Hollywoods Gerüchteküche um den oder die Bösewicht*in in „Captain America 4“ brodelt gewaltig. Könnte wirklich Red Skulls Tochter Sin dem neuen Cap das Leben schwer machen?
Mit Spannung erwarten die Marvel-Fans den kommenden „Captain America“-Film und rätseln zusammen mit Hollywoods Presse, was da wohl in Teil 4 auf sie zukommt. Kehrt Steve Rogers (Chris Evans) zurück oder wird Sam Wilson (Anthony Mackie) die Rolle als Captain America übernehmen, wie es das Staffel-Ende von „The Falcon & The Winter Soldier“ bereits stark andeutete? Und wer wird der Bösewicht des Films sein? Besonders zur letzten Frage macht derzeit ein interessantes Gerücht die Runde.
Wie das US-Magazin Comicbook berichtet, ist gerade niemand Geringeres als die Tochter von Bösewicht Red Skull (Hugo Weaving) als Widersacherin für „Captain America 4“ im Gespräch. Sie hört auf den Namen Sin, was auf Deutsch nichts anderes als „Sünde“ bedeutet, und hatte bereits in den 1980er-Jahren ihr Marvel-Debüt. Ihr bürgerlicher Name lautet Sinthia Schmidt – und sie ist keinesfalls gut auf ihren Vater Johann Schmidt alias Red Skull zu sprechen, weshalb sie ihn beim Thema Boshaftigkeit als gemeine Schurkin unbedingt überbieten will.
Worauf ihr euch im Marvel-Universum außerdem freuen könnt, seht ihr in diesem Video:
Das Gerücht um Sin als Widersacherin in „Captain America 4“ wurde erstmals von der US-Webseite „The Hashtag Show“ in die Welt gesetzt. Bei Comicbook ist man der Meinung, dass die Redaktion von „The Hashtag Show“ bisher stets einen guten Riecher bewiesen hat und zuverlässige Quellen besitzt, von denen sie die neuesten Film-Geheimnisse erfahren. Dennoch sind die Infos mit Vorsicht zu genießen und bleiben Gerüchte, da bisher noch nichts offiziell bestätigt wurde.
Warum Hugo Weaving als Red Skull nicht zurückkehren wird
Hugo Weaving verkörperte im Film „Captain America: The First Avenger“ den Bösewicht Red Skull. Warum er allerdings in späteren Marvel-Filmen nicht mehr auftauchte und wohl auch im kommenden „Captain America“-Film nicht dabei sein wird, teilte er bereits 2020 in einem Interview mit. Weaver gab an, dass man sich nicht an die mit ihm vereinbarten Verträge halten und ihn schlechter bezahlen wollte, als es ausgemacht war. An der Rolle des Red Skull hatte er allerdings viel Freude:
„Oh, ja. Ich habe es geliebt, die Figur Red Skull zu spielen - es hat sehr viel Spaß gemacht. […]Wir waren alle verpflichtet, für drei Filme zu unterschreiben. Ich dachte, [Red Skull] würde wahrscheinlich nicht in „Captain America“ zurückkommen, aber er könnte durchaus als Bösewicht in ‚The Avengers‘ zurückkehren. Zu dem Zeitpunkt hatten sie die Verträge, auf die wir uns geeinigt hatten, nach hinten verschoben, und so war das Geld, das sie mir für ‚The Avengers‘ anboten, viel weniger als das, was ich für den allerersten Film bekam, und das war für zwei Filme. Und das Versprechen, als wir die Verträge zum ersten Mal unterschrieben, war, dass das Geld jedes Mal mehr werden würde. Sie sagten: ‚Es ist nur ein Sprecherjob, es ist keine große Sache.‘ Ich fand es eigentlich unmöglich, mit ihnen über meinen Agenten zu verhandeln. Und ich wollte es eigentlich gar nicht so sehr machen. Aber ich hätte es gemacht.“
Ein Veröffentlichungsdatum für „Captain America 4“ ist derzeit noch nicht bekannt. Vor 2023 dürfte jedoch mit dem Film nicht zu rechnen sein.
Wie gut ihr euch mit den Bösewichten im Marvel-Universum auskennt, könnt ihr hier testen: