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Darum wollte Chris Evans nicht ins MCU einsteigen – bis dieser Marvel-Star ihn überzeugte

Darum wollte Chris Evans nicht ins MCU einsteigen – bis dieser Marvel-Star ihn überzeugte
© Disney

Heute können wir uns keinen anderen Steve Rogers als Chris Evans vorstellen. Fast wäre es dazu aber nicht gekommen, doch zum Glück gibt es ja Robert Downey Jr.

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In sieben Blockbustern des Marvel Cinematic Universe (MCU) verkörperte Chris Evans Steve Rogers alias Captain America – sofern wir seine Cameo-Auftritte beiseitelassen. Dank „Avengers: Endgame“ verabschiedete sich Evans mit einem Knall voraussichtlich in den Marvel-Ruhestand. Nach neun Jahren als Superheld können sich viele Fans wohl kaum einen anderen Schauspieler als Steve Rogers vorstellen. Dabei wäre es beinah tatsächlich anders gekommen.

Chris Evans lehnte die Rolle als Captain America schließlich zunächst ab. Darüber sprach er schon zuvor öfter, er fühlte sich dezent erschlagen von dem langjährigen Engagement. Im „Awards Chatter“-Podcast von The Hollywood Reporter gab er jedoch detaillierte Einblicke in seine damaligen Zweifel. Ein Grund waren Vorfälle beim Dreh des Indie-Films „Puncture“:

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„Ich hatte zum ersten Mal kleine Panikattacken am Set. Ich begann, zu denken: ‚Ich bin mir nicht sicher, ob [die Schauspielerei] das Richtige für mich ist, ich bin mir nicht sicher, ob ich mich so gesund fühle, wie ich mich fühlen sollte.“

Im Gegensatz zu Chris Evans blieben diese Stars bei ihren Absagen für berühmte Rollen:

Robert Downey Jr. überzeugte Chris Evans vom MCU-Beitritt

Die Verantwortlichen der Marvel Studios fragten trotz der Absage jedoch erneut bei Chris Evans an. Trotz der Panikattacken sagte Evans diesmal nicht ab, sondern suchte Rat bei Freunden, Familie, einem Therapeuten – und Robert Downey Jr., mit dem sich einen Agenten teilte. Downey Jr. legte als Iron Man im gleichnamigen Film zuvor den Grundstein des MCU und Evans‘ späterer Marvel-Kollege half ihm tatsächlich, wie er im Interview (via comicbook.com) verriet:

„Ich wusste, was sie vorhatten, das war Teil des ersten Deals. Und zwar nicht nur für Captain America, sondern für die Avengers-Filme und das war beängstigend. Und einfach nur ihm [Robert Downey Jr.] zuzuhören gab mir diesen kleinen ermutigenden Schubser, es gab mir schlicht ein bisschen mehr das Gefühl, Teil der Gang zu sein und ich war nicht mehr so eingeschüchtert. Ich glaube, das war ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite fühlte ich mich sehr willkommen, aber auf der anderen Seite dachte ich: ‚Oh, Mann. Ich muss neben diesem Typen stehen? Er rockt diese Rolle. Ich möchte nicht der Schwachpunkt hier sein.‘ Aber es war sehr beruhigend zu hören, dass er meinen Rücken freihält.“

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Einige andere Stars begnügten sich mit einem kleinen Cameo im MCU:

Robert Downey Jr. war also genau wie MCU-Chef Kevin Feige davon überzeugt, dass Chris Evans einen tollen Steve Rogers spielen würde. Und das sollte sich bewahrheiten. Rückblickend ist auch der bisherige Captain America froh, wie alles verlaufen ist:

„Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe und ich verdanke das wirklich Kevin Feige, weil er so hartnäckig war und mir half, einen riesigen Fehler zu vermeiden. Wenn ich ehrlich bin, haben sich all meine Befürchtungen nie bestätigt.“

An die Rolle des Steve Rogers habe er sich hingegen schnell gewöhnt, wie Evans einräumte. Wer noch nicht genug von ihm hat, kann den Schauspieler außerhalb des MCU in der neuen Serie „Verschwiegen“ (im Original „Defending Jacob“) bei Apple TV+ sehen. Im MCU wird dagegen Sam Wilson (Anthony Mackie) zum neuen Captain America in „The Falcon and the Winter Soldier“. Steve Rogers sehen wir immerhin in der Animationsserie „Marvel’s What If…?“ bei Disney+ wieder.

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