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Candelaria: Kubanische Dramödie um ein altes Ehepaar, das die Liebe füreinander verloren hat, und erst durch die Linse einer Videokamera wieder zueinander findet.

Handlung und Hintergrund

Havanna, 1994: Während in Kuba die sogenannte „Sonderperiode“, eine bittere Wirtschaftskrise, herrscht, hat das alte Ehepaar Candelaria (Veronica Lynn) und Victor Hugo (Alden Knight) keine Zeit, die Liebe zu pflegen. Sie kämpfen ums tägliche Überleben. Er arbeitet in einer Zigarrenfabrik und als Lektor, sie in einer Wäscherei, beide sind längst in ihren 60ern. Für Zärtlichkeiten ist kein Platz, zumal sie sich die Wohnung mit einigen gestohlenen Hühnern teilen, die sie verkaufen. Doch ein Zufallsfund ändert alles.

In der Wäscherei stößt Candelaria zwischen den Laken auf eine Videokamera. Unschlüssig, wie sie mit dem wertvollen Gerät umgehen soll, bringt sie es zu Victor Hugo, der sogleich einen Blick durch die Linse wirft. Plötzlich sieht er Candelaria mit neuen Augen. Sie wiederum findet es aufregend, durch die Kamera mit ihrem Mann zu flirten. Auf einmal kommt neuer Schwung in die eingeschlafene Ehe. Doch eines Tages wird die Kamera gestohlen und das Ehepaar erhält ein unmoralisches Angebot.

„Candelaria - Ein kubanischer Sommer“ — Hintergründe

Die kubanische Dramödie von Jhonny Hendrix Hinestroza („Chocó“) feierte ihre Weltpremiere auf den Filmfestival von Venedig 2017. Auf dem Festival Giornate degli Autori 2017 wurde „Candelaria - Ein kubanischer Sommer“ mit dem Director’s Award ausgezeichnet.

Besetzung und Crew

Darsteller
  • Veronica Lynn,
  • Alden Knight,
  • Philipp Hochmair
Drehbuch
  • Jhonny Hendrix Hinestroza
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