True-Crime-Formate erfreuen sich nicht nur bei Krimi-Fans immer größerer Beliebtheit. Wahre Geschichten über mysteriöse, teilweise sogar noch ungelöste Verbrechen können einem schon mal den Schlaf rauben und tiefer sitzen als jeder Cliffhanger eines fiktiven Titels. Wir haben für euch eine Liste mit den besten True-Crime-Dokus auf Netflix zusammengestellt.
„Ein Amerikanischer Albtraum“ (2024)
Die True-Crime-Serie „Ein Amerikanischer Albtraum“, dessen Macher*innen schon für „Der Tinder-Schwindler“ verantwortlich zeichneten, greift einen Fall aus dem Jahr 2015 auf: Nachdem eine junge Frau 48 Stunden nach ihrer Entführung wieder freigelassen wurde, muss sie erfahren, dass sowohl Polizei als auch Öffentlichkeit glauben, sie und ihr Partner hätten sich alles nur ausgedacht und fingiert.
„Worst Roommate Ever“ (2022 & 2024)
„Worst Roommate Ever“ beweist, dass die größte Gefahr nur eine Tür weiter darauf lauern kann, schaurige Pläne in die Tat umzusetzen. Von Betrug über Spannerei bis hin zu kaltblütigem Mord – ihre Bereitschaft, die eigenen vier Wände mit anderen Menschen zu teilen, wurde den Opfern dieser True-Crime-Reihe zum Verhängnis. Insgesamt erwarten euch neun Episoden.
„Jeffrey Dahmer: Selbstporträt eines Serienmörders“ (2022)
In „Jeffrey Dahmer: Selbstporträt eines Serienmörders“ taucht Regisseur Joe Berlinger zum dritten Mal in die Psyche eines Serienmörders ein. Zuvor beschäftigte er sich mit den Fällen von Ted Bundy und John Wayne Gacy, nun rollt er die grausigen Taten von Jeffrey Dahmer neu auf. Nachdem die Polizei im Juli 1991 in der Wohnung des damals 31-jährigen Jeffrey auf verweste Köpfe, Knochen und Leichenteile gestoßen war, gestand er die Morde an sechzehn Menschen in Wisconsin, eine weitere Person kam in Ohio zu Tode. Neben dem Mordakt machte sich Dahmer auch der Leichenschändung und des Kannibalismus strafbar. Seine Opfer waren zum Großteil Mitglieder der schwulen Gemeinde in Milwaukee.
„Der Tinder-Schwindler“ (2022)
Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines Romance-Scam. Über die App Tinder fand der Betrüger Simon Leviev seine Opfer. Frauen, mit denen er zum Teil eine Liebesbeziehung einging. Er lud sie in teure Hotels ein oder flog mit ihnen in einem Privatjet. Er zeigte ihnen einen Luxusleben. Doch dann fragt er sie nach Geld, was die meisten ihm gaben, da sie nicht wollten, dass ihm etwas zustößt. Simon hat sich ein Ponzi-System aufgebaut, indem seine alte Liebe ihm jeweils das Luxusleben finanziert, das er seiner neuen Flamme zeigt.
„Shiny_Flakes: The Teenage Drug Lord“ (2021)
Die Dokumentation behandelt die Ereignisse, die die Grundlage für die Netflixserie “How to sell drugs online (fast)“ war. So erzählt der heute 26-jährige Maximilian Schmidt, wie er mit 19 Jahren aus seinem Kinderzimmer Drogen im Wert von ungefähr 4,1 Millionen Euro verkauft hat. Die Filmemacher haben sein Kinderzimmer im Maßstab 1:1 nachbauen lassen. Schmidt kehrte für den Dreh in dieses zurück und zeigte, wie er damals vorgegangen ist und es geschafft hat, über eine Tonne Drogen über die Deutsche Post zu verkaufen.
„Casting JonBenet“ (2017)
Am zweiten Weihnachtstag 1996 wurde die erst sechsjährige JonBenét Ramsey tot im Keller ihres Elternhauses aufgefunden. Der Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden. Auch die Eltern und der Bruder des kleinen Mädchens sind unter den Verdächtigen. Die Faktenlage ist verworren, zudem wurden die Eltern immer wieder öffentlich an den Pranger gestellt, weil sie ihre Tochter zu den in Amerika so beliebten Little-Miss-Wahlen schickten. In der Netflix-Doku buhlen verschiedene Schauspieler*innen aus Ramseys Heimatstadt um Rollen in der Verfilmung des Falls und erzählen ihre Sichtweisen auf den bis heute ungeklärten Mord.
„The Keepers“ (2017)
Wer hat Schwester Cathy Cesnik getötet? Dieser Frage geht die Netflix-Doku „The Keepers“ nach. Nicht nur Religion, auch Missbrauch, Mord und Familiengeheimnisse spielen bei diesem mysteriösen Fall eine große Rolle. Im November 1969 verschwand Cesnik, Lehrerin an einer Mädchenschule im erzkatholischen Städtchen Baltimore, spurlos. Nur zwei Monate später fanden Polizisten ihre Leiche auf einer nahegelegenen Müllkippe. Als sich ehemalige Schülerinnen im Jahr 1990 daran erinnerten, dass sie der Priester Joseph Maskell vergewaltigte, wurde der Fall zum Skandal. Angeblich musste Schwester Cathy sterben, weil sich die Schülerinnen ihr anvertrauten und die Missbräuche öffentlich zu werden drohten.
„Amanda Knox“ (2016)
Jahrelang saß die US-Amerikanerin Amanda Marie Knox im Gefängnis. Bekannt wurde sie als „Engel mit den Eisaugen“. Gleich zweimal wurde sie wegen Mordes an Meredith Kercher verurteilt und wieder aus der Haft entlassen. Im November 2007 soll Knox die britische Austauschschülerin zusammen mit ihrem damaligen Freund beraubt und getötet haben. Nach der Verurteilung im Jahr 2009 wurde Knox wegen erwiesener Unschuld am 3. Oktober 2011 freigesprochen. 2014 wurde der Prozess erneut aufgenommen, das Gericht verurteilte die damals 26-Jährige zu mehr als 28 Jahren Haft, bevor sie im März 2015 in letzter Instanz freigesprochen wurde. Die packende Doku lässt nicht nur Beteiligte, sondern auch Knox selbst zu Wort kommen.
„Audrie & Daisy“ (2016)
Fans der Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ sollten hier definitiv einschalten! Erzählt wird die Geschichte der beiden Teenager Audrie und Daisy, die Opfer sexueller Gewalt und Cyber-Mobbings wurden. Die erst 15-jährige Audrey nimmt sich das Leben, nachdem sie Bilder der Taten im Netz findet. Extrem aufwühlende Doku, die die Geschichte der Opfer, der Täter und der Angehörigen näher beleuchtet.
„Making A Murderer“ (2015)
Der Fall Steven Avery spaltet seine Zuschauer*innen bis heute: Nachdem er bereits 18 Jahre wegen Vergewaltigung in Haft verbracht hatte, wird 2003 die Unschuld des Familienvaters bewiesen. Mit diesem vermeintlichen Happy End beginnt die zehnteilige Netflix-Doku. Doch dann wird die Geschichte extrem komplex und zugleich spannend: Nach zwei Jahren in Freiheit wird Avery erneut verhaftet, diesmal wegen Mordes an der 25-jährigen Theresa Halbach. Doch diesmal zweifeln gleich zu Beginn viele an seiner Schuld und vermuten eine Involvierung der Polizei von Manitowoc County, die wichtige Beweise und Details unterschlagen haben soll. Binge-Watching lässt sich bei diesem extrem spannenden Fall kaum vermeiden! Hier geht’s zur Doku.
„Out of Thin Air“ (2017)
Die Dokumentation „Out of Thin Air“ beleuchtet einen der größten Kriminalfälle der isländischen Geschichte: 1974 verschwanden innerhalb von zehn Monaten zwei junge Männer. Nachdem die isländische Polizei verzweifelt versucht hatte, den Fall aufzudecken, bekannten sich wenig später sechs Jugendliche zum Doppelmord. Nach ihrem Geständnis konnten sie sich allerdings nicht mehr an den genauen Tathergang erinnern. Die Doku zeigt, dass solchen Aussagen nicht immer zu trauen ist…
„Dr€i Tonn€n: Der große Überfall auf die brasilianische Zentralbank“ (2022)
Die Dokumentation geht dem größten Bankraub in der Geschichte Brasiliens auf den Grund: 2005 wurde Bargeld im Wert von etwa 56 Millionen Euro aus der Zentralbank in Fortaleza entwendet. Über 150 Personen sollen an dem Einbruch beteiligt gewesen sein und trotz Verurteilungen und zahlreicher Verfahren ist der Fall noch immer nicht ganz aufgeklärt und ein Großteil des Geldes bis heute unauffindbar.
„The Confession Tapes“ (2017)
Die Serie stellt verschiedene Fälle dar, in denen eventuell falsche Geständnisse getätigt wurden, die dann zur Verurteilung geführt haben. In jedem Fall präsentiert die Serie verschiedene Möglichkeiten vom Tathergang. Des Weiteren zieht die Serie Expert*innen für falsche Geständnisse, Strafrecht, Justizirrtümer und Psychologie heran. Aber wenn nicht die Menschen, die die Tat gestanden haben, auch die Tat begangen haben, wer dann?
„Evil Genius“ (2018)
“Evil Genius“ ist eine vierteilige Netflix-Doku, die den Tod des Pizzalieferanten Brian Wells beleuchtet, der in einen realen Banküberfall vom 28. August 2003 verwickelt war. Die genauen Umstände werden aber wahrscheinlich niemals geklärt werden können, da die Beteiligten ihre Geheimnisse mit ins Grab genommen haben.
Man sollte sich darauf einstellen, dass in der Dokumentation die Szene, in der die Bombe mit Wells detoniert, mehrmals enthalten ist, wenn auch nur beim ersten Mal ohne Verfremdung.
„Der Teufel wohnt nebenan“ (2019)
Der amerikanische Staatsbürger John Demjanjuk wird beschuldigt, “Iwan der Schreckliche“, ein deutsch-nazistischer Wächter eines Gefangenenlagers, zu sein. Damit begann ein großer Prozess gegen ein Nazikriegsverbrechen, an dem viele Holocaust Überlebende und auch seine Frau und Kinder teilnahmen. In der Dokumentation sind Szenen aus seinem ersten Prozess und mehrere Interviews von verschiedene Menschen aus dem Prozess zu sehen. Bis heute weiß man nicht, ob “Iwan der Schreckliche“ und John Demjanjuk ein und dieselbe Person sind.
„The Staircase: Tod auf der Treppe“ (2018)
Die Dokumentation behandelt den Fall von Schriftsteller Michael Peterson, der seine Frau Kathleen Peterson umgebracht haben soll. Im Dezember 2001 wählt er abends den Notruf. Seine Frau sei die Treppe heruntergestürzt. Als die Rettungskräfte eintreffen, finden sie Kathleen in einer Blutlache am Ende der Treppe liegen. Schon bald hegen die Beamt*innen einen Verdacht gegen Michael. Es beginnt ein langwieriger Prozess, der von dem Dokumentationsfilm begleitet wird, bis zum Urteil 2003.
„Athletin A“ (2020)
“Athletin A“ behandelt den größten Missbrauchsskandal des Profi-Turnsports, der zudem Missbrauchsopfern Mut zuspricht, über ähnliche Erlebnisse zu sprechen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Maggie Nichols sprach als erste über ihre Erfahrungen mit dem Athletiktrainer Nassar. Bis jetzt haben ungefähr 250 Mädchen und Frauen gegen den Trainer ausgesagt, der momentan seine 100 Jahre lange Haft absitzt. Das True-Crime-Format seht ihr auf Netflix.
„Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders“ (2019)
1989 wurde der Serienmörder und Vergewaltiger Ted Bundy hingerichtet. In der Dokumentation zeigt Netflix bisher unveröffentlichte Audioaufnahmen von Interviews, die während seiner Zeit im Todestrakt entstanden sind. Er ermordete in der Zeit von 1974 bis 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen. Das jüngste Mädchen war dabei erst 12 Jahre alt. Gefasst wurde er nur, weil die Polizei verdächtige Gegenstände in seinem Auto fanden, als sie ihn wegen zu schnellem fahren und überfahren von Stoppschildern angehalten haben. Erst später konnten ihm einzelne Morde nachgewiesen werden.
„American Murder: Die Bilderbuchfamilie“ (2020)
Um 1 Uhr morgens wurde Shanann von einer Freundin nach Hause gefahren. Dass war das letzte Mal, dass sie sich sahen. Später am Tag meldet ihre Freundin sie und ihre beiden Töchter als vermisst, da Shanann einige Treffen verpasst hat. Die Dokumentation “American Murder: Die Bilderbuchfamilie“ erörtert den Fall mithilfe von Archivaufnahmen, Aufzeichnungen der Behörden, Posts in sozialen Medien und Heimvideos.
„Der Yorkshire Ripper“ (2020)
Sie dachten, dass er nie gefasst werden würde: der Yorkshire Ripper. Am Anfang waren es “nur“ Prostituierte, die dem Serienmörder zum Opfer fielen. Die Morde stießen in der Öffentlichkeit nicht auf großes Interesse und Frauen wurde gesagt, dass sie sicher seien, solange sie keine Prostituierte sind. Doch dann gab es ein neues Opfer. Ein junges Mädchen, das keine Prostituierte war. Die Mordserie, die sehr an den Serienmörder Jack the Ripper erinnerte, hielt die britische Polizei in den 1970er-Jahren auf Trapp. Die Dokumentation behandelt dabei explizit die Fehler der damaligen Polizei, die die Frauen nicht ernst genommen haben und den Opfern eine gewisse Schuld zuzuschieben.
„Bad Vegan: Berühmt und betrogen“ (2022)
Sarma Melngailis war Anfang der 2000er-Jahre die Besitzerin des veganen New Yorker Highclass-Rohkostrestaurants „Pure Food and Wine“. Die Ehe mit dem ominösen „Shane Fox“ führte sie allerdings ins Verderben: Er stellte immer kuriosere Bitten an die vegane Gastronomin und versprach, sie und ihren Hund unsterblich zu machen. Hat er sie auch dazu gebracht, Geld zu unterschlagen und Mitarbeiter*innen und Investor*innen zu verprellen? Netflix gibt Antworten.
„Wer hat den kleinen Grégory getötet?“ (2019)
Die Dokumentation “Wer hat den kleinen Grégory getötet?“ stellt eine Frage, die bis heute nicht beantwortet werden kann. Am 16. Oktober 1984 spielte der Vierjährige noch vor seinem Elternhaus. Wenige Stunden später findet man ihn ertrunken und gefesselt im Fluss treibend auf. Die Familie erhielt bereits 1981 die ersten Drohungen per Telefon und Post als Rache für etwas, das Grégorys Mutter getan haben soll. Nach dem Tod bekam die Familie einen anonymen Brief mit der Nachricht, dass nun Rache genommen wurde. Während der Untersuchung folgen weitere Morde. unter anderem erschießt Grégorys Vater seinen Cousin, der kurze Zeit für den Mörder gehalten wurde.
„Dig Deeper: Das Verschwinden von Birgit Meier“ (2021)
Im Sommer 1989 verschwand Brigit Meier spurlos. Der Fall wird zunächst von Polizeiversagen überschattet. “Dig Deeper: Das Verschwinden von Birgit Meier“ zeigt den Bruder von Birgit, der es nicht auf sich beruhen lassen kann und die Wahrheit herausfinden will. Die True-Crime-Doku findet ihr auf Netflix.
„Der Fall des Gabriel Fernandez“ (2020)
“Der Fall des Gabriel Fernandez“ behandelt die traurige Geschichte eines achtjährigen Jungen, der über Monate hinweg von seiner Mutter und ihrem Lebenspartner gefoltert und misshandelt wurde. Als seine Mutter sich entschied den Notruf zu wählen, weil sie ihn bewusstlos in der Wohnung aufgefunden hat, wurde das Paar festgenommen. Die Rettungssanitäter haben den Jungen mit schwersten Verletzungen aufgefunden, denen er zwei Tage später im Krankenhaus erlag. Die Dokumentation geht auf die verschiedenen Geschehnisse ein, die vor und nach dem Mord passiert sind. Zudem wird auch auf die Mängel des Sozialsystems in den USA eingegangen, welches solche Fälle verhindern und gefährdete Kinder schützen sollte.
„Der Mörder in Aaron Hernandez“ (2020)
Aaron Hernandez war ein amerikanischer Footballspieler mit einem 40-Millionen-Dollar-Vertrag. Er wurde wegen Mordverdachts festgenommen und später zu lebenslanger Haft verurteilt. 2017, zwei Jahre nach Haftantritt, hat man ihn erhängt in seiner Zelle aufgefunden. Bei späterer Untersuchung konnte festgestellt werden, dass er an fortgeschrittener CTE gelitten hat. In der Dokumentation diskutieren Freund*innen, ehemalige Teamkollegen, Anwält*innen und Journalist*innen sein Leben.
„Jeffrey Epstein: Filthy Rich“ (2020)
Wie lange kann jemand systematischen Missbrauch mithilfe von Einfluss und Geld geheim halten? Bereits 1996 kamen erste Anzeigen gegen Epstein auf, die aber nie eine Ermittlung nach sich zogen. Erst als Eltern eines 14-Jährigen Mädchens 2005 Anzeige erstatteten, begann das FBI gegen Epstein zu ermitteln. Um einer möglichen lebenslangen Freiheitsstrafe zu entgehen, handelte er mit der Staatsanwaltschaft einen Deal aus, durch den er 13 Monate ins Gefängnis musste – mit speziellen Privilegien. Er wurde vorzeitig entlassen, nur um kurze Zeit später wieder in Untersuchungshaft zu sitzen. Dort verstarb er schließlich. Hier geht’s zur Doku.
„Dennis Nilsen – Memoiren eines Mörders“ (2021)
Dennis Nilsen tötete in 5 Jahren 15 Menschen und verübte fünf weitere Mordversuche, wenn man seinen Worten glauben schenkt. Trotz der vielen Opfer konnten ihm nur sechs Morde und zwei Mordversuche nachgewiesen werden. Er lud junge Männer zu sich nach Hause ein und tötete sie dann dort, um sich anschließend mit ihren Leichen zu begnügen. Die Dokumentation “Dennis Nilsen – Memoiren eines Mörders“ beinhaltet Tonaufnahmen, die Nilsen während seiner Zeit im Gefängnis aufgenommen hat.