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Absagen an Marvel: MCU-Star hatte Angst vor ihrer Rolle

Absagen an Marvel: MCU-Star hatte Angst vor ihrer Rolle
© Disney

Genau wie Chris Evans sagte auch Brie Larson der vermeintlichen Traumrolle erst ab. Warum, erklärte sie jetzt.

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Etliche Schauspieler*innen träumen von einer großen Rolle im Marvel Cinematic Universe (MCU). Manche reagieren jedoch nicht wie erwartet, wenn die Marvel-Reihe dann tatsächlich anklopft. Beispielsweise sagte Chris Evans, uns allen als Captain America bekannt, das Angebot zunächst ab. Er hatte Angst vor einer jahrelangen Verpflichtung, die ihn schauspielerisch eingrenze. Letztlich griff er bekanntlich doch zum Schild und bereute es zum Glück auch nie, im Gegenteil.

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Eine ganz ähnliche Erfahrung durchlebte Brie Larson, wie sie auf ihrem eigenen YouTube-Kanal verriet. Sie wurde gleich dreimal wegen Captain Marvel angefragt, die ersten zwei Versuche lehnte sie jedoch ab:

„Ich erinnere mich, als ich den Anruf erhielt, drehte ich gerade [‚Kong: Skull Island‘]. Und ich weiß noch, dass [meine Berater] anriefen und sie sagten: ‚Marvel ist daran interessiert, dass du Captain Marvel spielst.‘ Und ich dachte mir: ‚Oh, das kann ich nicht tun, ich habe zu viel Angst. Das ist zu viel für mich, ich glaube nicht, dass ich das packe‘ und antworte deswegen: ‚Also, sag ihnen ab.‘ […] Ein paar Monate später teilten sie mir mit: ‚Hey, [Marvel] hat erneut angefragt, bist du dir sicher?‘ und ich sagte: ‚Ja, ich bin zu introvertiert. Das ist viel zu viel für mich.‘“

Die Zukunft von Captain Marvel steht bereits fest:

Marvel überzeugte Brie Larson von Captain Marvel

Was Brie Larson aber da noch nicht wusste: Ihr Team leitete die zwei Absagen nicht an Marvel weiter. Sie glaubten daran, dass die Schauspielerin großartig in der Rolle sein würde. Larson erklärte, dass sie sich zudem nie auf mehr als eine Rolle gleichzeitig konzentrieren könne. Deswegen sagte sie quasi reflexhaft Captain Marvel ab, während sie „Kong: Skull Island“ drehte.

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Bei der dritten Anfrage von Marvel war Brie Larson aber bereit, sich zumindest einmal anzuhören, was für die Superheldin geplant war. Und dies beeindruckte sie deutlich: „[Es] fühlt sich enorm progressiv an. Ich war davon sehr überrascht, über die Art, wie sie über Feminismus reden, wie sie damit umgehen. Sie wollten nur Autorinnen, eine Regisseurin, so viele weibliche Stimmen wie nur möglich.“

Das Treffen war für sie zugleich großartig, aber auch beängstigend. Brie Larson dachte ein wenig darüber nach, bevor sie sich mit den Autorinnen traf. Sie wollte von der Geschichte überzeugt sein, bevor sie sich mit der Rolle der Captain Marvel in für sie neue Sphären der Bekanntheit katapultierte. Auch dieser Schritt verlief positiv, die Vision des Films überzeugte sie, weswegen sie im dritten Anlauf endlich zusagte.

Zum Glück hat sie es nicht bereut. Sie fühlte sich vielmehr glücklich, als ihre Teilnahme am MCU offiziell verkündet wurde und sie auf der Comic Con erstmals die Marvel-Fans traf. Wir können nur hoffen, dass sich daran nichts mehr ändern wird. Schließlich soll Captain Marvel eine zentrale Rolle in der Zukunft des Marvel-Universums spielen. „Captain Marvel 2“ wurde bereits angekündigt und Brie Larson dürfte sicherlich auch in anderen großen MCU-Filmen vorbeischauen.

Erkennt ihr Captain Marvel und die anderen Held*innen nur am Kostüm? Findet es heraus:

MCU-Quiz: Erkennt ihr 22 Charaktere nur an ihren Kostümen?

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