Cachorro: Die Geschichte eines schwulen Zahnarztes in Madrid, der überraschend zum Erziehungsberechtigten seines Teenagerneffen avanciert.
Handlung und Hintergrund
Größere Veränderungen im schwulen Alltag von Pedro (José Luis García-Perez) stehen bevor, als seine Schwester wegen eines Drogenvergehens im Knast landet und deren neunjähriger Sohn Bernardo (David Castillo) auf unbestimmte Zeit den Haushalt des leidenschaftlichen Szenegängers bereichert. Diese Situation wiederum ruft Oma Teresa (Empar Ferrer) auf den Plan. Trotz allerhand gegenseitiger Vorbehalte kommt die ungewöhnliche Familie sich langsam näher.
Nicht die üblichen Klischees und auch kein verlogenes Hollywood-Sentiment, sondern das wahre Leben pulsiert in dieser heiteren Familienballade von der iberischen Halbinsel.
Ein schwuler Zahnarzt in Madrid hat abwechslungsreichen Sex und wechselnde Liebhaber. Als jedoch seine Hippie-Schwester ihren Sohn bei ihm ablädt und selbst während einer Reise nach Indien mit Drogen erwischt und in den Knast gesteckt wird, hat der Dottore mit dem Elfjährigen plötzlich ganz ungeahnte Probleme am Hals.
Der gutaussehende Zahnarzt Pedro lebt ungezügelt sein promiskes Dasein im Madrider Nachtleben aus. Er wechselt Bettbekanntschaften wie tagsüber Plomben, als die Katastrophe in Gestalt des elfjährigen Bernardo bei ihm auftaucht. Der Kurze ist der Sohn von Pedros Schwester Violeta und soll für zwei Wochen bei ihm wohnen, während seine Mutter bei ihrem indischen Guru einen Selbsterfahrungstrip absolviert. Pedros Lebenswandel und das Kinderhüten kollidieren erwartungsgemäß. Insbesondere, als Violeta in Indien verhaftet wird.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Miguel Albaladejo
Produzent
- José Luis G. Arrojo,
- Sergio Castellote,
- Juan Alexander
Darsteller
- José Luis García Pérez,
- David Castillo,
- Diana Cerezo,
- Mario Arias,
- Arno Chevrier,
- Josele Román,
- Empar Ferrer,
- Felix Alvarez,
- Elvira Lindo
Drehbuch
- Miguel Albaladejo,
- Salvador Garcia
Musik
- Lucio Godoy
Kamera
- Alfonso Sanz Alduan
Schnitt
- Pablo Blanco