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Captain Phillips: In "Captain Phillips" setzt sich Regisseur Paul Greengrass mit der Entführung des US Containerschiffs Mearsk Alabama durch somalische Piraten im Jahr 2009 auseinander. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen dem kommandierenden Offizier der Alabama, Kapitän Richard Phillips, und seinem somalischen Gegenspieler Muse. Auf ihrem unumkehrbaren Kollisionskurs vor der Küste Somalias, müssen die beiden Männer am Ende...

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Handlung und Hintergrund

Als die mit Hilfsgütern beladene Mearsk Alabama 2009 die ostafrikanische Küste passiert, kann Kapitän Phillips nicht verhindern, dass somalische Piraten das US-Containerschiff entern und nicht nur sein Leben bedrohen. Um das unbewaffnete Schiff nicht zu verlieren, versucht Phillips, die Piraten mit smarter Strategie und seiner sich versteckt haltenden Crew zu überlisten. Zunächst ist er damit erfolgreich, doch als ihn die flüchtenden Piraten als Geisel nehmen, entscheiden deren Spannungen und eine militärische Spezialeinheit über sein Leben.

Als die Mearsk Alabama 2009 die ostafrikanische Küste passiert, kann Kapitän Phillips nicht verhindern, dass somalische Piraten das US-Containerschiff entern und nicht nur sein Leben bedrohen. Um das Schiff nicht zu verlieren, versucht Phillips, die Piraten mit smarter Strategie und seiner sich versteckt haltenden Crew zu überlisten. Zunächst ist er damit erfolgreich, doch als ihn die flüchtenden Piraten als Geisel nehmen, entscheiden deren Spannungen und eine militärische Spezialeinheit über sein Leben.

Somalische Piraten kapern ein US-Containerschiff und zwingen den Kapitän, über sich selbst hinauszuwachsen. Intensiver Tatsachen-Thriller, der realistisch und nachvollziehbar bleibt und daraus seine enorme Spannung gewinnt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul Greengrass
Produzent
  • Gregory Goodman,
  • Eli Bush,
  • Kevin Spacey,
  • Dana Brunetti,
  • Michael De Luca,
  • Scott Rudin
Co-Produzent
  • Christopher Rouse
Darsteller
  • Tom Hanks,
  • Catherine Keener,
  • Barkhad Abdi,
  • Barkhad Addirahman,
  • Faysal Ahmed,
  • Mahat M. Ali,
  • Michael Chernus,
  • David Warshofsky,
  • Corey Johnson,
  • Chris Mulkey,
  • Yul Vazquez,
  • Max Martini,
  • Omar Berdouni,
  • Mohamed Ali,
  • Issak Farah Samatar
Drehbuch
  • Billy Ray
Musik
  • John Powell
Kamera
  • Barry Ackroyd
Schnitt
  • Christopher Rouse
Casting
  • Francine Maisler

Kritikerrezensionen

    1. Herausragend inszenierter Überlebenstrip, der nicht nur die Spannungs- und Gefühlsschraube andreht, sondern auch Ambivalenzen zulässt. Großartig.
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      1. Der Thriller "Captain Phillips" erzählt die wahre Geschichte eines Piratenüberfalls im Indischen Ozean. Der im Genre erfahrene britische Regisseur Paul Greengrass ("Das Bourne-Ultimatum", "Green Zone") hat eine Schwäche für reale Stoffe, in denen sich Themen aus den Nachrichtensendungen mit Heldendramen und Nervenkitzel verbinden. Sein 134minütiger Film schildert ausführlich den in Etappen eskalierenden Albtraum, den Kapitän Phillips bis zu seiner Befreiung in letzter Sekunde durch Spezial-Einsatzkräfte der Navy durchlebte. Mit seiner ungeheuren Spannung und komplexen Authentizität ragt dieser Film deutlich aus der Masse fiktiver Genre-Beispiele heraus.

        Zwei Welten prallen in dieser Geschichte aufeinander. Da ist zum einen die Welt des internationalen Handels: Eine ihrer Routen führt an einem der ärmsten Länder vorbei. Der leergefischte Ozean bietet somalischen Männern kein Einkommen mehr. Sie verdingen sich bereitwillig als Piraten im Auftrag von Warlords, die sie mit Waffen versorgen. Der Kampf ist in diesem Film immer ein ungleicher: Weil die Maersk Alabama unbewaffnet ist, können vier schmächtige Somalier mit einer Metallleiter das Schiff erklimmen, indem sie wild um sich schießen. Später im Rettungsboot haben die Piraten nur noch ihre Wut, ihre Gewehre und den Kapitän, um der Navy mit drei Zerstörern und einem Hubschrauber zu trotzen.

        Der Kapitän und der Anführer der Piraten, Muse, drohen beide von diesem Konflikt verschlungen zu werden. Tom Hanks spielt Phillips überragend als zivilen, unscheinbaren Helden der Umstände, bis hin zum Moment des Zusammenbruchs. Er und Muse sind Feilschende um Leben und Tod: Jeder Schritt kann unvorhersehbare Folgen haben. Der Film tut gut daran, Muse nicht zu dämonisieren, sondern ihn als Mensch sichtbar zu machen.

        Greengrass hat auf Schiffen der Navy mit Personal der Marine gedreht, die Rollen der Piraten mit Somaliern, die in Amerika leben, besetzt und ihre Gespräche untertitelt. Die Kaperung der Maersk Alabama kam ohne CGI-Effekte aus. So viel Authentizität macht sich bezahlt: Mit seinen bis zum Zerreißen gespannten Momenten beweist der Film, dass die Realität schrecklicher sein kann als jeder Thriller.

        Fazit: Paul Greengrass verfilmt die wahre Geschichte einer Schiffskaperung durch somalische Piraten in „Captain Phillips" mit atemberaubender Spannung und Authentizität.
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