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Captain America: Civil War: Nach all der Zerstörung, die mit der Abwehr globaler Bedrohungen durch die Avengers einhergegangen ist, ist die US-Regierung der Meinung, dass es eine stärkere Kontrolle der Superhelden braucht. Man beschließt daher eine Instanz zu schaffen, die dafür Sorge tragen soll, dass die Helden nur noch auf Anweisung aktiv werden und Bericht erstatten. „Iron Man“ Tony Stark (Robert Downey Jr.) unterstützt den Plan. Er...

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Handlung und Hintergrund

Am 28. April ist es endlich soweit: „Captain America 3: Civil War“ wird in den deutschen Kinos anlaufen und damit die dritte Phase des Marvel Cinematic Universe (MCU) einläuten. Hierzulande trägt das Werk den Titel „The First Avenger: Civil War“ und wird eine der größten und beliebtesten Geschichten der Marvel-Comics für die Leinwand adaptieren. Was es genau damit auf sich hat, wie der Film in den Kanon passt und wer alles daran beteiligt ist, erfahrt ihr hier. Wenn ihr bereits wissen wollt, welche Superhelden-Filme euch in den nächsten Jahren erwarten, dann können wir euch unsere Übersicht zur Phase 3 des MCU empfehlen.

Alle Marvel-Filme in chronologischer Reihenfolge

Worum geht es im Civil War?

Die Handlung dreht sich um einen Konflikt zwischen Captain America (Chris Evans) und Iron Man (Robert Downey Jr.), der die Avengers entzweit und zum titelgebenden Bürgerkrieg führt. In den Comics ist dies ein riesiges Ereignis, an dem zahlreiche Helden des Marvel-Universums beteiligt sind. Die Ausmaße werden in „Captain America 3: Civil War“ allerdings aus mehreren Gründen etwas schlanker ausfallen. Zum einen besitzt Marvel nicht alle Film-Rechte an den Superhelden - die X-Men gehören 20th Century Fox - und zum anderen sind nicht sämtliche Helden bis zu diesem Zeitpunkt des MCU etabliert worden. Dennoch sind genug bekannte Charaktere dabei, um einige Leute auf die Idee zu bringen, ihn als „Avengers 2.5“ zu bezeichnen. Dies mag auch mit der Story zu tun haben. Diese greift die Geschehnisse aus „The Avengers 2: Age of Ultron“ auf, wo die Avengers bei ihren Kämpfen gegen Ultron (James Spader) weltweit für einige Kollateralschäden gesorgt haben. Als Antwort darauf wird eine Instanz geschaffen, um besondere Individuen, wie es die Mitglieder der Avengers eben sind, zu überwachen. Tony Stark aka Iron Man unterstützt dieses Vorhaben, da seine Angst vor Bedrohungen überwiegt und er sich durch die Kontrolle Sicherheit verspricht. Auf der Gegenseite und für die Freiheit steht jedoch Steve Rogers aka Captain America, der besonders nach den Geschehnissen aus „Captain America 2: The Winter Soldier“ eine genaue Vorstellung davon hat, wozu Überwachung führen kann. Die Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden spitzt sich zu und eskaliert letztlich in einer handfesten Auseinandersetzung, die das Team der Avengers spaltet. Die Figuren, die in „Captain America 3: Civil War“ auftreten, teilen sich wie folgt auf die beiden Lager auf:

Team Iron Man

  • Black Widow / Natasha Romanoff (Scarlett Johansson)
  • War Machine / James Rhodes (Don Cheadle)
  • Vision (Paul Bettany)
  • Black Panther / T’Challa (Chadwick Boseman)
  • Spider-Man / Peter Parker (Tom Holland)

Team Captain America

  • Winter Soldier / Bucky Barnes (Sebastian Stan)
  • Hawkeye / Clint Barton (Jeremy Renner)
  • Falcon / Sam Wilson (Anthony Mackie)
  • Ant-Man / Scott Lang (Paul Rudd)
  • Scarlet Witch / Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen)
  • Agent 13 / Sharon Carter (Emily VanCamp)
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Ein zentrales Element in diesem Beziehungsgeflecht wird dem Winter Soldier zuteil, was die Trailer eindringlich gezeigt haben. Dieser erinnert sich an seine Zeit als Bucky Barnes und als bester Freund von Steve Rogers. Captain America möchte seinem wiedergewonnen Freund beistehen, was er auch tun muss, denn Bucky wird aufgrund seiner Taten als Winter Soldier für die geheime Nazi-Organisation Hydra gejagt. Unter anderem vom Black Panther, der ein persönliches Anliegen hat, den Winter Soldier zu fangen. Doch wer ist Black Panther überhaupt?

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Die neuen Charaktere in „Captain America 3: Civil War“

Die Besetzung des Marvel-Films ruht sich nicht auf seinem Staraufgebot aus, sondern wird in seinem Cast einige neue Figuren unterbringen. Zu diesen gehört auch Black Panther, bei dem es sich um einen Prinzen aus dem fiktiven Land Wakanda handelt, das uns bereits in „The Avengers 2: Age of Ultron“ vorgestellt wurde.Der Neuling wird 2018 einen Solo-Film erhalten, dessen Regie Ryan Coogler („Creed: Rocky’s Legacy„) übernimmt. Ein weiterer Neuzugang ist Spider-Man, der es bereits auf fünf Solo-Filme bringt, nun aber erstmals in einem Marvel-Film vertreten ist. Möglich macht dies eine Kooperation zwischen Sony und Marvel, weswegen Tom Holland („Im Herzen der See„) als dritter Schauspieler die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft verkörpern darf. Auch er erhält einen eigenen Film, der uns 2017 erwartet und von Jon Watts („Cop Car„) inszeniert wird. Aus deutscher Sicht dürfte auch die Besetzung von Baron Zemo interessant sein, denn dieser Part ging an Daniel Brühl („Good Bye, Lenin!„). In „Captain America 3: Civil War“ wird er einen Bösewicht spielen, womit er in der Menge der Superhelden aber nicht alleine ist. Frank Grillo („Warrior„) kehrt als Crossbones zurück, mit dem es die Titelfigur bereits in „Captain America 2: The Winter Soldier“ zu tun bekam. Die Riege der neuen Gesichter schließt Martin Freeman ab. Der „Sherlock„-Darsteller übernimmt die Rolle von Everett Ross, einem Mitarbeiter der US-Regierung.

Die Regie geht an zwei alte Bekannte

Den Regieposten dürfen sich zum zweiten Mal die Brüder Joe und Anthony Russo teilen. Diese Aufgaben übernahmen sie bereits bei „Captain America 2: Civil War“, der von Kritikern und Fans vor allem wegen seiner ernsteren Geschichte und dem politischen Unterbau gelobt wurde. Die erste Erfahrung war für Marvel und Disney offensichtlich zufriedenstellend genug, um ihnen erneut das Vertrauen auszusprechen und mehr noch: Die beiden können gleich einmal an der Light-Variante der Avengers etwas üben. Denn nachdem Joss Whedon für die Inszenierung eines weiteren Films der Superhelden-Gruppe nicht zur Verfügung steht, dürfen die Russo-Brüder „Avengers: Infinity War - Teil 1“ und „Avengers: Infinity War - Teil 2“ auf die Leinwand bringen. Dort bekommt es die Vereinigung mit dem galaktischen Bösewicht Thanos (Josh Brolin) zu tun, weswegen wir mit einem gigantischen Spektakel zu rechnen haben. In welchem Zustand sich die Avengers dann befinden, hängt maßgeblich von „Captain America 3: Civil War“ ab, weswegen die beiden Regisseure selbst in der Hand haben, mit welcher Ausgangssituation sie bei ihrer nächsten Arbeit beginnen werden. Womöglich werden wir im Krieg um die Infinity-Steine auf den ein oder anderen verzichten müssen, denn es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass nicht alle Helden heil aus dem „Civil War“ herauskommen.

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Alle Infos zu den sechs Infinity-Steinen im MCU

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Don Cheadle,
  • Anthony Russo,
  • Joe Russo
Produzent
  • Nate Moore,
  • Stan Lee,
  • Victoria Alonso,
  • Patricia Whitcher,
  • Louis d'Esposito,
  • Kevin Feige
Co-Produzent
  • Don Cheadle
Ausführender Koproduzent
  • Don Cheadle
Darsteller
  • Chris Evans,
  • Robert Downey Jr.,
  • Scarlett Johansson,
  • Don Cheadle,
  • Jeremy Renner,
  • Sebastian Stan,
  • Frank Grillo,
  • Anthony Mackie,
  • Chadwick Boseman,
  • Paul Bettany,
  • Elizabeth Olsen,
  • Paul Rudd,
  • Emily VanCamp,
  • Daniel Brühl,
  • Tom Holland,
  • Martin Freeman,
  • William Hurt
Drehbuch
  • Don Cheadle,
  • Christopher Markus,
  • Stephen McFeely
Produktionsdesign
  • Don Cheadle
Musik
  • Don Cheadle,
  • Henry Jackman
Kamera
  • Don Cheadle,
  • Trent Opaloch
Schnitt
  • Don Cheadle,
  • Jeffrey Ford,
  • Matthew Schmidt
Casting
  • Don Cheadle,
  • Sarah Finn
Buchvorlage
  • Don Cheadle
Effekte
  • Don Cheadle
Ausstattung
  • Don Cheadle
Kostüme
  • Don Cheadle
Ton
  • Don Cheadle
Maske
  • Don Cheadle
Choreograf
  • Don Cheadle
Dirigent
  • Don Cheadle
Sprecher
  • Don Cheadle
Synchronstimme
  • Don Cheadle
Idee
  • Don Cheadle
Animation
  • Don Cheadle
Produktionsleitung
  • Don Cheadle
Redaktion
  • Don Cheadle

Kritikerrezensionen

    1. Das mit Abstand größte Kompliment, das man “The First Avenger: Civil War” machen kann, ist dass dieser Film wirkt, als wäre seine Herstellung ein Kinderspiel gewesen. Leicht und locker dreht sich die enorm gewachsene Marvel-Welt ein kleines, aufregendes Stückchen weiter. Die Nonchalance mit der „Civil War“ sein gewaltiges Ensemble, seine etlichen Referenzen, seine Cameos und seine neuen Figuren organisiert, ist schlichtweg meisterlich. Anthony und Joe Russo verstehen sich bestens darauf, das komplizierte Getriebe, das diesen Film und sein Universum zum Laufen bringt, im Kriegsnebel des Clashs zwischen Iron Man und Cap verschwinden zu lassen. Zudem beschreitet „Civil War“ interessantes Neuland. Statt sich erzählerisch in erster Linie in unserer Welt zu versticken, erklärt dieser Film das Marvel Universum konsequent selbst zum Thema. So gesehen, dürfte „Civil War“ wohl der bis dato „reinste“ Superhelden-Film geworden sein. Streng genommen geht hier es nämlich nur um dieses eine Wort: „Superhelden“. Nicht mehr, nicht weniger. Dass diese Selbstbezogenheit auf viele Kinobesucher auch eine abschreckende Wirkung haben kann, versteht sich angesichts der Abwesenheit von weltlichen Themen von selbst. Als eigenständiges Werk funktioniert „Civil War” somit auch eher schlecht als recht. Als wuchtiger Action-Thriller mit einer der besten Superhelden-Sequenzen aller Zeiten dafür umso besser.
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