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Candyman: Candyman erzählt von historisch verankertem und systemimmanentem Rassismus, forcierter städtischer Segregation und geplanter Ghettoisierung. Das daraus erwachsende Stigma der Armut verdammt die Menschen zum Leben in einem albtraumhaften Teufelskreis. Candyman ist nahezu klassisches haunted house-Kino, ausgedehnt auf ein ganzes Stadtviertel: Der Spuk fordert nicht nur Todesopfer, er dringt auch in die Köpfe derer, die...

Handlung und Hintergrund

Bei ihren Recherchen zum Thema „Urbane Mythen“ stößt die Doktorandin Helen auf die Geschichte des Candyman, einen mit Hakenkralle bewehrten Killer. Schnell muß Helen feststellen, daß besagter Candyman mehr ist als nur ein Fabelwesen, denn ihre Alpträume beginnen mehr und mehr mit der Wirklichkeit zu verschwimmen.

Im Ghetto einer amerikanischen Großstadt soll nach einer uralten Legende der Candyman umgehen und seine Opfer mit einem Eisenhaken entleiben. Die Studentin Helen will für eine Dissertation mehr über die Geschichte wissen und gerät unversehens an einen ebenso brandgefährlichen wie anhänglichen Dämon, der ihren näheren Bekanntenkreis heimsucht und niedermetzelt, um ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Der gehetzten Helen bleibt nur eine Wahl: sie muß dem Candyman Auge in Auge zum Duell gegenübertreten.

Virginia Madsen („Highlander 2“) gerät als aparte Anthropologin in den Bann eines einst zu Tode gequälten Malers, der nach fünfmaligem Anruf im Spiegel erscheint. Der „Candyman“ entpuppt sich als gefährlicher Killer, dem sie sich schließlich in einem Zweikampf stellen muß.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bernard Rose
Produzent
  • Steve Golin,
  • Sigurjon Sighvatsson,
  • Alan Poul
Darsteller
  • Virginia Madsen,
  • Tony Todd,
  • Xander Berkeley,
  • Kasi Lemmons,
  • Vanessa Williams,
  • DeJuan Guy,
  • Michael Culkin,
  • Stanley DeSantis,
  • Gilbert Lewis,
  • Carolyn Lowery
Drehbuch
  • Bernard Rose
Musik
  • Philip Glass
Kamera
  • Anthony B. Richmond

Kritikerrezensionen

  • Candyman's Fluch: Candyman erzählt von historisch verankertem und systemimmanentem Rassismus, forcierter städtischer Segregation und geplanter Ghettoisierung. Das daraus erwachsende Stigma der Armut verdammt die Menschen zum Leben in einem albtraumhaften Teufelskreis. Candyman ist nahezu klassisches haunted house-Kino, ausgedehnt auf ein ganzes Stadtviertel: Der Spuk fordert nicht nur Todesopfer, er dringt auch in die Köpfe derer, die sich ihm aussetzen, verzerrt deren Wahrnehmung und treibt sie in den Wahnsinn.

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