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Carl Peters: "Carl Peters" ist ein Propagandafilm mit antibritischen, antijüdischen und antiparlamentarischen Tendenzen. Der deutsche Philologe Carl Peters ist Ende des 19. Jahrhunderts ein fanatischer Verfechter der Idee, deutsche Kolonien zu errichten. Ohne Rückhalt aus Deutschland kämpft sich Peters auf eigene Faust in Ostafrika gegen die Engländer und ihren Secret Service durch. Peters wird aber nicht als rücksichtloser...

Handlung und Hintergrund

Der deutsche Philologe Carl Peters ist ein glühender Verfechter der deutschen Kolonialpolitik. Ohne offiziellen Auftrag reist er Ende des 19. Jahrhunderts nach Ostafrika und nimmt riesige Gebiete für das Deutsche Reich in Besitz. Wegen seiner rücksichtslosen Vorgehensweise wird er vor den Reichstag zitiert, wo er letztlich sein Amt als Reichskommissar niederlegen muss.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Herbert Selpin
Darsteller
  • Hans Albers,
  • Karl Dannemann,
  • Fritz Odemar,
  • Toni von Bukovics,
  • Hans Leibelt
Drehbuch
  • Herbert Selpin,
  • Ernst von Salomon,
  • Walter Zerlett-Olfenius
Musik
  • Franz Doelle
Kamera
  • Franz Koch
Schnitt
  • Friedel Buckow

Kritikerrezensionen

  • Carl Peters: "Carl Peters" ist ein Propagandafilm mit antibritischen, antijüdischen und antiparlamentarischen Tendenzen. Der deutsche Philologe Carl Peters ist Ende des 19. Jahrhunderts ein fanatischer Verfechter der Idee, deutsche Kolonien zu errichten. Ohne Rückhalt aus Deutschland kämpft sich Peters auf eigene Faust in Ostafrika gegen die Engländer und ihren Secret Service durch. Peters wird aber nicht als rücksichtloser Ausbeuter sondern als Idealist dargestellt, dem es um das weltweite Ansehen der Deutschen geht. Die britischen Kolonisten werden hingegen als machtgierig und skrupellos in der Durchsetzung ihrer Außenpolitik inszeniert.

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