, doch auch sie singt zwei Lieder mit ihrer tiefen, kraftvollen Stimme.

      Christina Aguilera spielt das nette blonde Mädchen vom Lande, mit dem Herz auf dem rechten Fleck und einem starken Ehrgeiz. Auf der Bühne verwandelt sie sich dank Schminke und schicken Frisuren in eine Starfigur, die sich entsprechend bewegt und natürlich mit ihrer Stimme überzeugt. Wenn sie in Jacks Wohnung auf dem Sofa liegt und unschuldig flirtet, ist Ali aber ein sehr durchschnittliches Mädchen. In der sich anbahnenden romantischen Beziehung leistet Cam Gigandet als Jack die Hauptarbeit in Sachen Charme. Stanley Tucci hat als rechte Hand von Tess eine zwischen treuer Fürsorge und bissiger Schlagfertigkeit schwankende Rolle, die in ihrer Biederkeit etwas enttäuscht.

      Der Club hat finanzielle Probleme, es gibt einen Bieter, den Eric Dane spielt, doch irgendwann hat es der Film eilig, diese offenbar lästige inhaltliche Pflichtzutat abzuschütteln. Antin vertraut mehr auf die optische Atmosphäre. In den Räumen herrschen nostalgische Brauntöne vor, das Licht ist auf Dämmerstunde gedimmt. Dieser impressionistische Schimmer, der die Hintergründe, auch in Jacks Wohnung, unscharf werden lässt, wirkt aber auf Dauer etwas monoton. Die Shownummern, die hauptsächlich Christina Aguilera gehören, verströmen nicht in erster Linie Bühnenatmosphäre, denn sie sind wie ein Video mit Schnitten durchkomponiert.

      Fazit: Christina Aguilera und Cher schmücken ihre Auftritte mit dem nostalgischen Flair des Variététheaters.
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