Cemetery Junction: Nostalgisch gefärbte Erinnerungen an eine Jugend in der Kleinstadt, eine vergleichsweise unspektakuläre Freundschaftsgeschichte, die ohne Mord und Totschlag auskommt, die um ziemlich normale Typen geht, für die man sich trotzdem interessiert, weil sie natürlichen Charme haben und nachvollziehbare Sachen erleben. Hervorragende Jungdarsteller lassen es an Überzeugungskraft nicht fehlen, Popkulturzitate werden dezent...
Handlung und Hintergrund
In den frühen 70ern erleben die besten Freunde Freddie, Bruce und Snork Abenteuer im braven britischen Kleinstädtchen und sehen sich vor die Frage gestellt, was sie als nun bald Erwachsene wohl mit ihrem Leben anzufangen gedenken. Freddie nimmt die Sache ernst, wirft sich als Versicherungsvertreter in Schale und verliebt sich in die Tochter seines Bosses. Bruce, den daheim die familiäre Situation überfordert, ist auf dem besten Wege, auf die schiefe Bahn zu geraten. Und der dicke Snork hätte nur einfach gerne eine Freundin - dabei liegt das Glück schon so nah.
Einfühlsames, gut gespieltes Coming-of-Age-Drama, angesiedelt vor englischer Kleinstadtkulisse der frühen 70er und nicht nur wegen der Teilnahme von Ricky Gervais (auch Regie) recht humorvoll geraten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ricky Gervais,
- Stephen Merchant
Darsteller
- Christian Cooke,
- Tom Hughes,
- Felicity Jones,
- Ralph Fiennes,
- Emily Watson,
- Julia Davis,
- Steve Speirs
Drehbuch
- Ricky Gervais,
- Stephen Merchant