2011 betrat Captain America zum ersten Mal die Bühne des Marvel Cinematic Unvierse (MCU). In „Captain America: The First Avenger“ musste er sich gegen den Hydra-Anführer Red Skull behaupten und landete am Ende nach einem Eisbad in der heutigen Zeit. Eine Frage beschäftigte die Fans dabei allerdings – bis jetzt!
Nachdem Red Skull (Hugo Weaving) durch den Tesseract aus dem Weg geräumt wurde, musste Captain America (Chris Evans) das mächtige Artefakt unschädlich machen. In „Captain America: The First Avenger“ opferte er sich letztlich selbst und legte deswegen eine Bruchlandung im Polarmeer hin. 70 Jahre später wurde er von S.H.I.E.L.D. in unserer heutigen Zeit aufgetaut. Doch wie überlebte Captain America diese Schockfrostung?
Die Antwort liefert die Ausstellung Marvel Avengers S.T.A.T.I.O.N. in Las Vegas (via Reddit). Dort wird den Besuchern erklärt, dass Bluttests an Captain America die erstaunliche Antwort zutage förderten. Der Marvel-Held war tatsächlich dazu in der Lage, sein Blut trotz 70 Jahre eisiger Temperaturen nicht gefrieren zu lassen.
Captain America – halb Mensch, halb Bärtierchen
Dies gelang ihm, weil seine Leber enorme Menge an Glykogen herstellte. Dadurch wurde wiederum die Gefriertemperatur seines Blutes enorm heruntergesetzt. Captain America stellte sich also quasi selbst ein intravenöses Frostschutzmittel her. Dies kommt in der Natur beispielsweise bei den mikroskopischen Bärtierchen und Fröschen, die Winterschlaf halten, vor. Bei Menschen war dies jedoch nie zuvor beobachtet worden, wie die Erklärung abschließt.
Das Super-Serum, das Steve Rogers zu Captain America machte, verlieh ihm also offensichtlich nicht nur übermenschliche körperliche Stärke. Es steigerte insgesamt seine Fähigkeit, widrige Umstände zu überleben, selbst 70 Jahre im Eis richteten keine (bekannten) dauerhaften Schäden bei ihm an. Somit können wir auch dieses Marvel-Geheimnis nach sieben Jahren endlich zu den Akten legen.