Bye Bye

Handlung und Hintergrund

Cécile (Juliette Armanet) steht kurz davor ihren Traum zu verwirklichen und ein eigenes Gourmetrestaurant in Paris zu eröffnen. Ein plötzlicher Herzinfarkt ihres Vaters (François Rollin) zwingt sie jedoch, in ihr Heimatdorf zurückzukehren. Dort begegnet sie ihrer Jugendliebe Julien (Bastien Bouillon) wieder, was alte Erinnerungen weckt und ihre bisherigen Lebensentscheidungen infrage stellt. Zwischen ihrem beruflichen Traum und den wiederentdeckten Gefühlen muss Cécile eine wegweisende Entscheidung treffen.

„Bye Bye“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Der französische Spielfilm „Bye Bye“ (Originaltitel: „Partir un jour“) von Amélie Bonnin basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm der Filmemacherin aus dem Jahr 2021, der bei den César Awards 2023 als bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Die Langfassung stellt das Spielfilmdebüt der Regisseurin dar und vertieft die Themen Nostalgie, Selbstfindung und die Konfrontation mit der Vergangenheit. Die Regisseurin und Co-Autorin Amélie Bonnin arbeitete erneut mit Dimitri Lucas am Drehbuch.

In der Hauptrolle überzeugt Juliette Armanet („Micmacs _ Uns gehört Paris“) als Cécile mit einer nuancierten Darstellung zwischen beruflichem Ehrgeiz und emotionaler Zerrissenheit. An ihrer Seite spielen Bastien Bouillon („Der Graf von Monte Christo“) als Jugendliebe und François Rollin („Wie sehr liebst du mich?“) als ihr Vater. Weitere Rollen übernehmen Tewfik Jallab („La marche“) und Dominique Blanc („Indochine“), die das Ensemble bereichern.

„Bye Bye“ feiert seine Premiere im Mai 2025 als Eröffnungsfilm der Filmfestspiele von Cannes und startet zeitgleich in den französischen Kinos. Es ist das erste Mal in der Geschichte des renommierten Filmfestivals, dass ein Regiedebüt den Auftakt gibt. Eine offizielle FSK-Freigabe und ein deutscher Starttermin liegen derzeit noch nicht vor.