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Catwoman: Patience Philips, eine schüchterne Designerin, arbeitet für den Kosmetikkonzern Hedare Beauty. Dieser steht kurz davor, ein revolutionäres Anti-Aging-Produkt auf den Markt zu bringen. Als Patience zufällig von dunklen Machenschaften erfährt, die in der Firma vorgehen, bringt man sie um. Wie durch ein Wunder wird Patience aber durch eine Katze namens Midnight zurück ins Leben geholt und mit 'Katzenfähigkeiten' ausgestattet...

Handlung und Hintergrund

Graphikdesignerin Patience Philips (Halle Berry) ist zwar hochbegabt, doch mit keinerlei Selbstbewusstsein gesegnet. Als sie im Rahmen einer Auftragsarbeit für den semikriminellen Kosmetikkonzern Hedare Beauty zu viel über die Hintergründe eines neuen, revolutionären Antialterungsproduktes erfährt, scheint ihr Schicksal besiegelt. Stattdessen entsteigt sie - um Superkräfte verstärkt - wie Phoenix der Asche und sorgt für Recht und Ordnung.

Batman sei Dank. Halle Berry fährt in der neusten Big-Budget-Comicadaption aus Hollywood die Klauen aus. Sharon Stone gibt die adäquate Bösewichtin, und Benjamin Bratt ist das Love Interest aus dem Polizeidienst.

Die schüchterne Patience Prive arbeitet für einen Kosmetikkonzern, der ein revolutionäres Anti-Aging-Produkt auf den Markt bringen will. Als Patience hinter das Geheimnis des Unternehmens kommt, wird sie durch eine schicksalhafte Verkettung von Ereignissen in eine Frau mit Superkräften und den Fähigkeiten einer Katze verwandelt. Mit ihren neu gewonnenen Instinkten wird Patience zu „Catwoman“, die sich auf dem schmalen Grat zwischen Gut und Böse bewegt, gefährlich und unberechenbar wie eine Wildkatze. Ihr neues Leben verkompliziert sich durch die Liebe zu ihrem Freund, einem Polizisten.

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Patience Price schuftet als Grafikdesignerin beim Make-Up-Multi Hedare. Dort dient sie ihrem arroganten Chef als Fußmatte und lässt ihr Leben, als sie einem dunklen Betriebsgeheimnis auf die Spur kommt. Von einer ägyptischen Tempelkatze reanimiert, darf die „Geduldige“ als „Catwoman“ fortan das Böse bekämpfen: lärmende Rocker-Nachbarn, skrupellose Juwelendiebe und vor allem das Ex-Firmenmodel Laurel Hedare, eine intrigante, giftspritzende Blondine, die der Boss aus dem Ehebett verbannt hat.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jean-Christophe "Pitof" Comar
Produzent
  • Michael Fottrell,
  • Benjamin Melniker,
  • Michael E. Uslan,
  • Robert Kirby,
  • Bruce Berman,
  • Denise Di Novi,
  • Edward L. McDonnell
Darsteller
  • Halle Berry,
  • Benjamin Bratt,
  • Sharon Stone,
  • Lambert Wilson,
  • Frances Conroy,
  • Alex Borstein,
  • Michael Massee,
  • Byron Mann,
  • Kim Smith,
  • Christopher Heyerdahl,
  • Peter Wingfield
Drehbuch
  • John Rogers,
  • John D. Brancato,
  • Michael Ferris
Musik
  • Klaus Badelt
Kamera
  • Thierry Arbogast
Schnitt
  • Sylvie Landra
Casting
  • John Papsidera,
  • Coreen Mayrs,
  • Heike Brandstatter
Buchvorlage
  • John D. Brancato,
  • Michael Ferris

Kritikerrezensionen

    1. Patience Phillips ist zurückhaltend und unsicher, wird auf der Straße von jedem angerempelt und ihre Karriere verläuft nicht nach ihren Wünschen. Durch Zufall wird die graue Maus zur Katze und verfügt plötzlich über neues Selbstbewusstsein und hohe, akrobatische Fähigkeiten. In einem mystischen Katzenritual werden ihr diese Fähigkeiten gegeben, dessen okkulter, kurioser Charakter belustigend wirkt.

      Von ihren neuen Kräften überwältigt, lässt sich Catwoman zu einem Diebstahl verleiten, für den sie sich jedoch bald wieder entschuldigt. Manchmal ist sie gut - manchmal ist sie böse. Catwoman erfüllt sich geheime Wünsche, hält sich jedoch von großen Verbrechen fern. Patience ist immer noch ein Teil von ihr, aber nur geringfügig. Wenn der Anfang des Films noch wie eine schwungvolle und sympathische Charakterstudie anmutet, so beginnt nach der Verwandlung von Patience in Catwoman eine mehr als einstündige Peepshow. In ihrem hautengen und freizügigen Lederkostüm springt sie von Dach zu Dach. Ihre Feinde schlägt sie mit der Peitsche. Jeder SM-Fetischist wird Tränen in den Augen bekommen. Halle Berrys Hüftschwung erhält die Hauptrolle in "Catwoman".

      Vermittelt wird die nervenaufreibende Action durch einen schnellen, sprunghaften Schnitt, der genauso gut kunstlose Stunts, mittelmäßige schauspielerische Fähigkeiten und die vielen Computereffekte verdeckt. Freunde von aufwendigen Kranfahrten werden in Catwoman (meistens dank digitaler Landschaften und Städte) auf ihre Kosten kommen. Durch ihr ruckartiges Springen erinnert Catwoman an Jump'n'Run-Figuren aus dem Home-PC, zeigt aber dennoch katzenhafte Eleganz und beeindruckende Kampfkraft.

      Auffällig ist, dass Catwoman auch durch ihren stark geschminkten Domina-Look viel an Natürlichkeit verliert, was sich der Film ja eigentlich als Nebenthema der Handlung gewählt hat. So muss Laurel Hedare bemerken, dass sie ihr Alter nicht ewig durch Kosmetik verjüngen kann. Ihre Haut ist durch die fehlerhafte Beauty-Creme "Beau Line" steinhart geworden, ihr Herz ebenso. Ihre Verbitterung wächst, als ihr Mann sie als Model für Werbekampagnen absetzt und eine jüngeres Gesicht engagiert. Cremebedeckt und frustriert sitzt sie vorm Spiegel. Das neuzeitliche Schönheitsideal wird unter Betrachtung eines skrupellosen Konzerns in Frage gestellt. In einem alten, ländlichen Haus - umgeben von Wolkenkratzern - trifft Catwoman auf ihre Mentorin, die ihr von altägyptischen Kulten erzählt. Eine Verbindung aus Altem und Neuem entsteht und schafft eine hauchdünne, geheimnisvolle Atmosphäre.

      Durch den mystisch-elektronisch gemischten, dem Tempo des Films zuarbeitenden Soundtrack von Klaus Badelt steigern sich diese Stimmung und der Nervenkitzel, wenn Catwoman sich in einer brenzligen Lage befindet. In ihrem Genre hat Catwoman ihren Kollegen durch den konstanten Spannungsbogen und die außergewöhnliche Dynamik einiges voraus, was über andere Oberflächlichkeiten hinwegsehen lässt.

      Fazit: Miau! Wenn Catwoman sich auf die Jagd begibt, ist niemand sicher.
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